Was einem alles so auffällt, wenn man mit offenen Augen, einem relativ guten Zoom und viel Zeit durch eine Stadt schlendert
Starker, nicht unhübscher Mann, der sich dennoch von einem weiblichen Wesen auf dem Kopf herumtanzen lässt, ja schlimmer noch, der sich besch… lässt. Aber es heiß doch: „Nicht der Bart macht den Mann“ und „Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche fassen“ . – Lauter krause Touristinnengedanken bei dieser Brunnenfigur.
„Die Taube auf dem Dach ist besser als die Taube auf dem Kopf“ – sagt Clara!
„Das Pferd leitet man an einer Leine, den Mann an einem Frauenhaar“ – daran wird es liegen, dass Frauen so oft den Mann führen und nicht umgekehrt.
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und http://witze.net hat genau den passenden Witz für mich und euch:
In einem abgelegenen Park stehen sich zwei nackte Statuen gegenüber, ein Mann und eine Frau. Einige hundert Jahre, nachdem sie dort so aufgestellt wurden, schwebt ein Engel zu den beiden herunter. Ein Wink von seiner Hand, und plötzlich werden die Statuen zu Fleisch und Blut, und steigen von ihren Sockeln.
Der Engel spricht: „Ich wurde gesandt, um euch den Wunsch zu erfüllen, den ihr beide all die Jahrhunderte hegt, in denen ihr euch gegenüber gestanden seid, ohne euch bewegen zu können. Aber seid schnell – ihr habt nur fünfzehn Minuten Zeit, bevor ihr wieder zu Statuen werdet.“
Der Mann schaut zur Frau, beide erröten und sie verschwinden kichernd im Unterholz. Lautes Rascheln ist aus dem Gebüsch zu hören, und sieben Minuten später kommen die beiden, offensichtlich befriedigt, zurück zum Engel.
Der Engel lächelt das Paar an: „Das waren nur sieben Minuten – wollt ihr es nicht noch mal tun?“ Die einstigen Statuen schauen sich für eine Minute an und dann sagt die Frau: „Warum nicht? Aber diesmal machen wir es anders herum: Du hältst die Taube fest, und ich scheiß drauf …“
Ich war’s nicht – also bis morgen!
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Für Leonie u.a. gibt es im „Heidelbergblog“ ein frommeres Foto als diesen nackten Mann hier.
21. Februar 2012 um 19:32
moni, es geht mir auch so – ich finde dieses Kommentar-Hin-Und-Her hier auch sehr lustig und auch bereichernd, denn ich lerne doch immer wieder dazu – siehe herumfliegende Kühe, die von Konfuzius nicht so geschätzt werden.
Da kann ich mich ja in Zukunft auch IC nennen – nicht Intercity, nicht InterClara, sondern „InspirationsClara“ 🙂
Herzlich von Clara
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21. Februar 2012 um 16:20
Liebe ’ne Stumme im Bett als eine Taube auf dem Dach 😉 …
Immer wieder erheiternd hierher zu kommen 😉 …
Und die schönen Eckchen von Heidelberg zu sehen …
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21. Februar 2012 um 16:46
Zuerst überlegte ich, warum ich dich wieder freischalten muss, wo ich dir doch schon das generelle ok gegeben hatte für deinen Auftritt hier. Aber wenn du selbst bei deinem Blognamen das „c“ unterschlägst (das sehe nur ich in meiner Kommentaransicht), dann kann ja WP nicht wissen, dass du eine gültige Legitimation hast.
„Erheitern“ – ja, das ist eine Vokabel, die mir gefällt.
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21. Februar 2012 um 20:41
Ah – ich habe da bei der WordPresslegitimation was geändert … Und muss gleich wieder etwas ändern 😉 …
Dann filtert mich das System wieder aus und du hast mehr Arbeit ;-9 …
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21. Februar 2012 um 21:01
Anette, solange ich weiß, dass du du bist, macht das gar nichts. Jetzt bist du gleich durchgegangen, aber auch wieder einfach mit „Waldspecht“ und nicht „Waldspecht“
Von „Arbeit“ wollen wir doch mal beim Vergnügen nicht sprechen.
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21. Februar 2012 um 15:35
DER ist gut 🙂 *lach* und *freu*
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21. Februar 2012 um 15:31
Ach, der Witz ist ja niedlich und durchaus verständlich. Am Mülheimer Bahnhof, wo ich schon mal umsteige, gucke ich mir immer sehr aufmerksam den Boden an (wo sind freie Flecke?) und ich gucke nach oben (wo sitzt keine Luftratte?). Ich hab’s mal selbst gesehen, wie einer besch…en wurde.
