… leider unbezahlt, aber immerhin voller Spaß!
- Ich sitze täglich länger am Computer als mich je ein Bildschirm im Büro hat davor sitzen sehen
- Ich produziere täglich mehr Buchstaben und Ideen(unsinn) als es je ein Chef von mir zu sehen oder zu lesen bekam
und, vor allem
- ich trinke täglich mehr Kaffee als je in eine Angestellte in einem Bürojob hineinfließen konnte!
Wie das mit dem täglichen Kaffeekonsum so ausschaut, könnt ihr hier sehen!
Aber wie das manchmal beim Arbeiten auch geht, erzähle ich euch noch schnell:
Eine Blogbekannte bat mich um unterstützende Mithilfe bei einer kleinen Rede, die sie halten muss. Ich dachte „Kein Problem“ und sagte zu, erfreut über meine angenommene stilistische Kompetenz.
Dass mir dann aber der fertig bearbeitete Text in der Tasche von meiner auslaufenden Wasserflasche eingeweicht und unkenntlich gemacht wird und danach – auf dem Balkon zum Trocknen ausgelegt – vom Wind in den Garten geweht wird – das sind alles die Imponderabilien des Bürojobs zu Haus. Bei dieser Hitze musste ich zwei Etagen runter und vor allem zwei Etagen wieder rauf. Wer bedauert mich?
(Seit ich im Jahr 2000 dieses unmögliche Wort versucht habe, meinem damaligen Chef auszureden, seit dieser Zeit verwende ich es selbst mit Vorliebe – es sind die Unwägbarkeiten des Lebens – als Erklärung für diejenigen, die jetzt zum Fremdwörterbuch greifen müssten.
Es gibt Leute in der Bloggerwelt, die sagen dann „Oh Sch…“ oder einfach nur „oh nein„
5. Juli 2010 um 19:49
ich bedauer und bewunder dich..
ich selbst hätte ich dieses Wort S…glaube ich ausnahmsweise gebraucht..speziell wenns keiner gehört hätte.
So ein Pech..
konntest du da noch etwas entziffern ?
Liebe Grüsse
Elke
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5. Juli 2010 um 20:25
Ich hätte es auch aus vollstem Herzen gesagt, wenn es jemand gehört hätte. – Nach dem Trocknen gings dann so leidlich, da ich ja meine Schrift kenne!
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4. Juli 2010 um 23:07
Ich muss Dich auch bewundern und bedauern… bewundern für das Redenschreiben, Du bist einfach wirklich vielseitig und bedauern bei diesem Wetter 2 Treppen… boh. Das ist alles sehr schweisstreibend, aber eben Sommer. Mit ein paar Grad weniger wäre ich auch zufrieden. Zu Hause geht das immer noch, aber wenn man aus dem Haus geht, muss man sich ja anziehen 🙂
Ein wenig Regen könnte gut tun in der Nacht, aber bis jetzt ging das bei uns vorbei.
Liebe Grüße
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5. Juli 2010 um 00:14
Hallo, Frau Doktor, leider hat auch Lichterfelde noch keine Tropfen von oben abbekommen, denn die aus der Dusche, die auch von oben kommen, zähle ich mal nicht mit.
Langsam glaube ich doch, dass ich das beste Pferd meiner Deutschlehrerin im Gymnasium gewesen bin – und dann hat mir die blöde Politik die über Jahre hinweg gehaltene Note 1 verhagelt, weil ich weder im Abituraufsatz noch in der mündlichen die richtige Meinung vertreten habe. – Klasse setzt sich durch, und wenn es dann hier im Blog ist.
Danke!
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4. Juli 2010 um 09:55
Oh, du bist redenschreiberin geworden?! Meinen Respekt, mit dem gesprochenen Wort ist das nochmal anders. Viel Glück für die Rede!
(du bist mir irgendwie aus dem Reader gerutscht, und ich dachte schon, du seist im Urlaub… dabei biste fleißig!)
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4. Juli 2010 um 11:39
Hallo, dorogaja podruga – wie das frau wortfeile immer so schön auf kyrillisch sagt – ich fahre weder nach Norwegen – wofür ich euch aber traumhaft schöne Elche und andere Erlebnisse wünsche – noch nach Korsika wie mein Sohn, ich „verbrate“ (in des Wortes hitziger, wärmster Bedeutung) mein Geld mit Eis, Kirschen und Erdbeeren – da kann ich locker geplantes Urlaubsgeld aufessen!
