Vor längerer Zeit konntet ihr sehen, dass ich so meine fotografischen Vorlieben und Ticks habe. Zunftzeichen, wie ich sie euch gezeigt habe, hübsche Straßenlampen, die modern oder alt sein können, und hübsche Gitter, Zäune oder Geländer lassen mein Herz höher hüpfen. Manche sammeln Gullideckel, ich hingegen entdecke diese dann erst zu Haus auf dem Foto, auf dem ich ganz was anderes fotografiert habe.
Und da ich bisher noch nichts von Gittern oder Zäunen gucken lassen habe, hier ein paar Beispiele für diese Gattung. Beim Ansehen der Blogs kann ich hier und da mal einen sehr hübschen Zaun sehen oder andere Details, die mir auch sehr gut gefallen. Der Titel des Posts und der Kollage ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Der Hintergrund ist eine Aufnahme von der Karl-Bonhoeffer-Klinik für forensische Medizin. (Eine Station der S-Bahnfahrt) Dort werden Strafgefangene untergebracht, die diagnostiziert oder therapiert werden müssen.
Oben links und unten rechts sind Clara und Anna – ein unschlagbares Team, Wunschoma und Wunschenkeltochter, wir würden (vielleicht) überall ausbrechen. – Unter Clara die Weidendammbrücke in Berlin, die schon oft Zeigestätte der daran befestigten Schlösser war – Nähe Friedrichsstraße. – Das mittlere unten ist in Hamburg und fotografiert in die Speicherstadt hinein. – Und der Rest sind einfach schöne Gartenzäune mit zum Teil schönen Blumen dahinter / davor, je nachdem, ob man Passant oder Hausbesitzer ist.
Oben links ein Balkon in Dresden, in der Mitte das Ermelerhaus in Berlin-Nikolaiviertel, daneben rechts eine schöne Tür im Nikolaiviertel.
Unten links und rechts sitzen hinter den Fenstern die kasernieren Beamten, denn es ist vom Roten Rathaus und vom Finanzamat. – In der Mitte schützt ein sehr wohlhabender Bürger in ??? seinen Besitz.
Und auf dem Fotoblog könnt ihr lauter „Gitter-Arbeiten“ aus dem Nikolaiviertel sehen.
Bei Blog-Spot gibt es auch viele schöne „Barriere-Foto„, eine sogar aus Übersee.
1. November 2010 um 21:13
Wie: „sehnsüchtelig?“ – willst du auch Finanzbeamtin werden in deinem nächsten Leben und hinter Gittern sitzen?
Schade, dass ich nicht mehr Kunstschmied werden kann – aber aus der heutigen Perspektive finde ich das einen tollen Beruf.
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2. November 2010 um 00:41
Also du wehrst dich gegen das Beamtentum. Auch gut, kann ich verstehen.
Nein, Goldschmied wäre nicht so meins, da ich kein Schmuckfan bin. Aber Kunstschmied, dafür könnte ich mich begeistern.
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30. Oktober 2010 um 22:54
Ich habe drei Lielings-Wunschenkel, eine 2jährige, eine 4 jährige und eine 7jährige. Und Anna ist mein absoluter Liebling unter den 7jährigen, sie ist so herrlich wissbegierig, das liebe ich ja.
Diese Tür war unmittelbar neben dem Kartoffelhaus, wo sich die Blogger getroffen haben. Vielleicht hat sie noch jemand fotografiert, aber ic hatte sie schon vorher aufgenommen.
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30. Oktober 2010 um 22:51
Wirklich echt hinter Gittern zu sitzen, ist eine Erfahrung, auf die ich beschlossen habe zu verzichten.
Ich habe mich beim Fotosammeln spezialisiert, weil ich nicht alles haben kann.
Ich habe zu DDR-Zeiten für Fritz Kühn geschwärmt, einen der besten Kunstschmiede. Der hat mich „infiziert“, aber der hat größere Sachen gemacht. Z.B. den Brunnen auf dem Strausberger Platz.
Liebdrück von Clara
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30. Oktober 2010 um 22:47
Keinen Einspruch, euer Ehren!
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30. Oktober 2010 um 18:12
Gute Idee, liebe Clara und sehr schön ausgeführt. Deine Collagen könnte man als Ansichtskarten verwenden.
LG Ute
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30. Oktober 2010 um 22:46
Ach Ute, wenn ich Ansichtskarten produzieren würde, dann nähme ich meine Blatter – die schon erschienenen und die ca. 20 noch folgenden. Aber offensichtlich haben die Leute nicht so einen „ausgefallenen“ Geschmack wie ich. – Wenn eine Gitterpostkarte, dann keine Collage, sondern ein Einzelgitter wie ich sie dir am 1.11. einstelle.
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30. Oktober 2010 um 10:57
Interessantes Thema, wie immer sehr kreativ und stilvoll von Dir umgesetzt! Gefällt mir.
Lieben Gruß
und ein schönes Wochenende!
Bina
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30. Oktober 2010 um 11:40
Danke Sabina – ich wünsche euch einen schönen gemeinsamen Herbstspaziergang mit Zärtlichkeit und Albernheit, damit ihr herzlich lachen könnt.
Mit lieben grüßen von Clara
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30. Oktober 2010 um 21:25
Danke! Und das alles sowasvon!!!! :-):-)
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30. Oktober 2010 um 09:30
Liebe Clara, das ist wieder mal eine tolle Idee: „Gitter und Zäune“!! Noch schöner fände ich es, wenn es die Gitter einzeln anzugucken gäbe, und zwar mit deinen immer wieder interessanten, ausführlichen Erklärungen dazu. Ich habe übrigens mal eine Zeitlang Brücken „gesammelt“, d.h. fotografiert. Vielleicht mache ich da auch mal irgendwann eine Serie in meinem Blog. Mal sehen…
Liebe Grüsse von Rosie
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30. Oktober 2010 um 11:25
Rosie, ich freue mich, wenn es dir gefällt. Vielleicht hast du besonders den einen
http://jauchzend-normal-betruebt.blogspot.com/2010/10/barrieren-in-schonster-form.html
Link nicht angeklickt, denn dort sind 4 wunderschöne Gitter-/Zaun-/Balustradearbeiten gezeigt und auch ein wenig beschrieben. Da ich es nicht zu lang werden lassen will, habe ich mich bei den beiden anderen Blogs mit Montagen begnügt.
Ich habe noch ein wenig Text (für dich) dazu geschrieben.
Brücken sind auch ein Sammel“ordner“ bei mir, die können genau so schön sein. – Technische Schönheit muss der in der Natur nicht nachstehen, finde ich jedenfalls manchmal.
Sonniges Wochenende – hier ist es sehr schön.
Clara
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