Die Tauben lieben die stolzen Männer. Ich hatte mal eines vom Reitergeneral Jan von Werth (Statue am Altermarkt); dem saß auch eine Taube auf dem Hut.
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21. Februar 2012 um 15:43
„Wo sitzt keine Luftratte?“ – ich dachte nicht, dass ich so viele herrliche Zuschriften auf diesen nackten Brunnenmann bekomme, ich lache immer noch – erst die fliegenden Kühe, dann die Luftratten – so richtig scheinen Tauben aber wirklich nicht beliebt zu sein.
Das liegt dran, diese Aasgeier der Lüfte haben wahrscheinlich schlechte Augen – und deswegen setzen sie sich immer weit nach oben, um einen guten Überblick zu haben.
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21. Februar 2012 um 15:55
Ich bin sehr tierlieb, aber die Stadttauben gehören nicht dazu. Wir haben hier seit einigen Jahren ein Taubenpärchen in den Gärten; die sehen ganz anders aus: wunderschön grau-rosa mit Halsringel und ganz scheu sind sie. Es sind Wildtauben.
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21. Februar 2012 um 23:19
Sie werden nicht gezüchtet und in Verschlägen gehalten und sind dennoch immer wieder an der gleichen Stelle in den Gärten?
Brieftauben und Zuchttauben dürfen sein, aber Sch…tauben brauche ich nicht.
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22. Februar 2012 um 10:54
Es sind wilde Tauben, Amseln leben ja auch in Freiheit. Jedenfalls ist dieses Taubenpärchen sehr schön und ganz anders als die räudigen Stadttauben.
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22. Februar 2012 um 14:33
Solch ein Ringeltaubenpärchen lebt bei uns auch, vorgestern habe ich sie wieder in unserer Anlage gesehen. Sie sind schlanker als die verwilderten Stadttauben, ich würde fast sagen, grazil. Allerdings hebe ich sie in all den Jahren noch nie mit Jungvögeln gesehen.
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21. Februar 2012 um 15:03
bigi, das ist jetzt wie das „Wort zum Sonntag“ eben das „Krönungswort zum Dienstag“. Du erwartest jetzt nicht, dass ich mir Kuhexkremente auf meinem zarten Weißhaar vorstelle? –
Schneeregen oder Reschneegen – nicht Re“h“schneegen – und liebe Grüße von mir
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22. Februar 2012 um 22:43
Denk an das vierte Gebot, bigi, von du sollst Vater und Mutter und alte Leute ehren und sie dir nicht mit Kuhfladen auf dem silverhair vorstellen. – Sonst bringe ich Elefanten dazu, in die Luft zu steigen – und dann kann ich besser …!
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21. Februar 2012 um 14:40
Als ich die Serie von Januar/Februar zusammengestellt habe, hat mir das Suchen nach Witzen, Sprichworten und Zitaten auch richtiggehend Spaß gemacht. Vieles passte nicht zum Thema, ließ mich aber dennoch herzlich schmunzeln.
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21. Februar 2012 um 13:13
Tja, wenn man vorher alle Kommentare der anderen liest – ich mache das nicht immer oder manchmal erst hinterher. – Aber es war doch gut so mit deinen Mutzen(mandeln).
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21. Februar 2012 um 12:56
Deine Unermüdlichkeit und die Geschichten, die das Leben schreibt oder die Du dazu schreibst oder fotografierst…ist zu bewundern. Wird bewundert…Übrigens wurde ein aus dem Hotel tretendes Paar in Barcelona mal so von Tauben besch…., dass sie umkehren und sich umziehen mussten. Was Ekligeres gibt es kaum…
Gruß von Sonja
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21. Februar 2012 um 14:52
Danke, liebe Sonja, für deine meinen Fleiß und meine Einfälle lobenden Worte!
Sonja, sprich, warst du 50 % dieses aus einem Hotel tretenden Paares in Barcelona??? Ich würde dich schon bedauern, wenn du nur 30 % gewesen wärst, also nur 1/3 des Segens abbekommen hättest.
So schön solche Plätze wie der Markusplatz in Venedig oder Trafalgar Square in London gewesen sind – die Tauben waren mir immer unheimlich.Ich konnte nie Liebe zu ihnen entwickeln.
