Claras Allerleiweltsgedanken

Freitag, der 13. – positiv betrachtet

18 Kommentare

Ob Schlimmes oder nur Bestes kommt an diesem Tag – auf jeden Fall kommt es ganz, ganz selten. In diesem Jahr haben wir nur einen einzigen 13. gehabt,  der an einem Freitag stattfindet, nämlich diesen 13. August.

Ich habe den Kalender von Januar bis Dezember durchgeblättert – nix mehr. Man wird doch nicht extra so einen besonderen Tag bemüht haben, um an die Teilung Deutschlands vor 49 Jahren zu erinnern? – Glaube ich nicht!

Dieser Tag gestern war nur für mich! Denn ich habe schon seit Ewigkeiten gesagt und gewusst, dass es mein besonderer Glückstag ist.

Ich habe gestern seit genau 361 Tagen das erste Mal wieder ohne Beschwerden gegessen, nicht nur Pudding oder Weißbrot – nein Fleisch, Fleisch wie für Löwen!

Ein Hoch auf die Zahntechnik, ein kleineres Hoch auf den, der so lange dafür gebraucht hat, nämlich vom 17. August 2009 bis zum 13. August 2010.

Und  auf dem Fotoblog natürlich Löwen, gleich zwei, was sonst!

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

18 Kommentare zu “Freitag, der 13. – positiv betrachtet

  1. Nein, an den Implantaten lag es nicht – am 17. August hat er die Zähne gezogen, nach 6 Wochen die 4 Implantate eingesetzt und dann mussten die 3 Monate einheilen, da hatten wir Ende Dezember. Ja und dann begann das, was auf die Implantate drauf sollte und die ganze Verantwortung tragen musste. Und die erste Arbeit für schlappe 4.200 wackelte, drückte, passte nicht. Erst Widerspruch vom Zahnarzt und dann Einsicht – und dann alles noch einmal von vorn, dieses Mal eine andere Methode. Und mit Urlaub und allem Drum und Dran wurden es eben 361 Tage. Du weißt ja: „Was lange währt, wird auch mal gut!“ Und darauf haben wir gestern getrunken!

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  2. Na denn guten Appetit und beiß immer kräftig zu 🙂
    Lange genug hat es ja gedauert.
    LG Ute

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    • 361 Tage – ist das lange? *grins* – Manchmal war ich schon recht verzweifelt!
      LG die RC = Rentenclara, aber nur heute unterzeichne ich so, sonst trage ich es mit Gelassenheit!

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  3. Das denke ich auch: Ein paar Haare auf den Zähnen schaden nicht – die federn den harten Biss ab 😉

    Ich wünsche Dir, dass Du ab jetzt immer kraftvoll zubeißen kannst!

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    • Es gibt noch eine, die mir das wünscht: ich!
      Und die Haare wären gut in der Nacht, da knirscht es nicht so und außerdem müssen sie ja geschont werden, teuer genug waren sie ja!

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  4. Gesa, du redest von deinem Papa, nehme ich an. Hätte ich einen solchen in dieser Zunft gehabt und dann noch die besseren Möglichkeiten des Westens, wären meine Zähne bestimmt nicht so schlecht – aber es ist auch viel Veranlagung. Meine Kinder haben alle beide schlechte Zähne, da sie von beiden Elternteilen nichts Vernünftiges geerbt haben.
    Wenn es nicht einmal schief gegangen wäre, dann kommt das schon hin: August ziehen, nach 6 Wochen Abheilzeit Implantate setzen, 3 Monate einheilen, Fertigungszeit für die sehr komplizierte Versorgung mindestens 2 Monate; tragen, maulen und Regress beantragen, alles noch mal von vorn (außer ziehen und Implantate setzen), Urlaub …. und jetzt it hoffentlich alles vergeben, vergessen und vorüber!

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    • Du bist ja wirklich in eine Zahnarztdynastie hineingeboren worden. Du selbst hattest keine Lust dazu? – So etwas vererbt sich doch oft von Generation zu Generation! – Ich glaube schon, dass die Ausbildung im Osten nicht schlecht war. – Als ich noch in Dresden zur Ausbildung war, wurde ich in der Uniklinik von Studenten behandelt. Es wurde nie besser gearbeitet als in der Zeit – schließlich hat alles ein OA kontrolliert!

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  5. Und stell dir vor – es hält auch heute am 14. noch an – da hätte ich ja morgen doch kräftiges Abendvrot machen können statt weichem Kuchen, Obst und rote Grütze.
    Wenn man fast ein Jahr lang an weiches Zeug gewöhnt ist, kennt man es schon kaum noch anders!

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  6. Soooo lange mit Zahnproblemen? Oha, das ist ja furchtbar… Aber es ist eine schöne Geschichte die deutlich macht, dass ein Freitag der Dreizehnte auch durchaus ein Glückstag sein kann. Ich selbst bin überhaupt nicht abergläubisch – aber als ich gestern mit dem Motorrad gefahren bin, habe ich plötzlich an diesen 13. Tag des Monats denken müssen – ist aber alles gut gegangen.

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    • Ich hätte es wahrscheinlich nicht so genau gewusst, dass er mir die Zähne am 17. Aug. gezogen hat, wenn ich es nicht als „Trauertag“ in meinem Handy eingetragen hätte. – Wozu die Technik alles gut ist!

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  7. Na, icke erst – und es hält auch heute noch an! Langsam glaube ich es!

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  8. ach Clara, lass Dich mal ganz fest drücken ((((Clara))))

    bisous, Martha

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  9. Hu, hu,

    ich hab Dir nen Kommentar zu der Löwin auf der Löwin hinterlassen! 😉

    Noch mal lieben Samstagsgruß
    Bina

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  10. Er ist zwar bei mir noch nicht zu Ende, dieser Freitag der 13. aber, positiv ist zu vermelden: die Parkplatz-Ticketsäule steht noch, negativ: Kotflügel Fahrerseite zerschrammt.
    Wenigstens kannst Du jetzt wieder anständig essen! Hat ja wirklich sehr lange gedauert. Bei meinem Mann waren es ca. 7 Monate! Schlimme Zeit, ich weiss es.
    Alles Gute!
    Liebe Grüsse von der Gewitterfront!

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    • Warst du wieder so stark auf der anderen Seite abgelenkt, dass du die Säule nicht sehen konntest, is klar! Aber die Säule umzufahren wäre wahrscheinlich noch teurer gekomm als eine Reparatur des Kotflügels. Ich habe mir sagen lassen, Autos fahren auch mit zerschrammten Kotflügeln.
      Hier zwar nicht Gewitter, aber Dauerregen!

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  11. Danke, danke – ich hoffe auch sehr, dass das keine Dreitagesfliege wird oder wie das heißt. – Warum, kann man mit behaarten Zähnen nicht gut beißen? *grins*

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