Claras Allerleiweltsgedanken


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Paradies à la Clara (13)

Eva(Clara) neigt ja ein wenig zum Hellsehen, zum Spökenkieken, wie die Nordländer so sagen.

Warum hat sie an diesem 11. September des Jahres XXXX vor Christi Geburt nur so ein komisches Gefühl in der Magengrube? – Sie spürt ein riesengroßes Unglück viele, viele tausende Jahre später, dass durch die Schlechtigkeit der Menschen hervorgerufen werden wird. Sie träumt von dicken, schweren Behältern, die sich mühelos in die Luft erheben und in ihrem Bauch Menschen und Obst, Motorroller und Kleidungsstücke transportieren. Sie gibt sich keine Mühe, für diese Dinge einen Namen zu erfinden, denn es sind ja nur spekulative Träume.

Aber diese schrecklichen Detonationen spürt sie als Migräneanfall der allerschlimmsten Sorte.