Gruß nach Süddeutschland von Clara
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21. Februar 2012 um 11:59
Ach, es tut gut, am Morgen gleich mal herzhaft lachen zu können. Das habe ich heute so was von gebraucht. (Ich hänge etwas durch, und weiß nicht mal genau wieso.)
Liebe Grüße von der Gudrun
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21. Februar 2012 um 14:47
Gudrun, es gibt nicht sooooooooooooooo viele Leute, die ich von ganzem Herzen zum Lachen bringen möchte, weil sie es brauchen, weil es ihnen hilft, weil sie es auch schätzen: Und ich weiß, dass du es weißt, dass du eine davon bist. „Mene gleene sächssche Zeichenhummel, nu gloar!“
Entschuldige bitte, mein Sächsisch-Live-Kurs ist schon zu lange her.
Herzlich Clara
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21. Februar 2012 um 11:39
Da fällt mir doch auch gleich noch ein Spruch ein:
„Ich bin das Haupt, so sprach der Mann,
nach mir muss alles geh’n.
Ich bin der Hals, so sprach die Frau,
ich werd‘ den Kopf schon drehn.“
Hab einen schönen Tag. Ich geh Fenster putzen.
Tschüssi Brigitte
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21. Februar 2012 um 14:42
Es ist herrlich, wenn eine Frau so diplomatisch denken kann und ihre Ideen und sonstwas „indirekt“ durchsetzt. Ich bin ja immer für gleich, direkt und mindestens gleichberechtigt.
Ich sehe schon, deine wunderschöne Küche und die damit verbundenen Arbeiten lassen dir schon wieder Platz und Luft zum Stöbern bei anderen.
Lieben Gruß zu dir von Clara
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21. Februar 2012 um 10:22
Ja, die Täublein können schön ärgern 🙂
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21. Februar 2012 um 13:17
Davon kann mein „Leon“ ein Lied singen, wenn ich ihn mal ungünstig parke. – Der Dreck geht kaum von den Scheiben und auf dem Lack kann es richtig Flecke hinterlassen.
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21. Februar 2012 um 10:02
Fies…..aber gut! 🙂
Männer mit Bart mag ich üüüüberhaupt nicht 😉
Liebe Clara, sag mir bitte was supercalifragilistisch bedeutet? *grins* :-)))
Liebe Grüße zu Dir
Katinka
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21. Februar 2012 um 10:10
Katinka, ach ja, du gehörst ja auch zum „Jungvolk“ – an das Wort gehört noch ein „…expialigetisch“ dran und anhören kannst du es dir hier: http://www.youtube.com/watch?v=kUbvpNaAl0Y
Heutzutage kann man doch alles gugeln oder so.
Ich war/bin/werde sein – auch nicht so der Bartverehrertyp – zumindest nicht von Zottelbärten und Dreitagebärten, die immer so kratzen.
Meinst du den Witz mit „fies“ – der ist doch eher absolut harmlos, da alle denken, die würden ganz etwas anderes … treiben.
Aber was kann der arme Kerl auf dem Markt dafür, dass ihn der Künstler mit Bart geschaffen hat?????
Lieben Gruß an dich von mir
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21. Februar 2012 um 09:38
Danke für den Morgenlacher!
LG
Elvira
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21. Februar 2012 um 13:15
Ich hoffe, ich habe dir in deinem „BLOCK“ auch einen Lacher beschert.
LG von CC
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21. Februar 2012 um 09:06
Da bin ich mal gespannt und werde gleich nachsehen. Liebe Grüße
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21. Februar 2012 um 13:12
… und bist beim Nachsehen im Bierlokal hängen geblieben statt in der Metzgerei oder bei der Marienstatue. – Kann ich aber verstehen.
LG und gute Besserung wünscht Clara
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21. Februar 2012 um 08:35
😆 köstlich, der Witz,
Zu der Taube fäll mir spontan ein: Lieber ein Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach. Soll sagen: sei zufrieden mit dem was du hast, träume nicht von Dingen, die du nicht erreichen kannst…..und auf das AA kann man gut verzichten 😉
Einen schönen Dienstag wünscht dir Isolde
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21. Februar 2012 um 13:10
Isolde, es gibt Zeiten – vielleicht nicht immer nur bei mir – wo Frau das Gefühl hat, auch der Spatz in der Hand ist flüchtig oder davon geflogen.
Ich habe schon lange gelernt, dem Spatz den Vorrang zu geben und lebe doch recht gut damit.
LG von Clara
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