Claras Allerleiweltsgedanken

Stöckchen „Du …“

21 Kommentare

Mein ganzes Kleinholz hebe ich  bei Skryptoria auf, die es diesmal aber nicht selbst  gehackt hat, sondern es von Katinka „Kurz bemerkt“ über Umwege mitgenommen hat.  Bei Anna-Lena und April konnte ich auch „tiefschürfend Neues“ zur Person erfahren, Frau Elke Gedankenkrümel ließ uns ebenfalls an ihrem „Innenleben“ teilnehmen. – Ursprünglich wollte ich ja nicht so recht, aber dann konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen. Falls ich mal je in meinem Leben als „Clara Himmelhoch“ berühmt werden sollte (der richtige Name hat es „nur“ zu nicht von mir errungenem mathematischen Ruhm geschafft), könnte ein Interview für die „Bunte“ so ähnlich ablaufen, denn solche Zeitschriften stellen ähnliche Fragen:

****************

Du führst ein Tagebuch: Mein Handgelenk tut schon vom bloggen und von Fotoarbeiten weh – mehr „Schmerz“ nur als Masochistin!

Du kochst gerne: Bedingt – eher aus  Wut als aus Freude. Wer sollte es essen?

Du treibst regelmäßig Sport: Als fiktive Idee und als Vorsatz, am liebsten Badminton, Tischtennis und Fahrradtouren.

Du kritzelst beim Telefonieren vor dich hin: Nein, ich laufe wie ein Tiger im Käfig in der ganzen Wohnung hin und her dabei – ein Lob auf die Schnurlostelefone! Dabei kann ich nicht kritzeln!

Du hast im letzten Monat ein Buch gelesen: In der Hand gehabt immer wieder, auch gelesen, nur ausgelesen habe ich es nicht, da es aus der Bibliothek war und ich den anderen auch noch paar Buchstaben drin lassen wollte!

Du ersetzt das Toilettenpapier sofort: Nicht nur bei mir, auch bei anderen. Ich mobilisiere Restaurantpersonal, wenn keine Ersatzrolle da ist. Ich muss in meiner Kindheit ein Toilettenpapier-Defizit-Trauma erlitten haben, so dass ich jetzt  an der äußerst seltenen Krankheit der Toilettenpapier-Rollen-Wechsel-Phobie leide. Das kann schlimmstenfalls zum Rausschmiss aus Freundeswohnungen führen, wenn ich auf der Suche nach einer Ersatzrolle den Geldschrankcode geknackt habe und dort zwischen fragwürdigen Papieren nach Toilettenpapier suche. – In schlimmsten Phobie-Zeiten geht es sogar so weit, dass ich volle Rollen, die falsch in der Halterung hängen, umdrehe, damit man das Papier funktionsgerecht oben an der scharfen Abdeckplatte abreißen kann.Gibt es noch andere hier im Blog, die an dieser Krankheit leiden? Gibt es Abhilfe?

Du magst Kreuzworträtsel: Nur in Angst- und Ablenkungssituationen.

Du warst auf dem Eiffelturm: Ja . Höhenangst und Eintrittspreis  begrenzte jedoch den Genuss beträchtlich.

Du hast ein Geheimnis, das du noch niemandem anvertraut hast: Noch nicht einmal mir!

Du schnarchst: Wenn ich an die viele Bügel-Prügel denke, die ich im Urlaub schon von Mit-Schläferinnen bezogen habe, muss es wohl so sein, obwohl ich mich deswegen einer der unangenehmsten Operationen  unterzogen habe (LAUP für medizinisch so Interessierte wie Anna-Lena).

Du liest auf der Toilette: Ich könnte sagen: Ja, denn dort sitze ich mal paar Minuten ruhig. Oder: Wenn mein PC dort stünde, dann ja. Richtig: Kaum oder selten, nur bei Obstipationen.

Krank sein ist wie Urlaub: (Frage gilt nur für die arbeitende Bevölkerung)
Dann aber wie Urlaub im Elendsquartier – denn wenn ich krank bin, liege ich fast immer gleich im Krankenhaus mit Operationen oder anderem Sch… und dort war es noch nie schön!

Du hast oft Besuch: „Oft“ ist relativ.

