Claras Allerleiweltsgedanken

29 BSuM für Lucie spazieren am Kudamm

10 Kommentare

… keinen Katzen-, Bären- oder Entensprung auseinander findet man auf dem Berliner Kurfürstendamm Brehms reiches Tierleben. Na gut, nicht ganz, weil es weder brummt noch gackert – aber man kann ja nicht alles haben. Da würden sich ja die Berliner wie auf der Viehweide fühlen, wenn die Enten plötzlich zwischen ihren Füßen watscheln würden. Und über ihre Gefühle bei zwei lebenden Bären habe ich so meine Mutmaßungen: Es würden Leute das Laufen wiedererlernen, die es schon längst verlernt haben.

hier stehen sich vielleicht zwei Konfliktbären gegenüber - sie können evtl. vergrößert werden

hier stehen sich vielleicht zwei Konfliktbären gegenüber – sie können evtl. vergrößert werden

Nase an Nase, Schnauze an Schnauze - so beschnuppern sie sich tagein tagaus

Nase an Nase, Schnauze an Schnauze – so beschnuppern sie sich tagein tagaus

… und sie können nicht weg, nicht raus aus diesem Konflikt 🙂

Also gehen wir doch lieber zu dem Brunnen mit den Enten.

2603 Entenbrunnen Kudamm 41Ich habe mich redlich bemüht, so zu fotografieren, dass man den verdreckten Brunnen mit den ganzen Essensresten in der Form von Verpackungen nicht sieht. – Ein großer Teil der Menschheit mutiert in Richtung Schwein – und damit beleidige ich wahrscheinlich das Schwein.

2603 Entenbrunnen Kudamm 40

Die Ententiere selbst sind paradiesisch schön gestaltet – nur ihr Umfeld verschmutzt und verdreckt immer stärker.

2603 Entenbrunnen Kudamm  42

Jede Ente trug ihren Kopf anders. – Und wer erkennt in dem folgenden Bild die „Geschichtsverfälschung“. Insider, denen in davon erzählt habe, dürfen nicht mitraten.

2603 Entenbrunnen Kudamm 43Und tschüss, ich gehe jetzt wieder privat schnattern.

Wie Berliner Selbstbeweihräucherung aussieht, könnt Ihr euch im Fotoblog ansehen

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

10 Kommentare zu “29 BSuM für Lucie spazieren am Kudamm

  1. Wenn ich bei den Bären mitspielen, möchte ich der „böse“ sein, damit kommt man weiter als mit den anderen Eigenschaften – habe ich jedenfalls immer das Gefühl.
    Es hat noch keiner gefragt, du vermutest richtig. – Ich habe die eine Ente geklont, um den orangenen Papierkorb zu verdecken, der noch ein wenig zu sehen ist. – Staun, noch nicht einmal DU hast es gesehen! Clara lobt sich!

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  2. So ein schöner Brunnen mit den wirklich sehenswert schön gestalteten Enten – wirlklich eine Schande, dass man das Drumherum nicht besser pflegt. Aber hier gibts auch Schmuddelecken, vor wird gesäubert was man ‚versehentlich‘ hinten wieder fallen läßt.

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    • Wo finge man da in Berlin eigentlich an mit dem Säubern, wo es doch ein einziges Drecknest ist. Es hat nicht nur Schmuddelecken, Berlin ist einfach eine dreckige Stadt – und die Leute wissen gar nicht mehr, wie es sich in einer ordentlichen Stadt lebt. – Schade!

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  3. Liebe moni, die Verantwortlichen können warten, doch auch der dollste Platzregen würde die Taubensch…. von den Enten nicht abwaschen – und den Brunnen schon gar nicht säubern, höchstens füllen.
    Diese Bären gibt es ja in den unterschiedlichsten Ausführungen. Anna ist ja auch schon mal auf einem geritten.

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  4. Das Plastik der Bären lässt sich wohl besser reinigen als das Kunstgefieder der Enten – aber das Wasser der Brunnen müsste per Hand gereinigt werden. Die sagen sich: Wozu? Ist ja nach einem Tag eh wieder dreckig. Bei uns im Haus auch so.

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  5. Ich teste den Reader mal wieder, nachdem der mir alles doppelt reingesemmelt hatte, war der stillgelegt. Sollte wieder was doppelt kommen, schenke ich es großzügig her.

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    • Lieb von dir – ich wusste schon immer, dass du eine soziale Ader hast. Gestern bestätigte das Fernsehen, dass Ärmere eher spenden als Reiche. Das hat so ein adliger Test-Armer bemerkt, der lange bei einer Hartz-IV-Familie in Mahrzahn gelebt hat und als Obdachloser auch. . Das nächste Mal kommt er als Frau.

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  6. Ich habe das getan, wovon du zu der „unchristlichen“ Zeit von 2.46 Uhr gesprochen hast: geschlafen. Aber mit den Träumen ist das so ein eigen Ding. Wenn ich das mache, dann immer nur unangenehm: es geht meist um nichterledigte Rechnungen, an denen was auszusetzen ist.
    Gestern habe ich einen Beitrag (bei RTL) über Mietwucher und ähnliches gesehen, Luxussanierung – besonders in Großstädten. Berlin wird ja auch immer gefragter. Ich ziehe am Ende wirklich noch nach Görlitz, wenn es hier unbezahlbar wird – doch dann bin ich von dem ganzen Rest der Familie noch einmal 250 km weiter entfernt. – In der Dokumentation prangerten sie zwar an, zeigten aber keine Lösungen. – Sooooooooooo habe ich mir 1989 meinen neuen Staat nicht vorgestellt.
    Hier in diesem Blog kannst du dich 99,9 % darauf verlassen: 00.05 Uhr und ein neuer Beitrag ist online.

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  7. Sind die Tiere alle vor Kälte zu Stein erstarrt? 🙂 GLG Leonie

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    • Könnte man denken – sind sie aber nicht, denn sie sind aus einer besonderen Art von Kunststoff, der wohl gegossen wurde. – Indirekt gehören sie mit zu der großen Berliner Buddy-Bären-Serie.

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