Ein hochkarätiges Viertel, dieses Berlin-Mitte, in das man gelangt, wenn man hier aussteigt. Als Touristenmagnete saugen einen gleich die Flaniermeile mit Hinterhöfen, das Tacheles, die Synagoge oder am Abend die sehr hübschen Langbeinigen aus dem Rotlichtmileu an. An den echten Damen hängt aber noch ein Oberkörper – zumindest war es beim letzten Mal noch so.
versuchen sie die Freier zu becircen. Sollte es dabei mal zu heiß hergehen, dann steht gleich ein Hydrant zum Löschen bereit.
Das Postfuhramt hat schon mit spektakulären Kunstaktionen auf sich aufmerksam gemacht – u.a. mit einer Ausstellung von Liebesbriefen im Maxiformat.
An witzigen Plakaten hapert es dort in der Gegend nicht: Jede kommt zu ihrem Recht:
Männer und Katzen sind im Angebot:
Könnt ihr euch noch an den Blogger-Marathon und die Aktion mit dem Cookies-Löschen erinnern – hier hätte man einen entsprechenden Automaten gehabt:
Wirklichberühmt ist diese Gegend für ihre wunderschönen Innenhöfe – liebevoll gestaltet, exzellent begrünt – einladend für eine Erholungspause nach dem ganzen Besichtigungsstress.
Und hier der Link zum Fotoblog.
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Gestern ist ja im Rausch der virtuellen Fotogrüße die letzte Station – der Nordbahnhof – etwas untergegangen. Dort geht es ganz intensiv um die ehemalige Teilung Berlins mit allen ihren negativen Seiten. Wer Lust hat, kann ja noch mal nachschauen.
19. Oktober 2010 um 22:35
Na, endlich kenne ich auch mal was! Freut mich sehr 😀
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20. Oktober 2010 um 01:38
Ah verstehe, endlich fährt die S-Bahn in Innenstadtbereiche, die dir bekannt sind. – Ich denke, der Besuch am Nordbahnhof sollte bei etwas mehr Zeit unbedingt dazu gehören.
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15. Oktober 2010 um 21:58
Tja, mein Julchen, jetzt hast du zwei Möglichkeiten: entweder du sagst den Nutten, die sollen Nonnen werden oder umgekehrt. Bei der zweiten Variante kriegst du wieder Ärger mit dem Rom-Obersten. Also überlege es dir gut.
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15. Oktober 2010 um 21:57
Wenn ich das so richtig recherchiert habe, ist das in Kreuzberg in der Nähe einer Kirche. Das „Abendmahl“ kenne ich nur aus der Bibel, nicht als Kneipe und nicht aus dem Leben. – Doch halt, in Friedrichshain gab es auch mal eines, aber das hieß die „12 Apostel“ – ich halte dich für so bibelfest, dass du das eine mit dem anderen nicht verwechselst, obwohl die 12 Apostel auch beim Abendmahl dabei waren.
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15. Oktober 2010 um 21:53
Elke, du hast doch hoffentlich ein paar Tage für Berlin eingeplant, wenn du schon von so weit her kommst. Wenn du Touristenführer brauchst, dann sage Bescheid, ich kann bestimmt Zeit locker machen.
LG Clara
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15. Oktober 2010 um 17:40
Das scheint ja in jeder Hinsicht eine interessante Gegend zu sein.
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15. Oktober 2010 um 18:50
Es gibt ja Zeiten, da hängt mir Berlin aus den Ohren und aus dem Hals raus – aber dort ist es wirklich schön, finde ich jedenfalls.
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15. Oktober 2010 um 15:29
doch, doch, den straßenstrich gibt es noch. ich bin seltenst auf der oranienburger, drum ist jedes mal alles anders. die kneipenpreise sind unverschämt.aber in der Nähe ist clärchens ballhaus – und das ist fantastisch. warst du mal dort?
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15. Oktober 2010 um 16:28
Na klar, liebe podruga, war ich dort – als ich noch frisch, jung und knackig war, auf der Tanzfläche wie ein Sandfloh hopste und das Tischtelefon (oder war das in zwei anderen berühmten Berliner Kneipen?) – auch mal klingelte. Schöne Erinnerungen!
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15. Oktober 2010 um 19:59
nein, das mit den tischtelefonen ist woanders. Bei clärchen tanzt heute alt neben jung, es ist ganz wunderbar. Und, jetzt kommt’s, es ist so richtig kultig 😉
geh mal hin, das wäre auch ein netter Ort für ein bloggertreffen.