Du magst Amerika: Eher nein, aber ich war nur einmal dort.

Du kannst dir Witze merken: Jein, es kommt darauf an, wie lange! Ich bin mehr für Situationskomik, die bei mir wie aus der Pistole geschossen kommt!

Du spielst Karten: Leidenschaftlich und mit Herzblut: Doppelkopf, Skat, Canasta, Phase 10 …, Maumau, Uno, Offiziersskat, Freecell,

Du faltest deine Unterwäsche: Meistens ziehe ich sie an! Nach dem Ausziehen? Ich bin doch keine Soldatin, die auf dem Hocker Päckchen baut!

Du sprichst im Schlaf: Vielleicht Fremdsprachen? – Ich glaube nicht!

Du isst schnell: Auf einer Skala von 1 = langsam bis 10 = schnell erreiche ich vielleicht einen Wert von 0,5 ? Deswegen war ich früher auch so dünn, alle anderen waren fertig und ich hatte maximal 20 % gegessen und die Mittagspause war vorbei.

Du wanderst gerne: Zwischen den Zimmern hin und her!

Du telefonierst gerne: Bis dass die Ohren glühen, Vodafon uns trennt oder der Akku leer ist, und das nicht erst seit Flatratezeiten. Deswegen habe ich immer ein Ersatztelefon im Einsatz!

Du stellst deine Uhr ein paar Minuten vor: Das wüsste ich dann, hätte aber vergessen, um wie viele Minuten und würde dann erst recht zu spät kommen.

Du kommst immer zu spät: Spät immer, aber selten „zu“ spät. Züge und Flugzeuge habe ich noch nie verpasst!

Du hast oft Kopfschmerzen: nein, nicht alles am Kopf ist defekt!

Du rauchst: Seit 2004 nicht mehr!

Es gibt ein Nacktfoto von dir: Nicht hier!

Du kannst pfeifen: Wahrscheinlich erst dann, wenn das „letzte Loch“ dran ist.

Du schreibst regelmäßig Briefe: Sind das die Sachen, die in eine viereckige Papiertasche hineingehören? – Nur bei runden Geburtstagen oder traurigeren Anlässen.

Du glaubst an Vorbestimmung: Eher ja als nein, obwohl ich mich nicht als gläubig bezeichnen würde.

Du putzt dir dreimal täglich die Zähne: Jetzt muss ich mit dieser Regelmäßigkeit auch nicht mehr anfangen!

Es gibt etwas, was du gerne beichten möchtest: Als ich den Katholen den Rücken kehrte und zu den Evangelen konvertierte, nahm ich mir vor, in solch einen schrecklichen Kasten nie mehr wieder hinein zu gehen. Das „Ego te absolvo“ lasse ich mir von anderen erteilen.

Du kaust an den Fingernägeln: Ich habe Schere und Nagelfeile!

Du bist Vegetarier: Ich habe noch keinen ausreichend guten Grund dafür gefunden.

Du hast alleine in einem Restaurant gegessen: Was spricht dagegen? Ich kann deutsch lesen, deutsch bestellen und allein essen!

Du bist allein ins Kino gegangen: Als ich den Inhalt der Filme akustisch noch verstand, habe ich das schon mal gemacht. Mir kommen die Fragen langsam etwas antiquiert oder Single-feindlich vor. Mit der nächsten geht es gleich weiter.

Du bist allein in Urlaub gefahren: Wenn ich eh ein Einzelzimmer bezahlen muss, um den Bügelschlägen (s.u. Schnarchen)  zu entgehen, kann ich auch gleich allein fahren. Auf Fahrradtouren allein lernt man viel, viel bessr Leute kennen als zu zweit.

Du entschuldigst dich, wenn du glaubst, im Unrecht zu sein: Na, ich hab doch Kinderstube so wie Herr Schlämmer „Rücken“ hat!

Du hebst Briefe und Postkarten auf: Wie, vom Fußboden? – Nur von ganz ausgewählten Personen! Also nein!

Du hast deinen Eltern schon mal Geld gestohlen: (Würde eh keiner zugeben, der es gemacht hat)
Wenn man ein umgeleitetes, zweckentfremdetes  20-Pfg-Stück für eine Eiskugel in den 50er Jahren nicht als Diebstahl ansieht, dann habe ich nicht – weil nicht nötig, da ich schon immer die Kontokarte und freien Zugriff zum Konto meiner Mutter hatte.

