Ich könnte jetzt kalauern: „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“
Nachdem wir jetzt so viele hübsche Details dieses Städtchens kennen gelernt haben, sind immer noch so einige Fotos übrig, die ich einfach nicht dem Datennirwana übergeben möchte. Wer Lust hat, kann noch weiter auf Entdeckungspirsch mit mir gehen.
Jeder Markt hat natürlich erst mal ein Rathaus.
Dass dort auch heute noch geheiratet wird, das stand – schwarz auf weiß – auf einem Schild zu lesen.
Und was hat jede alte Stadt, die was auf sich hält: Natürlich eine Stadtmauer. Jahrelang ist sie hier – wie so vieles – vor sich hin-verfallen und vergammelt, aber jetzt haben sich die für die Öffentlichkeitsarbeit und Touristik zuständigen am Riemen gerissen, vielleicht polnische Handwerker (die sind da besonders gut, da sehr erfahren durch ihre vielen zerbombten Städte im zweiten Weltkrieg) beauftragt und schon geht es aufwärts – mit der Mauer, aber diesmal positiv gemeint.
Also weiter durch eine Stadt, die noch mehr als ein Rathaus und eine Stadtmauer hat. – Plötzlich geistern ein riesengroßer Schmied mit einem gefährlich aussehenden Hammer in seiner kräftigen Rechten und ein jämmerlich verprügelter Teufel über den Marktplatz. „Teufel, Teufel… da war doch was?“, denkt Clara, und geht auf den großen Wagen und die Figuren zu. Als sie alles von der Sage gelesen hat, zückt sie ihr kleines Wunderkästchen und klickklack ist alles im Kasten.
Und mit dem Foto auf dem Fotoblog möchte ich mich endgültig von euch verabschieden – natürlich nur aus Jüterbog.
29. September 2010 um 22:01
Oh wie schön, diese Sepia-Fotos. Das passt ganz wunderbar zu Jüterbog.
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29. September 2010 um 22:33
Ingrid, gerade bei „älteren“ Objekten finde ich es auch passend. Ich sollte auch nur noch in sepia auftreten, *grins“
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30. September 2010 um 13:45
*lach* Das wäre schade, denn du hast immer auffallend hübsche Farben an, die gut zu deinen weißen Haaren passen. Sepia und die flotte Clara, ne, passt nicht 😉
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30. September 2010 um 23:21
DAnke Ingrid, einen Vorteil muss ja das schneeweiße Haar haben. Gestern habe ich 5 Minuten mit der Friseuse gefeilscht, bis sie es endlich richtig kurz geschnitten hat. Mir gefällt es super, ich mag ja raspelkurze Haare!
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29. September 2010 um 20:10
Den Effekt der bräunlichen Fotos finde ich noch more tricky, als den Graumodus. Und am aller schönsten fand ich den Teil mit den Zunftzeichen. Wie gewohnt hatte ich mir den Beitrag direkt vor dem Schlafen angesehen und wunderprächtig geträumt. Ich habe zwar keine Ahnung mehr wovon, aber die Stimmung war harmonisch. Soviel steht fest! ;o)
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29. September 2010 um 22:38
Meine Liebe, du wirst doch wohl nicht von Eis mit Sahne geträumt haben, das macht einen schweren Schlaf. – Oder von einem schönen Glas Wein oder Sekt – da hätte ich dann mitgeträumt. – Mir gefielen die Zunftzeichen auch am besten – und da das beste ja immer zum Fast-Schluss kommen soll, war ich froh, dass Z im Alphabet so weit hinten kommt.
Ursprünglich waren nur 4 Beiträge angedacht, aber da hätte ich in den ersten zu viel reinpacken müssen, also habe ich auf 5 erweitert.
Freut mich, dass es dir gefallen hat.
