Doppelkopfspieler unter euch werden mir zustimmen. Mit diesen Karten kann man noch nicht ein mal ein schwules Solo (Könige und Buben sind Trumpf) spielen. Das ist jetzt keine Erfindung von mir, bei uns wird das wirklich gespielt. Als Gegenstück gibt es die Soli, wo nur die Damen, nur die Buben oder die Damen und die Buben Trumpf sind.
Die Karten sind etwas besonderes, darauf sind nämlich Berliner zu sehen wie:
- Helga Hahnemann (Henne) (Fernsehulknudel)
- Heinrich Zille (Zeichner und Dichter)
- Paul Lincke (Komponist und Theaterkapellmeister)
- Johann Gottfried Schadow (Baumeister und Bildhauer)
- Claire Waldorf (Sängerin, Künstlerin)
- Latschenpaule, Strohhut-Emil, Wilhelm Voigt, Nante (Berliner Originale, Drehorgelspieler, Hauptmann von Köpenick, Eckensteher)
- Erich Schmitt (Zeichner, Karikaturist)
- Adolph v. Menzel (Maler)
Und diese Karten sind fast zu schade, um damit ein schlechtes Doppelkopfspiel zu spielen, also nehme ich meist die anderen, gewöhnlichen.
Doch hier sind die Hinterlassenschaften der Elefanten Trumpf, etwas anderes kann man damit nicht spielen. Und diese Schmach kann der wunderschöne frische Spinat auch nicht verdecken.
25. Januar 2011 um 16:32
Ach Bärbelchen, lass dich doch von der spitzbubigen Frau Clara nicht immer aufs Glatteis locken, natürlich sind es nur sechs, deswegen habe ich doch die Ausrufezeichen und das *grins* dahinter gesetzt, weil ich angeblich 7 sehe.)
Verzeihung, werde ich nicht wieder tun, sonst kommst du mir nicht wieder, und das wäre doch echt schade!
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24. Januar 2011 um 23:48
oh Frau Clara zockt… 🙂
mit Buben…
mit Spinat auf einem Sand/Bäh Capacho
flücht…
Ne ich keine Ahnung von
BubenKarten *ggg*LikeLike
25. Januar 2011 um 00:13
Bloß gut, dass du die „keine Ahnung von Buben“ durchgestrichen hast, sonst hätte ich den deinigen Dr. Vielgut schon bedauert. – Doch so denke ich, geht es ihm bei dir recht gut!
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24. Januar 2011 um 14:48
Da gab es mal eine lustige Story. Mein Sohn hatte mir aus Japan Karten mit Sumo-Ringern mitgebracht, die waren wirklich abartig beleibt.
Dann hatte ich eine Runde Frauen hier, die Frauen lieber mögen als Männer, zumal solche, die haben sich wirklich ernsthaft geweigert, mit diesen Karten zu spielen.
Und jetzt weiß ich nicht mehr, wo die sind. Ich galube, ich habe sie entsorgt, denn mir wurde beim Ansehen auch fast übel.
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24. Januar 2011 um 14:46
Wenn du entschuldigst, meine liebe SPS, ich habe Elefantensch… genommen, die dick und behäbig am unteren Rand des Bildes rumliegt. Pass auf, dass du nicht reintrittst. Ich glaube fast, dass es welche aus Hannover ist – musst mal dran riechen *grins*
Ich finde, Spinat (das ist es) im pürierten Zustand hat eine gewisse Ähnlichkeit mit „Ku-Ka-Cke“.
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24. Januar 2011 um 12:46
Wir haben früher viel Skat gespielt und neulich mal wieder. Aber irgendwie fanden wir, dass viel zu viel Glück dabei ist. Man hat zu wenig strategische (oder taktische Möglichkeiten). Ist das bei Doppelkopf anders? Ich kann das gar nicht. Muss man das nicht zu viert spielen?
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24. Januar 2011 um 12:58
Du hast recht, es sind unbedint 4 erforderlich. Sicherlich ist der Glücksfaktor nicht ganz abzustreiten, aber wer spielen kann, macht auch aus schlechten Karten eher etwas. Auch Risiko kann bei den möglichen Solospielen belohnt oder bestraft werden.
Ich spiele es lieber als Skat.
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24. Januar 2011 um 12:22
Hach, ein Skat mit Vieren 🙂 Doppelkopf kann ich nicht, aber als Skatblatt ein Traum. 🙂
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24. Januar 2011 um 13:06
Und wenn ich dir jetzt noch im Skat die Herz 10 und die Herz 9 serviere, dann kannst du Karo drücken und Schneider ansagen bei eiem Grand mit Vieren. Solch ein Omablatt macht doch gar keinen Spaß.
