… beschütz mein Haus, (zünd andre an.)
Der erste Teil dieses Spruchs hat sich vor einiger Zeit mal bewahrheitet, aber ich habe ja auch beste Beziehungen zu diesem „Herrn“, zumindest zu diesem Namen.
Meine Mama, die morgen 96 Jahre alt wird, hat diesen Namen 28 Jahre lang als ihren Mädchennamen getragen und erst im Jahr 1943 gegen den eingetauscht, mit dem auch ich dann 22 Jahre durch meine Kinder- und Jugendzeit gegangen bin.
Doch jetzt nochmal kurz zu dem Bezug zur Überschrift. Vor einiger Zeit kam ich nach längerer Abwesenheit (ca. 1,5 Std.) nach Haus und wunderte mich in der Küche darüber, dass alles so warm ist. Die Möbelplatte über dem Kühlschrank konnte ich kaum anfassen, so heiß war es dort.
Was auch kein Wunder war, denn ich hatte vergessen, die obere Grillschleife vom Tischgrill auszuschalten. Das hätte echt und ehrlich ins Auge gehen können. – Wozu Schutzengel oder eben der heilige Florian doch so alles gut sind!
Den Glückwunsch werde ich lieber zu ihr persönlich bringen, denn hier hat er nichts verloren, sie guckt nicht in meinen Blog, sie guckt nicht ins Internet, sie guckt kaum noch in die Zeitung oder in ein Buch.
Diese Fotos von ihren Händen habe ich voriges Jahr gemacht und auch schon einmal gezeigt. Immer wieder bin ich von der Schönheit ihrer Hände beeindruckt, die hier immerhin schon 95 Jahre gelebt haben. (Die Fotos wurden ohne Vorankündigung und ohne besondere Vorbereitungen gemacht).
Auf meinem Fotoblog habe ich noch ein paar Sonnenblumen gepflückt. Inzwischen ist das nichts mehr mit echten Blumen oder Topfpflanzen – die werden entweder ersäuft oder verdorrt – aber es gibt Schlimmeres.