Komme auf jeden Fall wieder, gesund wieder, mit einem Kind voller Zähne wieder, die schmerzlos in der Nordluft gesprossen sind – sonst müsste ich „Trauer tragen“.
Ansonsten bin ich mehr „ghost“ als „writer“.
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3. Juli 2010 um 13:01
Da ich im zweiten Stockwerk wohne werde ich mich hüten, etwas aus dem Fenster fallen zu lassen 🙂 Mit einer aufgezeichneten Rede kann das sowieso nicht passieren, ob nass der trocken, so etwas kann ich nämlich nicht. Ich bewundere dich schon lange dafür. Mir könnte höchstens der Staublappen runterfallen, der aber auch nur einmal die Woche 🙂
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3. Juli 2010 um 21:58
LIebe Ute, wer ist schon gegen den Wind, das himmlische Kind, gefeit? Wenn es sehr windig ist, flog schon öfters mal was vom Balkon. – Das beste, was da je passiert ist: Ich hatte zum 50. so einen großen Heliumballon bekommen und fuhr kurz danach in den Urlaub. Meine Mutter hütete zwar meine Wohnung, aber nicht meinen Ballon. Als sie lüftete, segelte er frohgemut aus dem Fenster, froh, seine Freiheit zu haben und auf Erkundungstour gehen zu können. – Shit happens!
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4. Juli 2010 um 12:42
Als ich meine Wäsche mal (mache ich öfter, aber kaum mal so aufregend) auf dem Balkon zum Trocknen aufgehängt hatte, fehlte beim Abnehmen ein String. Das sind so die Millisekunden, in denen einem das Blut bis in die Haarspitzen schießt. Vorsichtig lugte ich über die Balkonbrüstung. Aber: Nix. Ich flitze runter und suchte die ganze Wiese aber. Aber: Nix. Ich malte mir schon aus, wie es sein würde, wenn ein Nachbar vor meiner Tür stand, das Teil mit dem Finger hin und her wedelte und fragte „Ist das vielleicht Ihrer?“ und versank schonmal vorsichtshalber im ideellen Boden.
Beim nächsten Saubermachen des Balkons fand ich ihn: Hinter einem Blumenkübel.
Seit dem trockne ich meine Wäsche grundsätzlich im Bad! ;o)
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4. Juli 2010 um 13:57
Bist du die einzige String-Verdächtige im Haus, dass alle bei Auffindung sofort auf dich geschlossen hätten? Und wenn, warum lässt du andere nicht an der Freude an schöner Unterwäsche teilnehmen. –
Ich hätte da nur Probleme, wenn ich 100 kg wiegen und der String Größe XXXXL wäre.
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4. Juli 2010 um 14:15
Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, dass in diesem Haus außer mir noch jemand Strings (Größe 36/38) trägt … Insofern! ;o))
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4. Juli 2010 um 14:36
Es sei denn, du hast ausgesprochene Wäsche-Fetischisten dort wohnen!
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4. Juli 2010 um 18:00
Trägt, liebe Clara, nicht hat. Trägt! ;o))
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3. Juli 2010 um 09:01
Nein, liebe CC, ich bedaure Dich nicht: Ich drücke Dir die Daumen, dass Du trotzdem alles hin bekommst. Denn: Ich weiß, dass Du es schaffst!
So.
;o)
Die Imponderabilie hatte ich auch schon ein paar Mal. Guckst Du:
http://skriptum.wordpress.com/2009/07/19/abc-projekt-29-kw-imponderabilie/
und
http://skriptum.wordpress.com/2008/02/16/imponderabilie/
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3. Juli 2010 um 09:35
Jetzt musste ich dich erst freischalten, weil ja wordpress so super auf mich aufpasst, damit mich niemand mit Links übergießt – vielleicht wäre das heute auch eine Abkühlung. – Ich gucke gleich! Bis bald!
