Hier ist das Objekt der Versuchung,
das an euch ein Ansuchen
hat: „Kommt mich doch besuchen,
damit ihr euch ein Exemplar meiner farbigen Brüder aussuchen
könnt. Dann wollen wir die Schnecke aufsuchen,
die inzwischen ein neues Zuhause nach Futter absucht.
Ich möchte gern bei ihr nachsuchen,
sie möchte mich doch wieder heimsuchen,
damit wir gemeinsam auf Suche
nach einem neuen Blog gehen können, um wieder jemanden zu versuchen
***********
Und jetzt zeige ich euch, wie ich mir vorstelle, wie ein irdischer Bräutigam aussehen könnte, der altersmäßig nach männlichen Vorstellungen zu mir passen würde. (Ingrid und Gesa schnitten das in ihrem Kommentar so ganz leicht an).
Glatze und Bauch sowieso, phlegmatisch, kaum noch einen Zahn im Mund, zeigt all und jedem den Daumen und registriert meine Anwesenheit mit keinem Wimpernschlag. Und hochnäsig ist der Kerl bei seiner bodenlosen Schönheit auch noch!
Braucht frau so jemanden?
Da nehme ich doch glattweg lieber einen selbstgebackenen – dem kommt das Geld schon zu den Ohren raus. Lustig sieht er ja aus, ein reiner Kopfmensch scheint er auch zu sein – allerdings raucht er.
Besser klein und mit Zaster
als alt und mit Laster!
Keinen Einspruch, euer Ehren!
18. September 2010 um 15:26
Bärbel, ich habe die ganze Implantatsache mit 4 Stück durch, sie hat ca. 7 T gekostet, die Kasse hat weder unten drin noch oben drauf was dazugezahlt.
Auch wenn der erste standhaft ist und gutgelaunt, ich will, will, will ihn nicht! Ist das bitteschön klar? Ich brauche einen beweglichen!
Ganz lieb grüßt die Clara
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17. September 2010 um 19:24
Du Clara, das ist aber nicht eben mal das männliche Abbild der Frau Flodder oder! Ich mein, die Selbstgedruckten mal weggedacht, immer bissel kopflos…??? Aber die Lulle passt!
Und du immer mit deinem schon in den himmelgefahrenen „Hanuman“, ich mein, wir sollen zwar vom Affen abstammen (lt. meinen letzten Artikeln eher vom Schwein), aber ich glaub, du hast einen besseren verdient!
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17. September 2010 um 21:56
Frau Pilz, mein Hexchen, ich kann dich beruhigen, das wenige, was ich von dir gesehen habe, ist um Welten hübscher – und der Kerl ist ja nicht kopflos, der ist ja wesenlos oder körperlos, also ein halber Geist.
Ich habe vielleicht einen „Heikoman“ zu bieten, aber bitte schön, wer ist „Hanuman“ – bin ich begriffstutzig oder ist es eine Verwechslung?
Ich war ja schon immer der Meinung, dass ich einen besseren verdient hätte – aber da hat uns ja schon die DDR ausreichend vera…….. „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen“ oder so ähnlich. Die wenigen, die ich in Betracht gezogen habe, haben dann an der „Damenwahltheke“ das andere Stück gewählt.
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18. September 2010 um 01:36
Hanuman ist der Affengot (eine hinduistische Göttergestalt), guck mal hier
kommt dir sicherlich bekannt vor der „Gute“, aber dein „Heikomann“ war wieder echt einen lauten Brüller wert!
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18. September 2010 um 02:25
Sag mal, der Affengott muss dem Carver (nicht mir, und auch nicht dem Regisseur im Paradies) ja wirklich Modell gestanden haben.
In ein paar Tagen kommt Heiko-Mann nochmal in echt, da sitzt er einer bedeutenden Persönlichkeit auf dem Schoß. Du wirst sehen!
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17. September 2010 um 16:03
Nimm lieber den zweiten gebackenen Kandidaten, den kannst du zur Not aufessen, wenn er dir nicht mehr passt. Beim Ersten beißt du dir die Zähne aus. 🙂
LG Ute
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17. September 2010 um 21:50
Ute, am zweiten beiße ich mir auch die Implantate aus, es ist Salzteig, vollkommen ungenießbar, eben so hart wie Stein und dann noch salzig wie das Tote Meer.
Keinen von beiden!
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17. September 2010 um 14:21
Dann steht ja deiner HipHop-Karriere nichts mehr im Wege. 🙂
Schönes Wochenende!
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17. September 2010 um 13:21
Der Typ sieht nicht wirklich kuschelig aus 😉 Und wie kommt man an einen Zwerg, dem Geld aus den Ohren hängt???