Ich habe mit Mühe erkannt, dass die oberste hell belichtete Karte ein Bube ist – ich fragte mich, wo du einen Skat mit Vieren siehst. – Doch zum Optiker, ich! *grins*
Dass hier auf dem Foto keine Luschen sind, hat damit zu tun, dass wir beim Doko ohne die 9 spielen, die 7 und 8 sowieso nicht.
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24. Januar 2011 um 18:11
Liebe Clara, ich musste auch lange hinschauen, ehe ich den vierten Buben erkannt habe 🙂
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24. Januar 2011 um 08:50
Wie? Was soll ich laut sagen? Aber bitte nicht die Überschrift, das verschreckt Frau Kunterbunt noch mehr. Sch…blatt soll ich laut sagen? Das blöke ich schon beim Doko am Donnerstag immer laut genug. Ich bilde mir wirklich ein, sehr gut spielen zu können, und dennoch stehe ich manchmal an letzter Stelle. Na und? – „Pech im Spiel, Glück in der Liebe“ ist allerdings eines der blödesten Sprichwörter, die ich kenne.
Gut, dass dein erster Smily keine grünen Zähne hat, sondern nur einen grünen kopf, anders herum wäre es noch schlimmer!
Ich drücke dich, damit du mal wieder richtig lachen kannst.
Herzlichst von Clara („von Clara“ hört sich schon adlig an)
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24. Januar 2011 um 08:45
Danke, liebe Vivi. Und bei so enthusiastischen Betrachterinnen wie dir macht es mir auch Riesenspaß, die Blattmontagen zu zeigen. Drei habe ich noch auf Vorrat. Wenn ich noch neue Wortkombinationen wüsste – das Umsetzen wäre keine Schwierigkeit. Oben unter dem Reiter „Blättriges“ https://chh150845.wordpress.com/blattriges/ kannst du alle hintereinander sehen. Wenn dir oder anderen, die das lesen, noch was einfällt – zur Ausführung bin ich gern bereit.
Vivi, du bist einfach eine „Schatzfreundin“, der ich hier im Netz begegnet bin. Clara, fast mit einem kleinen Tränchen vor Freude im Auge
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24. Januar 2011 um 08:41
Gesa, was nutzen gute Interpretation und Kreation, wenn die Karten schlecht verteilt wurden. – Ich kann momentan weder über richtiges Glück jubeln noch über Pech klagen – ich habe ein sogenanntes Mitspielblatt und sage: „Ich bin gesund“. – Ein richtiges schönes Solo wäre aber auch nicht schlecht – spätestens in der 3. Februarhälfte kommt das jedoch.
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24. Januar 2011 um 08:27
Guten Morgen liebe Clara,
tja, deine Karten sagen wohl oder Übel die Wahrheit! Mein Glück hab ich verspielt!!!
😦 Aber dein Foto ist wie immer total klasse…
Dankeschön, auch für dieses so tolle Foto..
Ich wünsche dir einen schönen Montag
LG Alexandra
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24. Januar 2011 um 08:37
Nein, Alex, das kann man beim Kartenspielen und im Leben nieeeeeeeeeeeeee so sagen, denn es gibt immer eine zweite und eine dritte Chance. Beim Spiel kommt sie sehr schnell, schon bei der nächsten Runde sind die Karten ganz anders gemischt und alles sieht anders aus. Im Leben ist es manchmal etwas langwieriger und Mann oder Frau sehen ihr neues Glück nicht so schnell. – Hattest du uns nicht gesagt, dass jetzt erst mal dein Ausbildungsabschluss dran ist und dann alles andere geregelt wird. – Gib nicht so schnell auf, auch wenn hier nicht die Superkarten auf dem Tisch liegen. Wisch sie „aus Versehen“ vom Tisch, so dass neu gegeben werden muss. – Du schaffst das!
Ich drücke dich ganz fest. Du kannst glauben, ich hatte auch schon sehr viele Sch…blattsituationen im Leben – und am Ende sah alles nicht mehr sooooooooo schlimm aus.
Clara
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24. Januar 2011 um 07:30
Boah, ein echt g**les Blatt. Und Dopelkopf ist auch spitze.
Tschüssi Brigitte
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24. Januar 2011 um 08:39
Hach, ich freue mich immer wieder, wenn auch andere vom Doppelkopfspiel begeistert sind. – Skat ist ja schon schön, aber Doko ist viiiiiiiiiiel schöner!
Herzlichst von Clara
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