Claras Allerleiweltsgedanken

Kunst im Park

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Am Berliner S-Bahnhof Priesterweg erstreckt sich parallel zu den Gleisen ein wunderschöner Naturpark. Es ist ein ehemaliges Bahngelände mit einem Drehkreuz für Lokomotiven, damit sie auch in ihren richtigen Schuppen fahren können. Die Natur hat sich inzwischen alle Bahngleise untertan gemacht. Außerhalb der angelegten Wege ist Naturschutzgelände, damit die seltenen Tier- und Pflanzenarten nicht von trampelnden Menschenhorden gestört werden.

In den alten Lokschuppen haben alternative Künstler ihre Werkstatt und werden von der Stadt gefördert, indem ihnen Werkzeug zur Metallbearbeitung zur Verfügung gestellt wird.

Bei wunderschönem Sonnenschein freuten wir uns gleich am Eingang über den wunderschönen verrosteten Turm, den man beim Vorüberfahren von der S-Bahn aus sehen kann.

Vielleicht hat man von hier aus den Feind sichten wollen?

Wir waren der Meinung, dass die Künstler doch ein wenig „schlampert“ sind – hätten die die Stühle nicht etwas ordentlicher wegstellen können?

An dem Weg, der früher mal das Gleis war, sieht man rechts den Wasserkran, an dem die Lokomotiven getankt haben.

Wo ein Wasserkran ist, sollte eine Lokomotive auch nicht weit sein. Kinder staunen immer wieder, dass ihre Großeltern mit solchen Ungetümen von A nach B gefahren sind – und ein wenig Kind Gebliebene erinnern sich, was sie doch für herrliche Geräusche gemacht haben, die alten Dampflokomotiven.

Auf Aprils Blog, vor allem jedoch in all den vielen Kommentaren, ist zu sehen, dass ich mit meiner Lokomotivenbegeisterung nicht allein bin.

Doch nun zur Kunst. Vorsicht, da fällt gleich was runter!!!!

Was das alles sein soll, muss sich jede selbst ausdenken, ich habe nur eine Sache einwandfrei erkannt:

… denn dieses Tortenstück hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir doch in dem kleinen Café etwas pausieren könnten. Ich schenke es dem gestrigen Geburtstagskind, da sie das Geständnis ablegte, nicht die große Bäckerin vor dem Herrn zu sein.

Frisch gestärkt ging es auf Kunsttour weiter:

Der Uhu, das Käuzchen oder die Eule (ich weiß nie, was was ist) war dann endlich wieder zu erkennen und hat uns freundlich zugenickt, als wir an ihr vorbeikamen.

In meinem Fotoblog gibt es ein paar Ergänzungen, die vielleicht auch sehenswert sind.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

23 Kommentare zu “Kunst im Park

  1. I do not even know how I finished up here, but I
    assumed this submit used to be good. I don’t understand who you’re but certainly you are going to
    a well-known blogger in case you are not already.
    Cheers!

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  2. Pingback: Im Dreisprung von Nord nach Süd (21/28) « Claras Allerleiweltsgedanken

  3. Boah, sind das super Aufnahmen!!!!

    Lieben Gruß
    Sabina

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  4. Ja, der Wiedererkennungsfaktor bei diesen Kunstwerken ist sehr gering 🙂 Aber interessant ist es allemal. Die Bilder gefallen mir sehr gut.

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  5. Blechkuchen 🙂 🙂 🙂
    Danke für die Führung, den Park kenne ich noch nicht, obwohl ich am Priesterweg vor Urzeiten oft umgestiegen bin.
    Alte Lokomotiven…ich mag sie auch und die ICEs sehen immer so nackt aus, weil sie nicht dampfen, gar nicht schön!

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    • Nanu, wer ist denn da aus dem Korrekturchaos wieder entstiegen? – Vielleicht gab es den Park damals noch nicht!

      Toi, toi, toi – Satz ist schon so gut wie fertig!
      ICEs sehen aus wie schnelle Nacktschnecken – und wenn sie mal wieder jemand zu zertreten wagt, gibt es ein Zugunglück.

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  6. Mein Blog wird ja noch richtig positiv „verstrahlt“, wenn das so weitergeht.
    „Blechkuchen“ ist in diesem Falle eine herrliche Bezeichnung.
    Lass es dir schmecken, das Dessert, liebe Margot!
    Clara

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  7. Hier auch, liebe Margot. Das tut auch gleich dem Herzen gut 🙂 Danke für deine Strahlen…

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  8. Sag nicht, dass du „Lokomotivführerin“ gewesen bist – kleine Scherzfrage. Wenn du mehr als einen Tag in Berlin weilst, wovon ich bei einer Anreise aus Schweden einfach mal ausgehe, ist das bestimmt machbar. Das ist eine Dauerausstellung und kostet vor allem nur 1 € Eintritt.
    Herzlich Clara

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  9. hmm, ich glaube, das wetter im tiefen süden ist schöner, als bei uns im norden.

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    • Vielleicht ist es nicht ganz tagaktuell, was ich da zeige?! Aber auf jeden Fall war es in diesem Frühling – tatsächlich schon Ende April. Hier ist das Wetter auch besch…

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      • Heute scheint hier wieder die Sonne 🙂 Da hat sich die Herzenssonne auch gleich zu ein paar zaghaften Strahlen hinreißen lassen…
        Ich schick mal ein dickes Bündel Sonnenstrahlen gen Norden!

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        • Schlampig, wie die Post so ist – oder die haben sich verflogen, ver“schienen“ kann man ja schlecht sagen – sind die hier nicht angekommen.

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  10. Ich mag solche Kunst, outdoor-Kunst, die oft mit der Natur oder der sonstigen Umgebung einen interessanten Dialog eingeht.

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  11. Ha, da war ich auch noch nicht.
    Ist anscheinend echt einen Abstecher wert. Danke für den Tipp 🙂

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  12. Oooooooooooooooooh, da muss ich nächstes Mal hin! Toll!
    Gute Nacht, liebe Clara

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