Claras Allerleiweltsgedanken


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Im Dreisprung von Nord nach Süd (4/28) Tegel

ist einer der Berliner Stadtteile mit Flair – nicht zuletzt begründet durch den Tegeler See, eine beliebte Sonntags-Kaffee- und Flaniermeile.

Die gutbürgerlichen Häuser lassen mit ziemlicher Gewissheit erahnen,  dass die Bewohner hier mehr als 1,50 € pro Tag für Luxus übrig  haben.

Ein Laden neben dem Bahnhof lässt mich vermuten, dass hier sehr „hundefreundliche“ Leute wohnen, die für ihr/e Tier/e mehr Geld ausgeben als andere für ihre Kinder ausgeben (können). Nur das Beste für den Hund – deswegen eine Extra-Hundekeks-Bäckerei mit Preisen, wie sonst in der vornehmsten Konditorei am Platze. Ich jammere wirklich nicht über zu wenig Geld, aber manchmal finde ich, dass es doch ungerecht verteilt ist unter den Kindern Gottes.

Entlang der S-Bahn verläuft ein Fahrradweg, der von schönen Spielplätzen mit exzellenten Tischtennisplatten unterbrochen wird. Leider waren keine potentiellen Gegner oder Mitspieler vorhanden, die mich zu einem Match aufgefordert haben. – Da das aber alles so müde macht, musste ich erst mal ein Mittagsschläfchen machen.

Hier der Link zum Foto.

Gekachelter S-Bahn-Zugang

Für Fans von Turmwohnungen

Blaue Tischtennisplatten - Top-Oberfläche

Clara, breit und erschöpft, als Selbstauslöserprojekt