wenn du auch noch mit 70+ mit dem Partner, den du schon 50 Jahre kennst, Hand in Hand und munter miteinander schwatzend durch einen Park spazierst, ohne dass dir der Gesprächsstoff ausgeht! Und ab und an gibt es ein Küsschen!
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Die eine Freude, von der ich gestern gesprochen habe, hat sich verdoppelt.
Mein Foto von der „Grünen Zitadelle in Magdeburg = Hundertwasserhaus“ (bzw. natürlich nur ein Link zu meiner Seite) wurde für würdig befunden, auf einer offiziellen Magdeburgseite zu erscheinen. – Ich war so frei und habe diesen Spam freigeschaltet.
Die andere Überraschung ist folgende:
Gilt nicht mehr, ich habe Post löschen lassen!
Neugierig wollte ich mir das Blog von dem beim Bloggermarathon bis gestern führenden Sumit ansehen. Als es dort um hochwertigste Foto-Manipulationen ging, konnte ich mir einen Begeisterungskommentar nicht verkneifen – so gut möchte ich auch „manipulieren“ können, dass ein Apfel das Innenleben einer Apfelsine bekommt. Gesa, du musst da mal reingucken, da ist auch so eine schöne Füllhalterfeder verarbeitet.
Reaktion nach kurzer Zeit per Mail: „Clara, du hast gewonnen! Du hast den 1000. Kommentar geschrieben“.
Ihr wisst ja vielleicht noch, wie ich das bei meinem 1000. gemacht habe:
Zwei durften jeweils 5 Wunschwörter äußern und ich habe für euch die Geschichte vom „Sommerfest in Bloggerland“ geschrieben.
Die heutige Jugend – Sumit ist noch Student – arbeitet da ökonomischer und „lässt schreiben“. Ich bekam die Möglichkeit, einen Post zu erstellen mit „Fotomanipulationen à la Clara“, den ich aber inzwischen zurückgezogen habe.
7. August 2010 um 15:23
Du kannst beruhigt sein, ich war so etwas von froh und glücklich, dass das Pferd mich weder küssen noch ablecken wollte.
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5. August 2010 um 11:33
einen eigenen text auf einem fremden blog als gewinn aufzufassen, hat ja auch was für sich. mir fehlt dafür die zeit. ich bin froh, wenn ich auf meinen lieblingsblogs kommentieren kann, die eigenen kommentare beantworte und dann noch einen foto-texbeitrag bei mir schreiben kann.
dennoch hat es irgendwie charme, wenn ein student nicht mit großen preisen winkt, sondern das texten als gewinn auffaßt. denn so ist es oft, wenn ich woanders lese.
ich sehe schon, auf deinem weg zur „rentnerin“ wirst du noch berüchtigt :grin:. die tendenz ist da ;-).
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5. August 2010 um 12:45
Frau Wortfeile, ein wenig anders als gestern vor der Aktion sehe ich es heute auch – ich dachte nicht, dass die Erstellung sich so schwierig gestaltet – ich dachte, WP ist WP – aber dort klappte mit den Foto nichts so wie bei mir, so dass es viel länger dauerte. als ich beabsichtigt habe. – Gut, ist vorbei.
Ich hoffe, das Wort vor dem „berüchtigt“ in der Redewendung ist auch dabei – aber Ruhn#m in Bloggerland ist sehr kurzlebig, eben, wie im echten Leben auch.
Deine Posts sind aber auch immer sehr lang und gehaltvoll, eben so deine Kommentare beim selber schreibe als auch beim Beantworten – deine Bilderrätsel kosten Zeit – kein Wunder, dass du meinst, mitunter keine Zeit zu haben.
Lasse dich für all das, was du für uns, für mich mit deinen grauen Zellen leistest, ganz lieb drücken. – Berühmt will ich gar nicht werden, berüchtigt noch viel weniger – nur mein Fotoblog könnte schon einige Besucher mehr gebrauchen. Mehr will ja Groß-Clara gar nicht.
