…, dann hättest du heute ganz toll Rosenmontag feiern können, dann hättest du Bier ohne Literbeschränkung in dich einfüllen dürfen und du hättest auf der Prachtstraße der Stadt – der Königsallee, normaler Weise nur Kö genannt – all solche Sachen „bewundern“ müssen, die Mensch nicht braucht, die vollkommen überteuert sind und die teilweise auch noch guten Geschmack vermissen lassen.
Aber was soll man mit dem vielen ererbten oder nicht erarbeiteten Geld alles machen. Da kommt doch so ein Brillengestell für schlappe 3.500,00 Eus gerade recht. – Es kann auch ledergoldenes Zaumzeug sein für Mamis kläffende Bulldogge. – Ein geschmackloses Kinderkleid für den verwöhnten Nachwuchs sollte doch bei der heutigen Renditeausschüttung der Aktien noch drin sein.
Oder hier:
Ach Hasi, schenkst du mir zu Ostern dieses reizende Quietscheentchen. Es ist wirklich aus hochveredeltem Goldplastik und kostet nicht viel mehr als 300,00 Eus. Das sollte ich dir doch wert sein, wo ich weiß, was du so nebenbei immer für deine Freundin ausgibst!
Ach Schätzchen, ich hätte dir natürlich auch ohne diese bissige Bemerkung dieses wunderhübsche, überhaupt nicht überteuerte Entchen gekauft. Für mein Schätzchen tue ich doch alles! (Finger hinter dem Rücken kreuz!!!!)
Noch Fragen?
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Vor lauter Ärger habe ich gestern vergessen, eine Collage aus dem Zoo in Duisburg zu zeigen, die hänge ich jetzt einfach hier hinten an, denn Ruhrpott bleibt Ruhrpott.
7. März 2011 um 21:06
Vivi, du bereitest mir ein kleines Problem, da ich gar keine Äffchen gezeigt habe. Bei der ersten Zoocollage waren oben in der Mitte Erdmännchen. Leider kann man meine Fotos in diesem Thema ja nicht vergrößern.
Marktfrauen sind immer noch besser als besoffene Männer.
Hier kannst du jetzt den Badewannenelch zu deinem Liebling erwählen.
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7. März 2011 um 21:40
Hättest du gleich gesagt, dass du diesen alten Weißhaargibbon meinst, dann hätte ich dich vertanden; aber liebevoll „Äffchen“ – da danke ich nochmals lieb und herzlich dafür.
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7. März 2011 um 19:00
Nicht ärgern nur wundern, liebe Clara. Ärger macht Falten! Ich bin sicher, dass ich diesen Kram auch in Frankfurt auf der Goethestraße und auf der Zeil finden würde. Aber das sind alles nur peanuts, wenn ich an die Sachen denke, die sich Russlands Reiche so zusammen kaufen. (Kann man ab und an im Fernsehn erleben). Das schlägt wirklich dem Fass den Boden ins Gesicht.
Lieben Gruß
Elke
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7. März 2011 um 21:04
„Das schlägt wirklich dem Fass den Boden ins Gesicht.“ … Elke, das macht doch aber gebrochene Nasenbeine und die machen hässlich *grins*.
Mit dem Geld der Russen(mafia) habe ich auch so meine Probleme. Zum Glück sind ja heute keine Goldzähne mehr das Zeichen von Wohlstand, denn die blitzten einen ja früher immer an.
Nein, ich werde mich nicht ärgern, sondern in einen stillen Dialog mit dem Herrn an der Laterne gehen – der sieht aus wie jenseits von Gut und Böse und wenn im Wein wirklich die Wahrheit liegt. Jetzt muss ich nur noch das Weintrinken gut finden.
Lieben Gruß von Clara
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7. März 2011 um 17:48
Von all den hübschen Kleinigkeiten hätte ich bitte gerne den Steinbock und zwar als Garderobe an die Wand 🙂 Meinst du, 20 Euro würden reichen – das wäre mein oberstes Limit 🙂
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7. März 2011 um 21:00
Ute, da wird es ein kleines Problem geben – der Einstiegspreis für die Versteigerung liegt bei 19,90 € – ich denke, wir werden geringfügig über die 20,– Eus kommen – wenn du bereit bist, etwas mehr zu investieren, lege ich ihn dir zurück. Und dann gute Dialoge mit ihm an der Wand.