Du hast oft das letzte Wort: Dachte ich immer, aber hier im Blog gibt es zwei, die haben es „noch letzter“ als ich.

Du gibst Obdachlosen Geld: Da ich selbst kurz vor diesem Stadium bin (etwas übertrieben), gebe ich nur solchen was, die nicht betteln und wie alkoholkranke Junkies aussehen, sondern was dafür tun.

Du lässt dich gerne fotografieren: Muss ich diese Frage bei den vielen Bildern, die in meinem Blog sind, beantworten? – (Beispiele gibt es ausreichend in meinem Fotoblog)

Das Leben meint es gut mit dir: Mal so, mal so. Wenn ich einen neuen Kopf bekommen könnte, meinte es das Leben sicher besser mit mir! Bloß alle, die man mir bisher zu Transplantationszwecken angeboten hat, waren noch mit mehr Macken behaftet als der meinige. Also habe ich es gelassen.

*************

Und wenn ihr sehen wollt, wie ich gerade bei dem sportlichen Ereignis (leider bin ich nicht laufendes Pferd, sondern sitzende Zuschauerin) des Pferderennens von Ascott bin, dann müsst ihr hier gucken.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

21 Kommentare zu “Stöckchen „Du …“

  1. Bin durch einen QuerverweisDeines letzten Posts hier gelandet – wie herrlich und wie aussagekräftig! Hoffentlich kann ich mir das merken, bis ich wieder zu Hause bin, dann mach ich das auch mal 🙂

    Like

    • Danke Helma, daraufhin bin ich selbst noch mal zu diesem Post gegangen. An der Antwort zum Sport habe ich gemerkt, dass er doch schon vor längerer Zeit geschrieben wurde.
      Doch sonst – wirklich BUNTE-gerecht 🙂
      Die Querverweise werden ja von WP gemacht. Ich habe im Post auch den Absatz grün markiert gesehen, auf den sich der Verweis bezieht.

      Like

  2. Da habe ich schon echt was dazugelernt. Ich kaufe nur ein Paket und das auch erst, wenn das letzte fast verbraucht ist. Aber bei meiner Mutter war es, wie du es beschreibst. – Vielleicht komme ich jetzt über meine „Phobie“ hinweg und drehe in anderen Wohnungen nicht mehr die falsch aufgehängten Rollen um. – Vielleicht musste ich nur einmal darüber schreiben.
    Liebe Gesa, danke für das Kompliment!

    Like

  3. Pingback: Tonari kann´s nicht lassen

  4. Bei mir ist es keine „Röhre“, sondern ein „Mast“, auf dem die 1-4 aufgefädelt sind. Ich will nicht behaupten, dass es die erste Anschaffung für die Wohnung war, aber die zweite auf jeden Fall *grins*! – Ja aber, hängt die Rolle bei dir auch richtig rum? Sonst hätte ich Gewissensbisse: „Greife ich in deine Privatsphäre ein oder eher nicht?“
    Als Phobiker hat man es nicht leicht! – Aber die Stelle, die eigentlich für dich war, hast du nicht kommentiert – musst du auch nicht!

    Like

  5. Ich hatte es gerade mit Handtaschen, sorry.
    🙂

    Und ja, das Stöckchen habe ich schon bemerkt.
    Gratulation zum Nichtrauchen.
    🙂

    Und das hier:
    „Du gibst Obdachlosen Geld: Da ich selbst kurz vor diesem Stadium bin (etwas übertrieben), gebe ich nur solchen was, die nicht betteln und wie alkoholkranke Junkies aussehen, sondern was dafür tun.“

    ist eine gute Lösung.
    Ich gebe denen nie Geld. Sondern laufe in die nächste Bäckerei und zum Metzger und kaufe dort für ca. 3,00 € ein.
    Manchmal freuen sie sich gar nicht darüber. Aber das kann ich dann auch nicht ändern.

