Claras Allerleiweltsgedanken

Berlin – East Side Gallery

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In der Nähe der wunderschönen Oberbaumbrücke, die früher den Osten vom Westen trennte und heute die Stadtbezirke Friedrichshain (Ost)  und Kreuzberg (West)  zu einem zusammenwachsen lassen soll, befindet sich die East-Side-Gallery. Es ist die östliche Seite des „Antifaschistischen Schutzwalls“ lies „Mauer“, die gleich nach Mauerfall von den verschiedensten Künstlern bemalt wurde. Es gibt auf jeden Fall viel zu sehen, ob immer Schönes, vermag ich nicht zu sagen, dazu fließt in meinen Adern zu wenig Künstlerblut.

Die meiner Meinung nach schönsten, auf jeden Fall aber die bekanntesten, zeige ich in meinem Fotoblog. Hier könnt ihr euch verschiedene Gemälde als Bildergalerie ansehen. Durch Anklicken werden die Bilder – wie immer – vergrößert, so dass man Details viel besser erkennen kann.

Im Laufe der Jahre hatte der Zahn der Zeit ganz schön viel Farbe von den Bildern genagt. Als das 20. Jubiläum des Mauerfalls nahte, wagte man nicht,  solche verwitterten Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Viele Künstler stellten die Schönheit ihres Werkes wieder her. Manchmal wurde das auch von anderen übernommen, da die Originalkünstler z. T. nicht mehr lebten.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

12 Kommentare zu “Berlin – East Side Gallery

  1. Das sind wirklich richtige Kunstwerke. (Ich habe mir gerade mal die Bilder auf deinem Photoblog angeschaut. )
    Gut, dass die Werke immer wieder restauriert werden. Es wäre wirklich schade, wenn sie verfallen würden. Gut, dass du sie mal zeigst, denn wir hier im tiefen Süden bekommen dieses Berlin ja kaum zu sehen.
    Lieber Gruß Ute

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    • Hallo Ute, ich denke, sie wurden nur zum 20. Jahestag noch einmal restauriert – ansonsten wäre das wohl zu teuer. – Aber jetzt habe ich sie ja auf Festplatte – doch ob die länger speichert als die Natur ist fraglich.
      Gruß, lieber, von Clara

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  2. Schön, dass du den Bildern hier mal Aufmerksamkeit verschaffst :-)!
    Hier gibt es Fotos von der Mauer als sie noch stand, die hat meine Mutter vor 25 Jahren gemacht, da sind wir in Etappen einmal rund um Berlin (West) gelaufen.
    http://mauerstuecke.wordpress.com
    Liebe Grüße, Patricia

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    • Schön, dich wieder mal zu lesen, Patricia (ich habe nicht Finn gesagt)!
      Vor 25 Jahren haben wir auf unterschiedlichen Seiten fotografiert – und die meinigen waren garantiert langweiliger, da wir gar nicht so nah ran durften.

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  3. Vom „Wundsein“ bin ich Meilen entfernt und ich habe zu Haus dann auch vieles wieder gelöscht, fast alles bearbeitet und hier, vor allem aber im Fotoblog die schönsten gezeigt.

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  4. Tolle Sammlung. Ich mag solche ‚Wandmalereine‘, wenn sie gut sind, wenn sie eine Bedeutung haben und wenn es nicht auf Privateigentum ist, sondern triste Mauern verschönert.

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    • Hier waren es ja Auftragswerke von z.T. richtig bekannten KünstlerInnen.
      Ingrid, hast du im anderen Blog nach unten gescrollt und die beiden wunderschönen Hausbilder gefunden (Schiff und Reißverschluss?) – Andersherum habe ich auch schon oft festgestellt, dass sich unter den sogenannten „Illegalen“, also den Sprayern, auch wahre Künstler befinden. – Die brauchen offensichtlich den „Verboten-Kick“, denn auf legalen Flächen, die sie zur Verfügung gestellt bekommen, macht es ihnen nicht so viel Spaß.
      Mach’s gut, du frühe Silver-Surferin, sagt Clara

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  5. Da muss ich diese Woche auch unbedingt noch hin! 🙂
    GLG und gute Nacht,
    Sunny

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    • Von morgen bis nächsten Montag! Stimmt, du bist ja auch aus Berlin! Ich wollte mich am Samstag mit tonari treffen, evtl. in den Gärten der Welt. Vielleicht wird ja ein kleines Bloggertreffen draus, hättest du Zeit?

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    • Das finde ich ja extrem – da werden hinter meinem Rücken, aber vor meinen Augen, Verabredungen getroffen, von denen ich gar nichts weiß. – Ich bin an diesem WE nicht mit Kinderhüten beschäftigt, also auf gut deutsch, ich hätte Zeit, Lust und Kondition, um durch diesen herrlichen Park zu laufen, wenn ich darf, ganz bescheiden angefragt.
      Sonst muss ich (wieder) singen:

      „Clara klein, geht allein, in die nahe Welt hinein …“

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