Liebe Grüße und einen schönen Freitag!
Emily
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17. September 2010 um 13:30
Emily, andere backen sich einen aus Pfefferkuchenteig und einverleiben ihn sich anschließend als Hüftgold – ich habe die ungenießbare Variante aus Salzteig gewählt, ihm das Geld in die Ohren gesteckt und dann verschenkt.
Bei Not an der Frau backe ich mir nochmals einen. Nur, wenn ich ihm eh mein eigenes Geld in den A… äh in die Ohren stecken muss, kann ich auch drauf verzichten.
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17. September 2010 um 15:59
…nee, ist witzlos. Schon klar. Dann doch lieber Pfefferkuchenteig. Wenn er doch lecker ist 😉
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17. September 2010 um 12:01
Gesa, wahrscheinlich lichte ich nur solche „Kandidaten“ ab, weil ich mir nicht ernsthafte Gedanken darum mache.
Die Arbeitsteilung gefällt mir: Ihr lest und ich habe Spaß, von dem ich euch was abgebe.
Bis dahin ziehe ich dem Kleinen immer mal das Geld aus den Ohren.
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17. September 2010 um 10:21
An dem Rap musst du noch etwas feilen, teilweise ist er noch etwas holprig, ansonsten schon ganz gut. 🙂
Und vergiß doch Bräutigame, wer braucht die hetzutage denn noch!?
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17. September 2010 um 11:58
Mensch Herr Teddy, Sie bringen mich auf eine Idee: „Claras Spätkarriere als Rapperin“ – aber die beiden untersten Zeilen, wären die ein vorsichtiger Anfang? Reimen muss es sich doch nicht?
Ich finde die Bezeichnung „Bräutigam“ so schön antiquiert, so schön aus meiner Zeit – heute sagt ja auch niemand mehr „mein Gemahl“, aber ich war damals eine richtige „Braut“, was ich hiermit beweisen kann:
https://chh150845.wordpress.com/2010/04/15/740/
Ich gehe mal mit allen Vorschlägen in mich!
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17. September 2010 um 13:20
Wenn es sich reimen würde, wäre es schön, muss es aber nicht, wirst schon sehen.
Hauptsache die Sprache, sie singt
und jeder denkt: die Clara, die spinnt!
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17. September 2010 um 13:35
Also quasi so:
„Wenn es sich reimen würde
wäre es schön.
muss es aber nicht,
wirst schon seh’n.
Hauptsache, die Sprache
sie singt und klingt,
und jeder denkt jetzt
die Clara, die spinnt.“
Ich habe den Sinn dieser Sprechgesänge schon begriffen.
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17. September 2010 um 09:33
Ich würde weitersuchen … ich glaube nicht, dass die gezeigten zu dir passen 😉
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17. September 2010 um 12:04
Ingrid, ich bin auch ohne Suche recht zufrieden. Mal ganz im Ernst, ich stelle mir das sehr, sehr schwierig vor, sich erst im Alter kennen zu lernen, wo bei jedem die „Macken“ doch schon sehr ausgeprägt sind. Wenn es passieren soll, dann kommt es, aber suchen werde ich nicht extra.
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18. September 2010 um 10:50
Das war auch nicht ernst gemeint, Clara. Ich finde auch, wenn es kommt, dann kommt es. Ich habe da gerade ein bezauberndes Buch gelesen, darf aber noch nix sagen (wegen Literaturkreis).
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18. September 2010 um 11:35
Die Literaten nehmen sich immer die einzelnen, positiven Beispiele raus. Im echten Leben passiert es wohl – bei meiner Mutter im Altersheim gibt es auch einige Pärchen, aber für so etws bin ich nicht gestrickt, momentan jedenfalls noch nicht.
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17. September 2010 um 08:19
Bist ja praktisch veranlagt, den kannst jederzeit leicht in die Tasche stecken!
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17. September 2010 um 11:31
Lieber Tapps – wenn ich ihn in der Kurzversion nehme, haste recht, aber eigentlich hing beim Verschenken noch eine Büchse am Kopf, die zum Sammeln der Entschädigungsgelder gedacht war, die man durch das Zusammenleben mit ihm dringend braucht.
Ich kann mir ja mal einen neuen bauen – falls das Bedürfnis unüberwindlich über mich kommen sollte.
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17. September 2010 um 07:20
Einfach super, liebe Clara!
Danke!
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17. September 2010 um 11:28
Danke und nicht „rotwerd“, weil ich meinen Kurzen mit den Geldscheinen erstens selbst gemacht und zweitens selbst süß finde.
LG Clara
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