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28. September 2010 um 23:48
Danke, danke, dauert ja noch ein bisschen, ich fahre ja erst am 8. Oktober. Der Quotenossi ist es gewöhnt, am 7. Okt. Feiertag zu haben (ehemals „Tag der Republik“) und die Tage danach meist Urlaub zu nehmen.
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28. September 2010 um 23:46
Auf Wunsch einer einzelnen Dame habe ich den Text vom Schmied und dem Teufel noch als Bild eingearbeitet. DAs kann man u.U. schon so lesen, ist aber noch vergrößerbar. –
Für treue Leser mache ich fast alles, wenn es geht.
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28. September 2010 um 16:07
Mal zwischendurch Schwarz-Weiß-Bilder haben auch ihren Reiz. Mir gefällt`s.
Wo reist du den hin? *bingarnichtneugierig*
LG Ute
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28. September 2010 um 16:28
Schön, Ute, dass du genau so wenig neugierig bist wie ich – wir sind nämlich wissbegierig. – Ich fahre nach Peine, in der Nähe von Hannover. Dort wohnt eine ganz liebe und ganz herzliche Bloggerin. Mir ist schon himmelanagst und bange geworden, als sie sich erkundigt hat, was ich gern esse – will die mich mästen, dick und rund füttern, etwa gar verwöhnen. Na, ich bin ja gespannt und freue mich schon sehr. Wetter, wenigstens ein wenig, wäre ja nicht schlecht, denn Fotoapparate mögen keine Nässe.
Lieb grüßt die Clara
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28. September 2010 um 20:06
Danke Clara, dass du meine „Wissbegier“ befriedigt hast 🙂 Lass dich einfach verwöhnen und genieße die Reise.
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28. September 2010 um 23:50
Bis zum 8.10. muss ich ja noch warten, bis ich schwatzend zu zweit durch neue Gefilde schlendern kann.
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28. September 2010 um 10:35
Oi, Clara, bist Du momentan viel auf Reisen! Beneidenswert.
Ich habe jetzt auch Lust drauf bekommen … eigentlich ganz egal wohin.
Manchmal wird mir Berlin eben doch zuviel. Und dann zieht es mich raus! 😀
LG und danke für die Impressionen!
Coralita
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28. September 2010 um 15:55
Coralita, so dolle ist es ja mit dem Reisen nicht. Jüterbog war mehr oder weniger nur einen Tag und in Perleberg war ich auch nur 24 Stunden – aber bald verreise ich wirklich für ein paar Tage, worauf ich mihc auch schon sehr freue.
Einen lieben Gruß von Clara
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28. September 2010 um 09:27
Marianne, mit dem Teufel sollte man sich nie lange einlassen – zumindest nicht, wenn er so hässlich ist wie dort auf den Bildern.
Kopfweh hoffentlich weg!?!?! Clara
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28. September 2010 um 06:59
die stadtmauer find ich in schwarz-weiß am besten. beim teufel hätte ich wohl lieber farbe genommen, denn so sind sie nun mal: bunt wie das leben die teuflischen sachen.
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28. September 2010 um 09:24
Hallo, ich dachte, ich hätte beide Versionen abgespeichert – ist aber nicht, also musst du jetzt leider in s/w gucken. Ich glaube, mir hatten die Farben nicht so recht gefallen.
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28. September 2010 um 02:20
Ganz reizend, wie Du dieses Städtchen hier vorstellst, Clara! Finde, die sind Dir nun was schuldig! Bloggermedaille am Band, oder sowas.
LG aus dem gewittrigen, verwolkenbruchten Vallarta.
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28. September 2010 um 09:26
Danke, danke – ich kann ja mal die Touristenfinfo fragen, ob sie meine „Jüterbogschen Lobhudeleien“ haben wollen. – Vom Regen her ist es hier wie dort schlimm. Meine Heimatstadt Görlitz an der Neiße hat wohl schon wieder Katastrophenalarm.
LG und danke fürs anschauen und lesen sagt Clara
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