Claras Allerleiweltsgedanken

Knigge contra Leben?

16 Kommentare

Personalchef fragt einen Bewerber während eines Bewerbungsgesprächs:

Wie verhalten Sie sich, wenn Sie eine Unterhaltung führen und Ihr Gegenüber vom Hundertsten ins Tausendste kommt? Und dabei interessiert Sie das Hundertste schon nicht!

Wie würden Sie reagieren?

  • Ehrlich?
  • Ausweichend?
  • Humorvoll?
  • Ungehalten?
  • Leidensvoll durchhaltend?

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Und Herr Friedensreich stiftet mit seiner schönen Kunst gleich wieder Frieden zwischen Personalchef und Bewerber.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

16 Kommentare zu “Knigge contra Leben?

  1. Aber das kann ich mir so was von gut vorstellen, wie die alten Männer ins Labern kommen und du vor lauter Arbeit nciht aus den Augen gucken kannst.
    Vor allem „abwürgen“, und das auch noch freundlich und charmant – Margot, ich blicke in Abgründe. Wie viele Leichen hast du schon im Wirtshauskeller?

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    • Und das gibst du hier so sorglos zu – hast du nicht Angst, das FBI oder andere könnten hier mitlesen? Oder waren die Männer nicht so berühmt, dass das FBI kommt?

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  2. Garnichts von Beiden. Ich würde ihn vom Thema ablenken. Oder fragen, was er mir eigentlich sagen möchte, ob es auch kurz und knapp geht?

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    • Tja, ist das noch ein sechster Weg zu den 5 oben vorgeschlagenen? – Wenn man diese sehr direkte Art freundlich(st) rüberbrinen kann, ist das sicherlich in Ordnung. Ich wäre sicherlich schneller genervt als du – aber das ist vielleicht auch eine Frage des Alters.

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  3. Kommt ein bisschen auf meine Tagesform und den Stress-, weil Terminpegel an. Ist Zeit kein Problem, dann schaffe ich die 5, kenne ich die betreffende Person gut und kann deren Humor einschätzen, dann klappt es mit der 3. Unter Zeitdruck nehme ich die 1, freundlich, aber bestimmt.

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    • Von dem einen Tag würde ich dich so einschätzen, dass du sehr gute Menschen-Leit-Eigenschaften hast, und dazu gehört natürlich auch geduldiges Zuhörenkönnen, auch wenn das Thema nicht ganz den eigenen Wünschen entspricht.
      Lieben Nachtgruß schickt Clara

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  4. Mein „Humor“ hat dabei schon leicht gereizte Züge wie z.B. „Lass uns doch jetzt mal nicht über die Steinzeit reden, sondern …“

    Wenn das aber immer und immer wieder nichts nutzt, bin ich wohl dann hier die einzige, die ungehalten wird. Selten tendiere ich zum „leidensvoll durchhalten!“

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  5. ich höre mir das eine weile an, dann tendiere ich entweder zu 1 oder 3, das kommt aber immer auch auf den gesprächspartner an.

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  6. Hallo Gesa, vielleicht meinte ich solche Situationen, wo ich mit einem bekannen Mensch über sein ind spreche, diese Person aber bis zum Urschleim ausholt und mir anfängt, von der Urgroßmutter des Kindes zu erzählen. – Da ist meine Geduld aber sehr stark strapaziert, zumal ich offensichtlich nicht so viel davon habe.
    Ich hatte bei dir gelesen, dass einer deiner „Beschenkten“ mit dem Avard auch abgelehnt hat und interessanter Weise ebenfalls – wie ich ja auch – diese Aktion mit dem Schneeballsystem verglichen hat.
    Von einem bekommen, an eine weitergeben – da bliebe der Auszeichnungsgedanke stärker – andersherum hätten dann viele noch mehr „Angst“ vor der WEitergabe, weil sie denken, sie verletzen die vielen anderen Leser.

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  7. Wie würden Sie reagieren? Hm, ja das ist hier die Frage.
    Ich würde sicher höflich bleiben, wie auch immer, vielleicht humorvoll höflich oder ausweichend höflich und vielleicht auch ehrlich höflich, zum Schluss noch etwas leidensvoll durchhaltend höflich bis ich dann ungehalten höflich werde.
    Das tönt jetzt sicher langweilig, ist es vielleicht auch, denn wenn ich so ehrlich bin, dann ist das schon fast etwas langweilig. Aber Dir einen guten Tag wünschen, das mache ich jetzt auch ehrlich und ist auf keinen Fall langweilig *grins*

    bisous, Martha

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    • Du wirst es nicht glauben, von den wenigen Sachen, die ich von dir kenne, hätte ich das auch so ähnlich eingeschätzt. – Ich bin offensichtlich mit der wenigsten Geduld hier im Kreis ausgestattet – versprochen – ich werde versuchen, mir ein bisschen von euch abzugucken.
      Ihr wisst ja, wie das mit der Kuh ist, die immer noch was dazu lernt, auch wenn sie alt ist, wird und überhaupt.
      Du bekommst heute noch eine Mail, liebe Martha, aber heute ist mal wieder Zahnarzt dran – nach seinem Urlaub.
      Und tschüss von Clara

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      • für den Zahnarzt alles Gute und ja ich freue mich auf Post von Dir, bisous, Martha

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        • Schade, dass ich das erst hinterher gelesen habe – vielleicht hätte er sich sonst „besser benommen“, mir tut jetzt am Abend noch alles weh.
          Da diese Methode von ihm das erste Mal gemacht hat, wurde alles fotografiert, am meisten schmerzten die Mundaufsperrer. Ich habe ihm gesagt: „Wenn ich davon ein Foto in der BILD finde, dann verklage ich sie“. Das ganze Zimmer (6 Leute) brüllte vor Lachen – nur ich nicht, ich brüllte wenn, dann eher vor Schmerzen.
          Schöner Sch… sagt Clara

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  8. LOL, genau. Vielleicht ist es die gesunde Mischung aus ein wenig von allem. Ungehalten würde ich vielleicht weglassen. Dafür ist der „charmante Humor“ wohl umso wichtiger. 😀

    Einen schönen Tag und liebe Grüße,
    Coralita

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    • Guten Morgen, ich weiß gar nicht, ob ich früher geduldiger war beim Zuhören, aber wenn heute einer so dummschwätzt, ist meine Geduld schon sehr stark strapaziert. So, als ob ich denke, nicht mehr so viel Zeit für „Dummheiten“ zu haben.
      Lieben Gruß zurück, Coralita, von Clara

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