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5. August 2010 um 10:56
Da fällt mir folgendes ein: Mit meinem Mann spazierte ich Hand in Hand durch den Ort. Ein Bekannter sprach uns an und fragte mich „Ist dein Mann blind, weil du ihn führen musst“. Ein armer Mensch, dachte ich und vor allem die arme Frau an seiner Seite.
Glückwunsch zur Veröffentlichung deines Fotos und zum 1000. Kommentar. Das war ja ein erfolgreicher Tag. 🙂
Mir geht es wie skryptoria, ich bin froh, dass ich bei dem Marathon nicht mitrenne, das artet ja wirklich in Stress aus. Manipuliert wird leider bei jedem Wettbewerb und „ehrliche“ Teilnehmer bleiben meist auf der Strecke liegen. So ist die Welt und wir müssen damit leben. Mach dir nichts draus, wenn du rausfällst, es gibt wichtigere Dinge im Leben *knuddel (mit Küsschen)*
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5. August 2010 um 11:08
Zum Beispiel die lieben Kommentare hier – die sind weitaus wichtiger als dort das Ergebnis, das von so vielen Imponderabilien (toll!!!) abhängt. Ich könnte sicherlich auf normalem Wege (Mails z.B.) die Werbetrommel rühren, aber ich habe auch keine rechte Luste mehr dazu, weil die Twitter- und Facebooker so viel mehr im Vorteil sind. Natürlich ist es legal und erlaubt – aber es ist so, als wenn Rennräder und alte Räger ohne Gangschaltung zur gleichen Zeit die gleiche Strecke fahren – da können die letzteren nicht im Vorderfeld mitfahren.
Mir kommt auf meiner Straße immer ein Paar entgegen – beide schneeweiße Haare – und immer munter erzählend und immer Hand in Hand – traumhaft finde ich das!
Ganz, ganz lieben Gruß von Clara
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5. August 2010 um 08:59
Deswegen komme ich bei dir nicht richtig rein – ich wollte zu den drei Freunden beim Doppelkopf was sagen – Aartikel ganz lesen – Rausschmiss. Es tat mir sehr leid, ich kam nicht dazu, einen Kommentar zu hinterlassen.
Gut, dass du heute bei mir schreibst, da kann ich dir das nur bestätigen, was du schon zu wissen scheinst. Schade – denn es bedeutet ja immer eine unheimliche Menge an Arbeit und Zeitaufwand, von dem Ärger ganz zu schweigen.
Wenn mir gegenüber in Verkehrsmitteln so geknutscht wird, dass ich nicht mehr weiß, wo ich noch hingucken soll, dann finde ich es störend – sonst auch eine tolle Geste zwischen Liebenden!
Toi toi toi und schicke 1 und 1 zum Teufel, die haben keinen guten Leumund.
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5. August 2010 um 07:19
Also dieses Küsschen! hier und Küsschen! da finde ich schon reichlich dingens. Jetzt fang Du doch nicht auch noch an, liebe CC. Und schon gar nicht mit einem solchen Lappen! *grusel
Das mit dem Marathon ist richtig Stress, hm? Man gut, dass ich nicht mitrenne. Dann würde ich ja gar nicht mehr zum Küssen kommen! 😉
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5. August 2010 um 08:24
Einen echten Kuss, liebe Tina, auch zwischen alten Ehepaaren, finde ich ganz, ganz toll. Das, was die jungen Leute heute zur Begrüßung machen, ist manchmal oberflächlich, aber manchmal persönlicher als nur dieses „hey!“ – na und der Pferdekuss ist natürlich außerhalb jeder Konkurrenz – das ist quasi wie der erste beim Marathon mit diesem Abstand zu den anderen. – Stress ist es nur dadurch, dass die technischen Möglichkeiten so begrenzt sind. Wenn Mitläufer selbst, die die Regeln ja kennen sollten, ihre Fans aufrufen, jeden Tag einmal für sie abzustimmen, gibt es natürlich erhabliche Differenzen. Ehrlich: 5 Fans = 5 Punkte; Unehrlich: 5 Fans = 25 Punkte.
Ich werde mich nicht grämen, wenn ich raus bin – dann ist es eben so!
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