    🙂

    Like

    • Das mit der Bäckerei – hm – nur die wollen wirklich was zu essen, die es in der S-Bahn auch nehmen, wenn man es aus der eigenen Tasche zieht, die haben wirklich Hunger. Die anderen wollen mit dem Geld anderes als Nahrungsmittel kaufen.- Wenn die sich nicht freuen, behalte es doch selbst. Also: nur kaufen, was man selbst braucht.

      Du rauchst wohl? – Obwohl, in deiner Tasche sah ich Asthmaspray, da wäre rauchen sehr blöd. Und Zigaretten habe ich auch nicht gesehen, nur Medikamente. – Nehme Gratulation auch nach mehr als 6 Jahren dankend entgegen, habe mich „langsam“ an Nichtraucherstatus gewöhnt.

      Like

  6. Es war wieder sehr nett bei dir, ich mag die Art wie Du schreibst * hab ich doch schon erwähnt *grübel* doch doch, ich glaube schon :mrgreen:

    Einen wunderschönen Tag wünsch ich dir liebe Clara 😉

    Like

    • Ach wissen Sie, Frau Kunterbunt, genannt Alex, in meinem hohen Alter, wo man mehr vergisst als behält, hört man es doch immer wieder gern! Danke, freut mich, wenn du dich freuen konntest. – Liebgrüß zurück!

      Like

  7. Na, dann lass uns doch den „Klopapierrollen-Tick-Club“ aufmachen. – In Kinderzeiten haben wir ja immr Zeitungspapier nehmen müssen, weil die DDR nicht ausreichend Toilettenpapier hergestellt hat. Meine Mutter kam aus der Stadt und sagte: „Ich habe Klopapier erwischt“, nicht gekauft, sondern erwischt! – Und von diesem ekeligen Zeitungspapier bekam man ein schwarzes Ärschli und dreckige Hände, denn auch die Druckerschwärze taugte nichts!
    Ach wir armen Ostzonenkinder, kein Wunder, dass wir alle einen an der Waffel haben!

    Like

    • Hallo Clara,
      mit grossem Vergnügen durchforste ich seit gestern – nachdem ich zufällig hier gelandet bin – Deinen Blog (? – ich weiss nicht mal, wie man so etwas erstellt!) Was die Toilettenpapierphobie angeht – die habe ich auch. Du und ich – wir sind ein Jahrgang. Ich bin zwar eine Westlerin, habe aber auch derb einen an der Waffel!!
      Hoffentlich hast Du nichts dagegen, wenn ich (als Bloglose) in Deinem Leben herum schnüffele – es gibt so viele Parallelen und es macht ungeheuren Spass.
      Einen lieben Gruss sendet Dir Heide

      Like

      • Na dann, Gott zum Gruß, liebe Heide, und herzlich willkommen hier. Natürlich darfst du schnüffeln, bis dir die Nase anschwillt, und lachen darfst du, bis du heiser bist! Warum solltest du „oben ohne (Blog)“ nicht schauen dürfen. Bisher, wie gesagt bisher, werden die Menschen noch nicht katalogisiert in Bloglose und Bloggläubige, ich kenne bisher nur die Gottlosen und die Gottgläubigen – aber letzteres passt wohl mehr zu meiner gerade aktuellen Paradiesgeschichte!
        Ich freue mich, liebe Heide, wenn ich ab und an einen „Waffel-Schnaufer“ von dir höre!
        Meinst du mit „habe aber auch derb einen an der Waffel“ , das ich auch in diese Kategorie gehöre? Meinetwegen!
        LG von Clara (wir scheinen ja gleichaltrig zu sein!)

        Like

        • Hallo, liebe Clara,
          ach wir armen Ostzonenkinder, kein Wunder, dass wir alle einen an der Waffel haben…
          Darauf bezieht sich mein „auch“!!
          Wir SIND gleichaltrig und meine körperlichen Beeinträchtigungen sind mit den Deinen identisch (s. abstehende Ohren – habe ich immer noch, obwohl sie mich die ganzen 65 Jahre gestört haben), die Schwerhörigkeit, den Tinnitus und, und, und… Nur das Rauchen habe ich noch nicht aufgeben können. Vielleicht schaffe ich das mit 70.
          Ansonsten danke ich Dir für die Erlaubnis, auch bloglos (aber nicht mit oben ohne!) an Deinem bisherigen und aktuellen Leben Teil haben zu dürfen (hoffentlich ist das nach der neuen Rechtschreibreform, gegen die ich mich vehement wehre, richtig.
          Ein paar Sonnenstrahlen, die sich gerade durch die dicke Wolkendecke einen Weg bahnen, schicke ich Dir nach Berlin.
          Bis dahin grüsst Dich Heide