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3. Juli 2010 um 09:58
Ich nehme heute alles was Abkühlung verspricht! ;o)
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3. Juli 2010 um 08:24
ohja, gestern war ja schon alles ohne bewegung zäh/flüssig. ich schicke trostpflaster. das spiel mit der auslaufenden wasserflasche hatte ich neulich auch. allerdings sah ich für die passanten aus, als wäre ich inkontinent. aber du hast nun wieder alles beisammen?
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3. Juli 2010 um 09:38
Liebe Frau wortfeile, danke für die anteilnehmenden Sätze. Wie kann nur eine aufrecht in der Tasche stehende, verschlossene Flasche einen solchen Schaden anrichten? – Aber ich habe meinen „Job“ offensichtlich „zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt. So steht es ja immer in Arbeitszeugnissen, wenn sie dich gerade entlassen haben.
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3. Juli 2010 um 01:28
Ich seh‘ schon, du strebst eine Karriere als Ghostwriterin an. 😉
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3. Juli 2010 um 02:10
Freidenkerin, du hast den Nagel mitten in die Stirn getroffen …. äh, neee, das heißt irgendwie anders.
Auf jeden Fall nicht von unserer Obermimerin A.M. – für die Frau Kynast könnte ich es mir vorstellen.
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3. Juli 2010 um 00:58
Tja, was soll ich sagen: Shit happens 😉
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3. Juli 2010 um 01:26
… du musst nur zusehen, dass du nicht darunter stehst, wenn der sch… Vogel über dich hinwegfliegt!
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3. Juli 2010 um 00:54
*bedauerdich* Bei der Hitze ist das wahrlich nicht so doll, da habe ich es besser.
Im Keller ein Arbeitszimmer, jetzt schön kühl und dann gehe ich zig mal am Tag in den Keller zum PC, dann wieder in die Wohnung, das trainiert, wenn auch nur minimal.
War denn die Rede nicht mit Kuli geschrieben ? Dann hätte man es doch eigentlich noch lesen können, ansonsten – immer eine Kopie 😀
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3. Juli 2010 um 01:27
Tja, wer hat, der hat!
Du Witzbold, ich habe die Eintragungen während der S-Bahnfahrt gemacht – die haben dort leider keine Kopierer! – Ja, als es trocken war, ging es ja so einigermaßen. Nur war das Blatt – aus Sparsamkeit – doppelseitig bedruckt und da wurde es eben leicht unlesbar.
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3. Juli 2010 um 00:25
Ich, meine liebe Clara, ich bedauere dich ganz doll. Mea Culpa, mea culpa, mea maxima culpa. Allerdings habe ich nichts davon gesagt, dass du die Rede taufen und dann vom Heiligen Geist davon tragen lassen sollst :-).
Wenn ich sie am Montag Abend halte, denke ich an die Hintergründe und habe gewiss die entsprechende Lockerheit :-). 🙂 :-).
Amüsierte Grüße
Anna-Lena
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3. Juli 2010 um 00:46
Sie (die Rede natürlich!) sollte eben die nötige geistige / geistliche Reife haben!
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3. Juli 2010 um 00:15
Was sind schon zwei Stockwerke? Ich hab drei und die gehe ich öfter rauf und runter! Aber ein wenig bemitleide ich dich, wenn es dir gut tut, und ich wünsche dir noch viel Spaß! Darfst du bei der rede zuhören?
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3. Juli 2010 um 00:44
Ich gehe die Treppen auch zig-mal am Tag, aber nicht bei 35° im Schatten. Mit meinem Aler will ich jetzt gar nicht kokettieren *grins*.
Über dir hat sich Anna-Lena geoutet, die allerdings weder für die taufende Wässerung noch für die flüglige Davontragung kann – aber Mist war es schon, auf völlig eingeweichtem Papier alle Notizen noch erkennen zu wollen.
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3. Juli 2010 um 20:35
Ja, das kann ich nachvollziehen, ich föne dann immer und dann wird gebügelt, oder so…ist auch blöd….*dichmaldrück*
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3. Juli 2010 um 22:12
Föhnen wäre eine Idee gewesen – warum benutze ich das Ding immer nur für meine Haare? Bei Fahrradtouren auch, um Sachen zu trocknen. – Aber warum bügeln? Kann man es dann besser lesen?
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