Ich sitze im Auto, will gerade vom Parkplatz bei meiner Mutter runterfahren – es ist stockdunkel und ich habe das Navi in der Jackentasche, weil ich es mit in die Wohnung nehmen will. Natürlich ist es ausgeschaltet, denn den Weg zu ihr finde ich im Schlaf. Das Einschalten des Gerätes ist recht schwierig, damit es nicht versehentlich passiert. Ich muss einen vertieft angebrachten Knopf ca. 3 Sekunden drücken, dann beginnt es zu leuchten.
Plötzlich eine klare, deutliche Stimme: „In 100 m haben sie ihr Ziel erreicht!“
Ich kenne Bauchredner, aber ich habe noch nie einen „Taschenredner“ erlebt, nur Taschenrechner. Um damit aufzutreten, müsste ich es perfektionieren, aber es ist mir selbst unerklärlich, wie es sich anschalten konnte. Es ist nicht das erste Mal – es hat auch schon unmotiviert zu labern begonnen, obwohl es mutterseelenallein im Flur herumstand.
Ich schwöre, es ist die Wahrheit, nichts als die Wahrheit!
10. Februar 2011 um 22:59
NIcht hauen, aber das liegt einzig und allein an dir, denn duuuuuuuuuuuuu redest doch mit Esmeralda, Jolantha und Jonathan – oder wie die Viecher bei dir alle heißen. Und das ist doch klar, dass die dann irgendwann mal antworten. – Singt denn der Chor der Langbeinigen schon bei dir?
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10. Februar 2011 um 18:37
Ich habe zwar keinen Navi, brauche ich auch nicht, fahre nur da, wo ich mich auskenne, sage nur, meine jetzt nur noch, weil ich keine weiten Strecken mit meinem alten Schlitten mehr fahre. Aber heute musste ich mal wieder etwas weiter, über Land, mein Ötti freute sich wohl so sehr, das es im 5. Gang anfing zu Pfeifen, es wurde sogar immer lauter, merkwürdig was ?
Natürlich gleich wieder gedacht, „oh weh, was ist denn nun schon wieder kaputt?“
Runtergeschaltet, weg! Dann war ich auch schon fast da, es durfte sich ausruhen.
Der Rückweg, verlief wieder einwandfrei, kein Pfeiffen mehr.
Ob es die Trauer war, dass es wieder vorbei war ?
Was meinst Du liebe Clara 😉 Tschüssi aus Hannover
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10. Februar 2011 um 22:54
Wenn du mich fragst, liebe Gerti, auf dem Hinweg war der alte Herr außer Puste, weil ihm dieses 5-Gang-Vergnügen so selten gewährt wird – da pfiff er im übertragenen Sinn auf dem letzten Loch – und auf dem Rückweg war es der Kummer, weil er wusste, so schnell kriegt er das nicht wieder.
Vielleicht solltest du den „Gaul“ doch häuiger mal reiten?
Beste Grüße wieder aus der Hauptstadt, in der ich vor einer Stunde wieder eintraf.
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8. Februar 2011 um 22:43
Bärbel, du siehst durch – klar, ist es bei mir in der Wohnung still, denn alle „lautgebenden“ Krachschleudern“ höre ich per Kopfhörer. Und klar, dass er sich gelangweilt hat.
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8. Februar 2011 um 18:26
Da wirst du wohl doch irgendwie einen Fremdgriff getan haben (oder das Dingens führt ein Eigenleben), um nicht behaupten zu wollen, im Unterbewußtsein. Aber eines kann ich dir sagen, falls es einmal dazu kommen sollte, dass aus meiner Kamera ein Stimmchen ertönt, werde ich mich sofort mit dir telefonisch in Verbindung setzen, denn dann kannst du mir bestimmt, auch zu meiner Beruhigung, zur Abstellung des ungewollten Sprachverkehrs einen heißen Tip geben *zwinker*!
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8. Februar 2011 um 21:33
Ich schwöre und gelobe – ich hatte beide Hände am Lenkrad und nicht in meiner Jacken- oder Hosentasche, um da an irgendwelchen Knöpfchen zu spielen. – Falls es mir wichtig ist, erkundige ich mich mal bei TomTom, denn ein solches sprach mit mir – übrigens eine ungeheuer sympathische Stimme, der Herr hätte auch in echt Platz nehmen dürfen.
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8. Februar 2011 um 14:32
Und das mit meiner Schwierigkeit, räumlich zu hören bzw. das nicht zu können. Ich überlegte wirklich, wo die Stimme herkam – ob ich einen blinden Passagier habe, der aber spricht wie mein Navimann. – Gegrinst habe ich auf jeden Fall.
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8. Februar 2011 um 11:41
Vivi, wenn die Stimme weiblich wäre, könnte ich das noch verstehen – die will und muss jetzt einfach was sagen, sonst platzt sie, aber ich habe eine männliche Stimme gewählt, den verstehe ich besser. – Ich weiß nicht, wie das technisch möglich ist.
