Am Berliner S-Bahnhof Priesterweg erstreckt sich parallel zu den Gleisen ein wunderschöner Naturpark. Es ist ein ehemaliges Bahngelände mit einem Drehkreuz für Lokomotiven, damit sie auch in ihren richtigen Schuppen fahren können. Die Natur hat sich inzwischen alle Bahngleise untertan gemacht. Außerhalb der angelegten Wege ist Naturschutzgelände, damit die seltenen Tier- und Pflanzenarten nicht von trampelnden Menschenhorden gestört werden.
In den alten Lokschuppen haben alternative Künstler ihre Werkstatt und werden von der Stadt gefördert, indem ihnen Werkzeug zur Metallbearbeitung zur Verfügung gestellt wird.
Bei wunderschönem Sonnenschein freuten wir uns gleich am Eingang über den wunderschönen verrosteten Turm, den man beim Vorüberfahren von der S-Bahn aus sehen kann.
Wir waren der Meinung, dass die Künstler doch ein wenig „schlampert“ sind – hätten die die Stühle nicht etwas ordentlicher wegstellen können?
An dem Weg, der früher mal das Gleis war, sieht man rechts den Wasserkran, an dem die Lokomotiven getankt haben.
Wo ein Wasserkran ist, sollte eine Lokomotive auch nicht weit sein. Kinder staunen immer wieder, dass ihre Großeltern mit solchen Ungetümen von A nach B gefahren sind – und ein wenig Kind Gebliebene erinnern sich, was sie doch für herrliche Geräusche gemacht haben, die alten Dampflokomotiven.
Auf Aprils Blog, vor allem jedoch in all den vielen Kommentaren, ist zu sehen, dass ich mit meiner Lokomotivenbegeisterung nicht allein bin.
Doch nun zur Kunst. Vorsicht, da fällt gleich was runter!!!!
Was das alles sein soll, muss sich jede selbst ausdenken, ich habe nur eine Sache einwandfrei erkannt:
… denn dieses Tortenstück hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass wir doch in dem kleinen Café etwas pausieren könnten. Ich schenke es dem gestrigen Geburtstagskind, da sie das Geständnis ablegte, nicht die große Bäckerin vor dem Herrn zu sein.
Frisch gestärkt ging es auf Kunsttour weiter:
Der Uhu, das Käuzchen oder die Eule (ich weiß nie, was was ist) war dann endlich wieder zu erkennen und hat uns freundlich zugenickt, als wir an ihr vorbeikamen.
In meinem Fotoblog gibt es ein paar Ergänzungen, die vielleicht auch sehenswert sind.
2. Mai 2017 um 06:38
I do not even know how I finished up here, but I
assumed this submit used to be good. I don’t understand who you’re but certainly you are going to
a well-known blogger in case you are not already.
Cheers!
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Pingback: Im Dreisprung von Nord nach Süd (21/28) « Claras Allerleiweltsgedanken
12. Mai 2010 um 14:16
Boah, sind das super Aufnahmen!!!!
Lieben Gruß
Sabina
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12. Mai 2010 um 14:32
Die sehen vielleicht so super aus, weil sie so groß und so sonnig sind!
Clara mit Gruß
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11. Mai 2010 um 16:20
Ja, der Wiedererkennungsfaktor bei diesen Kunstwerken ist sehr gering 🙂 Aber interessant ist es allemal. Die Bilder gefallen mir sehr gut.
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11. Mai 2010 um 15:50
Blechkuchen 🙂 🙂 🙂
Danke für die Führung, den Park kenne ich noch nicht, obwohl ich am Priesterweg vor Urzeiten oft umgestiegen bin.
Alte Lokomotiven…ich mag sie auch und die ICEs sehen immer so nackt aus, weil sie nicht dampfen, gar nicht schön!
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11. Mai 2010 um 15:55
Nanu, wer ist denn da aus dem Korrekturchaos wieder entstiegen? – Vielleicht gab es den Park damals noch nicht!
Toi, toi, toi – Satz ist schon so gut wie fertig!
ICEs sehen aus wie schnelle Nacktschnecken – und wenn sie mal wieder jemand zu zertreten wagt, gibt es ein Zugunglück.
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11. Mai 2010 um 18:53
Nacktschnecken 🙂 Klasse! Genau so isses.
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11. Mai 2010 um 14:12
Mein Blog wird ja noch richtig positiv „verstrahlt“, wenn das so weitergeht.
„Blechkuchen“ ist in diesem Falle eine herrliche Bezeichnung.
Lass es dir schmecken, das Dessert, liebe Margot!
Clara
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11. Mai 2010 um 13:59
Hier auch, liebe Margot. Das tut auch gleich dem Herzen gut 🙂 Danke für deine Strahlen…
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11. Mai 2010 um 13:05
Sag nicht, dass du „Lokomotivführerin“ gewesen bist – kleine Scherzfrage. Wenn du mehr als einen Tag in Berlin weilst, wovon ich bei einer Anreise aus Schweden einfach mal ausgehe, ist das bestimmt machbar. Das ist eine Dauerausstellung und kostet vor allem nur 1 € Eintritt.
Herzlich Clara
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11. Mai 2010 um 11:40
hmm, ich glaube, das wetter im tiefen süden ist schöner, als bei uns im norden.
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11. Mai 2010 um 12:01
Vielleicht ist es nicht ganz tagaktuell, was ich da zeige?! Aber auf jeden Fall war es in diesem Frühling – tatsächlich schon Ende April. Hier ist das Wetter auch besch…
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11. Mai 2010 um 12:22
Heute scheint hier wieder die Sonne 🙂 Da hat sich die Herzenssonne auch gleich zu ein paar zaghaften Strahlen hinreißen lassen…
Ich schick mal ein dickes Bündel Sonnenstrahlen gen Norden!
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11. Mai 2010 um 13:07
Schlampig, wie die Post so ist – oder die haben sich verflogen, ver“schienen“ kann man ja schlecht sagen – sind die hier nicht angekommen.
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11. Mai 2010 um 11:11
Ich mag solche Kunst, outdoor-Kunst, die oft mit der Natur oder der sonstigen Umgebung einen interessanten Dialog eingeht.
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11. Mai 2010 um 12:04
Ich habe für dich (und vielleicht auch noch andere Interessierte) in meinem Fotoblog http://jauchzend-normal-betruebt.blogspot.com/2010/05/kunst-im-park-erganzung.html noch einige Ergänzungsbilder eingestellt, die auch nicht gerade hässlich sind.
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11. Mai 2010 um 16:20
Ich hätt gern dort kommentiert, aber irgendwie mag mich blogspot zur Zeit nicht 😦
Tolle Bilder! Und ja, ich MUSS da hin! 😉
GLG Sunny
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11. Mai 2010 um 07:06
Super!!
🙂
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11. Mai 2010 um 06:17
Ha, da war ich auch noch nicht.
Ist anscheinend echt einen Abstecher wert. Danke für den Tipp 🙂
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11. Mai 2010 um 00:18
Oooooooooooooooooh, da muss ich nächstes Mal hin! Toll!
Gute Nacht, liebe Clara
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11. Mai 2010 um 00:20
Dann komm zu mir im Sommer, das ist ganz bei mir in der Nähe – 2 Fahrräder habe ich auch!
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11. Mai 2010 um 00:25
Na perfekt 🙂
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