sieht doch oft noch so aus:
- linkes Foto, obere Reihe
Das Mädchen wird wohlbehütet zu Schönheit und Wissen angehalten, damit sie Wohlgefallen findet vorGott undden Menschen, ganz besonders jedoch vor den Männern. Ihre vorrangige Aufgabe scheint zu sein: „Sei schön und bekomme den Mann, der für dich und deine Kinder sorgt und euch allen zusammen ein sorgenfreies Leben ermöglicht“ - rechtes Foto, obere Reihe
Hat sie das dann erreicht, ist also „unter der Haube“, dann ist es in den ersten Jahren vorwiegend ihre Aufgabe, ja teilweise sogar ihre Berufung, die Kinder zu nähren, zu erziehen und zu beschützen. Dabei verlernt sie im Laufe der Zeit vieles von dem, was sie mal über Welt, Wissenschaft, Beruf und Gleichberechtigung gelernt hat. Sie geht in der Aufgabe der Mutter auf. - Fotos links und rechts in der unteren Reihe
Im Laufe der Zeit werden die Kinder größer, die Liebe lässt ein wenig nach – also besinnt sie sich auf die Rolle der „femme fatale“ und kehrt ihre frivole Seite heraus. Sollte sie die nicht haben, dann gibt es per Netz sicher genügend Anleitungen, um diese zu erlernen. - Foto Mitte untere Reihe
Die gute Hausfrau und Köchin (ich möchte jetzt nicht zu der Bewegung: „Frauen, nackt an den Herd“ aufrufen) ist dann die letzte Rolle, die sie sich oft freiwillig sucht, da sie ja nicht mehr in ihren Beruf zurück kann – denn da haben schon -zig andere Konkurrentinnen das Rennen gemacht. Also bäckt, brutzelt, kocht, dekoriert und kredenzt sie der ganzen Familie nicht nur kulinarische Leckereien, nein, sie ist einfach unentbehrlich in Haus, Hof und Garten — nur, nur …. nur - Foto unter der Collage
ist sie im Alter von 50 plus mit dieser Rolle zufrieden?
Sie sitzt und grübelt, ob sie mit ihrem Leben zufrieden ist. Das Ergebnis muss jede für sich entscheiden.