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7. März 2011 um 14:03
NOchmal Fernbedienung. Wenn die Geräte groß genug sind, haben sie den Verstellknopf am Gerät selbst, was eigentlich besser ist. Es müssen Funkgeräte sein, die die Einstellung von einem Ohr zum anderen funken.
Das mit Bluetooth müsste dann auch funktionieren, aber dazu bräuchte er dann doch ein Extragerät.
Von welcher Firma hat er denn welche? Ich trage Oticon!
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7. März 2011 um 14:00
Doch doch, Marianne – das warst du im Schaufenster als Steinböckin verkleidet und hast überlegt, ob du das eine oder das andere T-Shirt anziehen sollst.
Ich finde es immer wieder „erschreckend“ *grins*, wie ihr Banausen einfach so „Berliner“ mampfen könnt – wir sind doch eine Gattung Mensch, die auch das Recht zum Überleben haben sollten *lach*.
Im Zoo habe ich bei dem Laternenmann erste Hilfe geleistet. Als ich mich von seiner Stabilität überzeugt hatte, gingen wir weiter.
Schönen Tag wünsche ich dir!
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7. März 2011 um 13:30
Düsseldorf hat viele Seiten. Man kann auf Theken tanzen, in Bierkellern hausen, schöne Buchläden finden, Beuyssachen näher kommen, Schickimicke-Dekadenz betrachten, und, und…
Schönen Gruß von Sonja
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7. März 2011 um 13:56
Aber Sonja, wie soll ich das denn alles zwischen 18.30 Uhr und 23.00 Uhr schaffen, wo noch unbedingt ein Abendessen und ein Kneipenbesuch untergebracht werden sollte, das Wetter nasskalt war und alle Geschäfte geschlossen. Ich sehe, ich muss nochmals tagsüber Düsseldorf heimsuchen.
Lieben Gruß zurück von mir
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7. März 2011 um 09:47
Naja, wer`s braucht….
Manche wissen eben nicht, wohin mit ihrem vielen Geld.
In Düsseldorf habe ich mal Karneval gefeiert, vor etwa 95 *ähm* 20 Jahren. Ansonsten kenne ich die Stadt gar nicht.
Liebe Grüße
Katinka
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7. März 2011 um 11:13
Hallo Katinka, ich kenne die Stadt aus zwei bis drei Stadtbummeln durch die Altstadt, die fast alle aus einem langen Kneipenbesuch bestanden und im Grunde genommen nur die Kö zeigten. – Aber ich werde mal zu wärmeren und helleren Zeiten dort in die Gegend fahren und dann wird geguckt – im Hellen, im Warmen, im historischen Umfeld.
Liebe Grüße von mir
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7. März 2011 um 03:34
Lucie, ich habe alle meine Feeds geschafft – uff, dafür jetzt auch viereckige Augen. – Ich bin ja auch die Ältere, da kannst du ruhig mal einen Tag hinter mir her hängen. Siehst du, zum Centro habe ich noch nichts vorgesehen, denn ich will mich wirklich an die selbst auferlegte Kasteiung: „Only one post on day“ halten – zumindest in einem Blog, Videos und Fotos bei der „Konkurrenz“ laufen außer Konkurrenz.
Andere Leute stehen jetzt auf, zumindest bald.
Und wir gehen allein durch Düsseldorf und „saufen uns ein Alsterwasserchen, kein Ueriges, nöööööööööööch“!?
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7. März 2011 um 02:06
Düsseldorf die Kö, da war ich schon ganz lange nicht mehr…
da muss ich mal rechnen…
ich schätze mal 28 Jahre…Karfreitag…und es regnete…
Dein sündhaft teures Entchen kannst du dort ja immer noch dort spazieren watscheln lassen…
Komm gut in die neue Woche
♥-liche Grüsse CoolPic
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7. März 2011 um 03:36
Danke, liebe coolPic – aber ich denke, das Entchen ist hinter Panzerglas-Schaufensterscheiben, denn die Sachen daneben waren noch um etliches teurer. – Na, wer es braucht!
Danke für die Wochengrüße und dir auch alles Gute von Clara
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