Claras Allerleiweltsgedanken

Im Dreisprung von Nord nach Süd (21/28) Priesterweg

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Priesterweg

Der S-Bahnhof Priesterweg wurde Ende der zwanziger Jahre als einziger Teil der Bebauungspläne für das Schöneberger Südgelände im Rahmen des Chapman-Projektes realisiert. … …  1928 durch den Reichsbahnrat Günter Lüttich in der sachlichen Formensprache der Moderne errichtet, gehört die Anlage zu den ersten und auch stilbildenden Beispielen eines neuen Typus des Vorortbahnhofes. Die streng voneinander geschiedenen Funktionsbereiche des Empfangsbereiches artikulieren sich klar in einzelnen Baukörpern. Von grosser ästhetischer Qualität ist das Zusammenspiel ihrer blau-braun changierenden Klinkerschale mit einer an Bruno Taut erinnernden Farbigkeit insbesondere der Fenster und leicht expressionistischen Anklängen in den Details. Von der zweigeschossigen zentralen Halle des Empfangsgebäudes gelangt man über einen Tunnel zu den beiden Bahnsteigen. Ein gemeinsames flaches Schutzdach zieht sich dort über Treppenschacht und beheizbaren Warteraum. Alle Aufbauten sind in modernem Eisenfachwerk konstruiert und mit graublauen Fliesen verkleidet.
(Quelle: Architektur und Baugeschichte des S-Bahnhofs Priesterweg, Gruhn-Zimmermann, A.;)

Quelle: Blog: Die Kiezreporter

Heute werde ich euch mit viel Text verschonen (der graue Einschub hier oben ist nachträglich hinzu gekommen), denn über das einzig Sehenswerte an dieser Station – das Schöneberger Südgelände – mit seiner Metallkunst habe ich hier und hier schon mal berichtet. – Vielleicht ist ja der Bahnhof doch sehenswerter als ich dachte.

Auch die Lokomotive aus dem Fotoblog steht dort.

 

In Naturschutzumgebung fühlt sich auch die Kunst wohl

Auf dem Fotoblog gibt es was für Geburtstagskinder

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

10 Kommentare zu “Im Dreisprung von Nord nach Süd (21/28) Priesterweg

  1. Kunst in der Natur, ist das ein Sofa???
    Puhh, ich gestehe, den Priesterwegtext habe ich nicht bis zu Ende gelesen.
    Der Satzteil „die explizite urbanistische Disposition des heute als Solitär dastehenden Empfangsgebäudes, das keine adäquate bauliche Erwiderung fand“
    hat mir gereicht. Nicht böse sein, liebe Clara 🙂
    LG Ute

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    • Nein, Ute, bin ich nicht, ich habe ihn auch nicht so recht begriffen, den Text – vielleicht sollte ich ihn doch wieder rausnehmen, muss ja dort nicht sein. Es reicht mir, wenn du meine Texte verstehst. – Aber das ist kein Sofa, sondern ein Wegweiser aus Eisen. Auf der einen Seite ist „Drehscheibe“ ausgestanzt und auf der anderen „Ausgang“.
      Alles klar?

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      • Alles klar, liebe Clara 🙂

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        • Margot, dabei habe ich den kompliziertesten Satz schon weggestrichen. Ich hätte ja gar nichts zum Bahnhof angemerkt, wenn Herr Teddy nicht danach „verlangt“ hätte. – Ich denke auch, dass ich verständlicher schreibe – aber nicht immer, manchmal sind meine Sätze auch ganz schön verkompliziert!
          Guts Nächtle! Obwohl es erst 2.00 Uhr ist!

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  2. Der Park erstreckt sich bis zum Bahnhof Südkreuz – parallel zum S-Bahn-Verlauf – und ist mit seinen Naturschutzanteilen und seiner eigenwilligen Kunst in jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
    Bis morgen!

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  3. Nanu, kein Foto vom Bahnhof?

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    • Grübel, grübel: Gab es am Bahnhof was sehenswertes? 1000 mal schon durchgefahren, 1000 mal nicht hingeguckt. – Priesterweg ist für mich mit dem schönen Park verbunden, sonst nichts! – Jetzt habe ich kurz mal gesucht und daraufhin den grauen Text oberhalb meines Textes dazu gesetzt. Ich sehe schon, ich muss die komplette Strecke nochmal mit Zeit und Ruhe abfahren. – Danke für die Nachfrage! – Jetzt, nachdem ich das Foto eingefügt habe, stelle ich fest, dass ich fast immer zur Rückseite zu dem Park rausgegangen bin und die Vorderseite gar nicht rihctig kenne!
      Vielleicht gibt es morgen wieder Bahnhof!

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  4. sondern aus chh :grin::. ich war da noch nicht. der name wirkt ja in diesen zeiten eher wenig einladend.

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    • Du sagst es mit dem Namen – da habe ich auch schon oft gegrübelt, wo der herkommt, aber noch nie recherchiert. – Für so etwas habe ich dann vielleicht nach November Zeit, wenn ich es hier ruhiger werden lasse.

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  5. Marianne, aber immer nur mal so als Ausnahme, als Auflockerung, als Abwechslung = als AAA, aber nicht als und aus Berufung, Begeisterung, Beglückung = BBB!

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