          Like

          • Heide, ich wehre mich gegen die von dir angeführten Sachen nicht ganz so heftig – weder gegen die Rechtschreibreform, da ich bis kurz vor Ende meiner beruflichen Laufbahn Chefsekretärin oder in der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt war, noch gegen das „Ostzonenkind“. Irgendwie hat es jetzt was, in der Minderheit zu sein, denn 17 zu 63 war ja schon ganz schön unterlegen.
            Aus welcher Ost- und Westecke (grob, keine Geheimnisse ausplaudern!) kommst du denn?
            Ohne Raucherei ist wirklich toll, kann ich jetzt nach 6 Jahren mit bester Überzeugung sagen.
            Über meine angelegten Ohren, die jetzt durch die blöden Hörgeräte nur leicht abstehen, habe ich mich immer nur gefreut, aber jetzt würde ich es auch nicht mehr machen lassen. Jetzt fressen andere Ärzte mein Geld – mein Zahnarzt muss ja schon Geld-Verdauungsbeschwerden haben!
            See you later!

            Like

  8. Sehr amüsant zu lesen. Unter einer leichten Form des Toilettenrollen-Korrigierzwangs leide auch ich. Richtig herumgedreht habe ich auch schon welche und ich gucke imemr, ob noch genug da ist und wo die Ersatzrolle steht. Oder ist das jetzt doch schon eine mittelschwer Fall?

    Und noch eine leidenschaftliche Kartenspielerin …

    Like

    • Ingrid, lass dir „knutschen“ – endlich das erste Bekennerschreiben! – Das zu diesem Punkt bei mir geschriebene ist – mit den üblichen Clara-Abstrichen natürlich – wirklich echt. Ich habe wirklich schon zig Rollen gedreht – allerdings noch keinen Safe geknackt. – Heute abend gehe ich wieder doppelkopfen – jeden Donnerstag und einmal im Monat ist Turnier. Habe ich doch das letzte Mal tatsächlich den letzten Platz belegt und eine Flasche Sekt gewonnen. Der letzte Platz ist heiß umstritten. Da man ja aber immer zu zweit spielt, wird man „ausgepfiffen“ wenn man absichtlich blöd spielt.

      Like

  9. Bezüglich „Armstützen“ hast du mich ein wenig beruhigt. Dann schreibe ich weiter „Brüller“, so es klappt!

    Like

  10. liebe clara,

    ich sehe dich gerade zürnend auf dem thron, auf dem wir alle gleich sind, und an den papierrollen zuppelnd vor mir. schwer, das bild zu verdrängen ;-).

    die fragen nach den alleinunternehmen haben mich auch etwas stutzig gemacht. selbst in einer partnerschaft nervt mich dieses ewige nur „wir“. ich muß auch mal alleine los können. gucken zwar die leute blöd, wenn man plötzlich laut vor sich hin lacht, aber – was solls ;-).

    Like

    • Du solltest jetzt – zur „Strafe“ für dein schwer zu verdrängendes Gedankenbild – den ganzen Tag vor dich hin singen: „Ich hab‘ Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren!“

      Mich haben nicht nur diese Fragen stutzig gemacht, andere auch? Besonders die Klaufrage? Wer würde schon seinen guten Ruf riskieren?

      Bei „Drogen“ war es ja auf Rauchen beschränkt, die „spannenden“ Sachen blieben ungefragt.
      Naja.

      Like

  11. Soll ich klopfen kommen, auf den Rücken – nicht dass du gleich den Verschluss der Flasche mitgeschluckt hast! – Ich finde das jetzt beim gegenseitigen Kommentieren so viel schöner, dass wir uns kennen, genau wie mit Skryptoria – da waren es zwar nur 2 Tage, aber wir haben so viel gelacht miteinander. – Das könnte mit dir auch klappen, denn du übst ja schon heimlich am PC, aber bitte ohne Verschluss und ohne „Gummi“.

    Like