Meist ist es ja ein Bedienungsfehler der Person, die es handhabt, doch wenn es im Flur anfängt zu reden, wüsste ich nicht, an welcher Stelle bei mir der Fehelr liegt. – Hattest du die Stadt vorgewählt – so muss ich das jedenfalls machen, ich muss ihm immer die Stadt sagen, in der er sich befindet – und dann klappt alles recht gut. – Aber, ein Navi ist eben auch nur ein Mensch, lassen wir ihm ab und an mal seine Macken.
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8. Februar 2011 um 11:14
*Schrei* meine Phantasie geht mit mir durch. Stell dir vor, du besichtigst eine Kirche mit dem Navi in der Tasche. Plötzlich eine Stimme „Sie haben ihr Ziel erreicht“. Ich kringle ich gerade vor Lachen.
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8. Februar 2011 um 14:34
Na, dann Kirche noch immer lieber als Krankenhaus oder Altenheim – wenn ich da kurz davor stünde und er meint, das ist meine Endstation, das fände ich schon bedenklicher.
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8. Februar 2011 um 10:03
… manchmal muss einem eben jemand sagen, wo es langgeht:-) sehr spooky-wooky, Dein Erlebnis…Grinsende Grüsse Andrea
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8. Februar 2011 um 14:36
Der Navi-Sprecher ist einer der wenigen Männder, auf den ich höre, denn er hat in 99 % der Fälle recht und ins Wasser wollte er mich noch nie schicken. Den einzigen Versuch, mich auf einersehr befahrenen Brücke mit MIttelgeländer zum Wenden zu überreden, den habe ich zwar nicht vergessen, aber ich habe es ihm verzeihen – in einer guten „Ehe“ soll man ja auch verzeihen können.
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8. Februar 2011 um 00:32
Du hast mir doch erklärt, wie ich eine „lahme Hand gehend machen kann – ach wenn ich dich kleines Beratungswunder nicht hätte.
Wenn ich das wirklich auf Kommando machen könnte, wäre es ein schöner Trick.
Ich werde es bei mir haben, wenn wir uns sehen.
Knuddelknuff zurück von der Dame in Pink mit den schönen Buchstaben C l a r a
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8. Februar 2011 um 00:30
Nun hört sie auch noch Stimmen….
„In 100 m haben sie ihr Ziel erreicht!„
…Gut das du nicht auf dem Weg zum stillen Örtchen warst…
*grins*
Geht es dir wieder besser? ♥
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8. Februar 2011 um 00:35
Erst Stimmen, dann Halluzinationen. Heute habe ich das alles mit einem handfesten Einkauf bei IKEA bekämpft – aber mehr noch mit wunderbarer Mandeltorte mit kostenlosem Kaffee, wenn man die family-Karte hat. Der Koffer war 10,00 billiger und von dem Kaffee habe ich gleich 3 verschiedene getrunken.
Klasse, das mit dem Toilettchen. – Ich komme jetzt gleich zu dir!
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8. Februar 2011 um 00:39
Komm man ruhig meine Gute…
IKEA, da wollte ich auch noch hin…
Und der Koffer auch noch billiger… der Tag ist gerettet…
Liebe Grüsse ♥
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8. Februar 2011 um 02:18
Stell dir vor, 3 Tassen Kaffee intus und dann noch 100 m bis zur Toilette nach dem Motto „Noch 10 Minuten bis Buffalo!“
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8. Februar 2011 um 08:52
Kein Problem. Ich lege dir vorm nächsten Shopping einen Katheter und hoffe er dirigiert mich dann genauso weise: Sie haben das Ziel erreicht…
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8. Februar 2011 um 19:38
*lach* zu Ikea darf ich nicht, da komme ich immer mit blauen Händen raus. Das stille Örtchen nehm ich gern in Kauf, solang das stille Örtchen mit den vielen Steinen und Kreuzen nicht gemeint ist.
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8. Februar 2011 um 21:31
Nix da, Fotohexchen, jetzt wird noch nicht still und lange horizontal gelegen – wenn horizontal, dann schnarchend oder ….
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8. Februar 2011 um 21:33
…, ja!
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8. Februar 2011 um 02:19
Wie, meine schwache Blase belustigt dich, oder wie muss ich das verstehen, Frau „MistLu“ *verzeihung, war ein Tippfehler!
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8. Februar 2011 um 00:11
Boah, nu hat die Lucie schneller getippt als ich, hab aber eher angefangen *doppelschwör*.
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8. Februar 2011 um 00:36
Gucke mal, bei mir stehen doch die später Schreibenden oben und nicht umgekehrt. – Aber ich glaube deinen Schwur bedingungslos.
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8. Februar 2011 um 00:11
Ha, heute bin ich Nachteule und damit die erste *dollefroi*. Macht nix mit dem Navi, da hatte ich auch schon Spaß. Hab es zu Fuß benutzt, zeigte mit 4 Minuten Weg. Ich lief und lief und lief, dann hat das Teil gemerkt, dass ich laufe und zeigte 30 Minuten *würg*.
tschüssi Brigitte
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8. Februar 2011 um 00:39
Du kannst doch aber vorher eingeben, ob du „Flugzeug“, Auto, Fahrrad oder Fußgänger sein willst oder bist, dann rechnet der doch für 1 km mindestens 10 Minuten Wegzeit.
Technik muss man nehmen wie Männer – beide versteht man größtenteils nicht.
LG von Clara
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