Keine Angst, meine Lieben, es wird kein politischer Post, indem ich mich u.a. über die geringfügigen Gaben, die z.B. Frau vdL mit ihren 5,00 € unter das Volk streut, belustige oder aufrege.
Ist euch übrigens schon mal aufgefallen, dass unsere Regierung mit zwei „vons“ ganz schön adlig geworden ist, mehr oder weniger ganz schön abgehoben? Sicher, denn ihr seid alle politisch interessierter als ich, die ich Politik inzwischen als ein lästiges Übel in meinem Leben ansehe. –
Noch ein Adliger mehr unter den Ministern und wir können die Monarchie ausrufen mit Queen Angie an der Spitze!
Weiterhin braucht Ihr keine Angst zu haben, es wird auch kein bissiger Post, in dem ich mich hier über irgendwelche bloglichen Liebes- und Huldigungsbeweise jedweder Art schreibend auslasse. Manchmal bin ich glücklich, dass ich eingeschlossen bin in diese Aktionen, manchmal bin ich aber auch glücklich, dass ich ausgenommen bin. Die Überschrift würde aber zu diesen Aktionen schon eher passen – denn nichts geht über „public relation“ oder hieße es besser „publicity“ – ihr wisst doch, ich bin immer gerade dann des englischen nicht so mächtig, wenn ich es will.
Doch ihr könnt jetzt 100%ig sicher sein, dass es ein typischer Clara-Post wird, wo sie über „Nichts“ einen „langen Liebes-Post“ schreibt.
(Grins, ich sehe schon die gespannten Gesichter, die hier Heimlichkeiten aus Claras Zwischenmenschlichkeiten-Kästchen der weiblich-männlichen Art erhoffen.)
Nix da, es geht um meine herrliche Siebenjährige (noch, nächsten Monat muss ich die Zahl um eine erhöhen) Anna.
Meine Fenster sind alle mit Schneeflocken und Sternen jeglicher Art beklebt, damit man den Dreck nicht so sieht. (Deko auf ungeputzten Scheiben hält auch!) Einige davon sind aus Gel und sind auch farbig von weiß über hellblau bis dunkelviolett, manche sogar mit von mir ungeliebtem Glitter. – Anna am Samstag bei mir, glücklich vor dem Bildschirm (mit mir) vor meinen Tier- und Blattfotos und anderen Kinderdateien. Ihre Kommentare dazu wären schon ein Buch wert. Doch immer wieder steht sie auf, geht zum Fenster und drückt auf die Gel-Schneeflocken oder Sterne, Sehnsucht und Bewunderung in der Stimme. Doch es kommt kein Wort der Bitte, gar des Bettelns über ihre Lippen. Für mich zum Glück, gefallen ihr die dunkelvioletten und natürlich die mit Glitter am besten.
Zum Glück fand das alles zwei Tage vor Nikolaus statt, so dass ihr euch den Rest per Fotos ansehen könnt. Den O-Ton kann ich leider nicht liefern, aber der war ja auch nur für mich. – Und meine Fenster sind jetzt violett- und glitterfrei, wie schön!
2004 mit offizieller Kinderbetreuung angefangen zu haben, gehört zu den klügsten und weisesten Entscheidungen, die ich je in meinem Leben getroffen habe.
Auf Wunsch einer einzelnen Dame reiche ich jetzt noch die Augen nach, aber zu einem anderen Zeitpunkt fotografiert, sonst hätten sie mehr violett gestrahlt.