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15. Oktober 2010 um 22:01
Wie heißt denn das, wo immer Damenwahl ist? Ich glaube, auf der Heerstraße dicht am Ernst-Reuther-Platz ist es. Und das andere ist auf der Chausseestraße hinter der Invalidenstraße auf der li. Seite stadtauswärts – auch da komme ich nicht auf den Namen.
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15. Oktober 2010 um 14:34
Ja, da war ich natürlich auch. Ich wusste aber nicht, dass sich dort auch der Rotlichtbezirk befindet. Ich war total begeistert von den herrlichen Innenhöfen.
Die alleine wären einen Tag Aufenthalt Wert.
LG Ute
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15. Oktober 2010 um 15:16
Du sagst es, liebe Ute. Doch das mit den wirklich tollen Mädels (vom Aussehen her), die dem bezahlten Lustgewerbe frönen, weiß ich gar nicht mehr, ob das dort noch stattfindet. Vielleicht mussten die auch umziehen, damit die strenggläubigen orthodoxen Juden nicht in Versuchung geführt wurden.
LG von Clara
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15. Oktober 2010 um 11:00
Liebe WF, dieser Innenhof ist ja nur einer der Traumplätze, es gibt ja dort Hof an Hof und von den Hackeschen kommt man ja fast übergangslos zu den Sophienhofen, die auch nicht übel sind. – Wie du schon sagst, wahnsinnig von Touristen überlaufen, aber vielleicht oder trotzdem schön.
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15. Oktober 2010 um 10:36
Also dieser grüne Innenhof ist echt ne Wucht! Was das wohl für Kerle sind in dem Ausverkauf? *hihihi*
Apropo Cookies, das wird auch der Grund sein, warum du Probs mit den Kommentaren bei mir hast! 😉 Hab dir geantwortet!
Einen wunderschönen Tag und liebe Grüße
Lucie 🙂
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15. Oktober 2010 um 10:49
Lucie, ich glaube, die „Kerle“ werden wohl mehr als Lack- und Transportschäden haben, oder es sind einfach nur weniger gefragte Modelle, vielleicht habe ich da doch eine Chance verpasst.
Wenn Cookies immer so süß wären wie hier, hätte ich nichts gegen sie, ich äße sie einfach auf.
Einen etwas „wettergrauen“ Gruß von Clara
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15. Oktober 2010 um 07:51
Ich war schon viel zu lange nicht mehr in Berlin. Aber was will man nicht alles! Vor Jahren war ich zum letzten Mal dort. Eindeutig zu lange her, aber die Ecke sagt mir was. Da bin ich auch her geschlendert.
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15. Oktober 2010 um 10:58
Emily, wer nicht in der Gegend der Oranienburger Straße und dem ganzen Drumherum gewesen ist, der war nicht wirklich in Berlin. – Ich wäre gern bereit, für dich die Fremdenführerin zu machen.
Mit Gruß von Clara
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15. Oktober 2010 um 18:06
*freu* Darüber würde ich mich sehr freuen!
Danke dir für das Angebot, liebe Clara.
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15. Oktober 2010 um 18:49
Ich denke, wir zwei könnten mit Spaß haben, giggern (lachen) und Leute ver…albern bestimmt an bereits hier kundgetane Erlebnisse heranreichen! – Also wenn du kommst / kommen solltest, vorher melden! Es gibt vielleicht eine spinnige oder spinnerte Begrüßung! – Und am Abend gehen wir zu den Mädels auf die Oranienburger und gucken, ob wir mindestens genau so schön sind. – Ne, da verlieren wir, die sind garantiert schöner! Aber wir haben mehr Spaß als die bei ihrem „Beruf“. – Die müssen keine Namensschildchen tragen!
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20. Oktober 2010 um 06:53
Das meinst du nicht im Ernst oder?! Das mit der spinnigen Begrüßung meine ich 😉
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15. Oktober 2010 um 07:34
eine schöne ecke zwischen chic und schlampigkeit. tagsüber bin ich da ganz gerne unterwegs, abends ist es mir zu touristisch überlaufen, die preise in den kneipen tw. unverschämt. das postfuhramt hatte viele gute ausstellungen bisher. und der grüne innenhof ist ein traumplatz.
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20. Oktober 2010 um 11:51
Ich sehe jetzt erst, dass mir dein Kommentar durch die „Lappen“ gegangen ist. – Meine Antwort muss verschwunden sein, denn ich kann mich noch erinnern, dass ich doch darauf geschrieben hatte. – Dann nimm heute einfach einen lieben Tagesgruß von mir für dich!
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