Der Artikel von Skryptoria veranlasste mich sofort dazu, meine schon lange auf der Festplatte schlummernden „Stromfotos“ zu einer Collage zu verstromern – doch terminliche Veröffentlichungsschwierigkeiten (ihr wisst ja, nur einen Post im Hauptblog pro Tag) bringen sie erst heute an das Licht des Blogs.
Ich will nicht behaupten, dass zwischendurch Stromausfall gewesen wäre – weder in meinem Kopf noch im Netz – aber die Wichtigkeit des Stroms ist mir durchaus bewusst, zumal ich ja noch ein unmittelbares Nachkriegskind bin. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass jede Wohnung im Haus in der Küche eine Gaslampe hatte mit einem Glühstrumpf, der äußerst empfindlich gegen ungewollte Berührung war, nachdem er einmal gebrannt hatte. Im jungfräulichen Zustand war er sehr stabil: ein Porzellansockel mit einem weißen Geflecht. Hielt man ein brennendes Streichholz daran und drehte den Lampenhahn auf – erstrahlte plötzlich ein warm-kaltes Licht und alle konnten ihre Tätigkeiten zumindest in der Küche fortsetzen. – Hat noch jemand solche „gasklaren“ Erinnerungen? Wie ich im Netz recherchiert habe, gibt es solche Gaslampen in anderer Form für Camping und ähnliches noch – und die jungen Leute von heute haben ähnliche Schwierigkeiten mit den Glühstrümpfen wie die Müttergenerationen der damaligen Zeiten.
Im Fotoblog gibt es noch ein Bild von einem Energiespender in anderer Form.
Hier habe ich versucht, mein Haus- und Hofkraftwerk mit der Natur in Übereinstimmung zu bringen und auf dem nächsten Foto auch. Der Teltowkanal bietet schöne Fotomotive.
10. November 2011 um 10:02
Ich bin mal vorsichtig hierher gekommen, nicht, dass ich noch Strom bekomme 😉
Ich finde Stromleitungen ja auch immer faszinierend. Vielleicht auch, weil sie so gefährlich sind.
Also, Gaslampen habe ich nur beim Camping erlebt.
Liebe Grüsse, Simone
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10. November 2011 um 10:58
Simone, bei diesen hohen Schuhen bestehen tatsächlich zwei Gefahren: 1. Dass du oben die Leitungen erreichst und 2. dass du dann nicht mehr richtig geerdet bist. *lach*
Gas zum Kochen – u.a. beim Segeln – in großen Flaschen muss auch nicht ungefährlich sein!
Liebe Grüße an dich im fernen Ö-reich!
Clara
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23. Mai 2011 um 18:56
Warte bis Mittwoch – da schreibe ich es genau. Mein Arzt meint, ich solle meinen Arm schonen und langsam meine ich das auch.
Dein Bild ist schon eingearbeitet -gannst de glooben!
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23. Mai 2011 um 13:41
Na, bei dem Namen ziemt es sich schließlich auch, ein Kraftwerk mit drei Himmelsstürmern zu haben.
Außerdem brauche ich Orientierungsidiotin immer was, das mir die Richtung zeigt.
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23. Mai 2011 um 13:40
Ich finde eigentlich das im Fotoblog am schönsten, weil es so surrealistisch anmutet.
Wenn man die Wunden der Kinder pustet, dann geht ja auch positive Energie zu dem Kind – und hier eben von der Pusteblume.
Im Laufe des Bloggens habe ich gelernt, bessere Fotos als vorher zu machen – allerdings meist mit Hilfe des Fotobearbeitungsprogramms – die bessern ganz schön viel auf.
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23. Mai 2011 um 12:41
Gaslampen – nein, habe ich nicht mehr erlebt. Deine Stromcollage erinnnert mich nur gerade wieder daran, dass trotz der vielen Überland- und Hochspannungsleitungen bei uns diese Sachen glücklicherweise alle ganz gut funktionen, während man von den USA immer wieder liest, dass deren Stromnetze nach jedem Orkan in die Knie gehn. Es ist doch nicht alles so schlecht in Deutschland.
Lieben Gruß
Elke
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23. Mai 2011 um 13:37
Lebt noch jemand von deinen Eltern oder aus dieser Generation? Mich würde mal interessieren, ob das nur eine Osterfindung war, weil wir so wahnsinnig oft Stromsperre hatten, oder ob ihr es nur nicht kennt, weil ihr alle zu jung seid.
Danke und lieben Gruß zurück von
Clara
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23. Mai 2011 um 12:07
Das waren die Strommasten, die ich mal erwähnte.
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23. Mai 2011 um 11:21
Tja, liebe Clara, dann wünsche ich dir eine helle Birne, bei der der Glühfaden niemals durchbrennt und immer genau so viel Energie, die du brauchst unm nicht zu sehr unter Strom zu stehen. 🙂
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23. Mai 2011 um 11:25
Das ist ja fast ein buddhistisch weiser Spruch – aber er kommt eben nicht aus Asien, sondern aus dem Süden Deutschlands! Danke, Ute!
Kennst du die Gaslampen auch noch oder gab es im Westen keine Stromsperre, weil euch kein Russe Strom weggenommen hat, weil er ihn selber brauchte?
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23. Mai 2011 um 10:17
Meine drei heißen und langen Kerls heißen einfach nur „Heizkraftwerk Lichterfelde-Ost“ – wie unprosaisch.
Es wäre ja traurig, wenn Deutschland nach 65 noch immer nicht aus der Stromspar- und Abschaltphase raus gewesen wäre.
Ich fand es nur so lustig, dass es diese Glühstrümpfe auch heute noch gibt.
Das Pusteblumenkraftwerk finde ich putzig.
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23. Mai 2011 um 08:51
Liebe Clara, ich schicke dir ganz viel Energie für den Wochenstart und dass du nicht zu sehr unter Strom stehst. 😀 Deine Bilder sind superschön!!! Die Pusteblume verbindet… 🙂
Alles, alles Liebe, deine Martina
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23. Mai 2011 um 10:36
Aber du hast schon irgendwie mitbekommen, dass hier „mein Kraftwerk“ am Mittwoch erst mal für einige Tage / Wochen abgeschaltet wird – die erneuerbaren Energieen im Arm müssen sich regenerieren. Doch dazu morgen und übermorgen noch einiges.
Danke für die energiegeladenen Grüße aus dem Nachbarblogland!
LG von Clara
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23. Mai 2011 um 08:08
Die drei warmen Brüder hast Du (samt Wiese) in einem tollen Blickwinkel festgehalten. Toll sie mal aus dieser Perspektive zu sehen. 🙂
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23. Mai 2011 um 10:29
Die am Teltowkanal reichlich flanierenden Hunde samt ihrer Herr-/Weibchen haben mich auch ganz eigenartig angesehen, als ich fast am Boden rumkroch. Was hätte ich für ein abklappbares Display gegeben? „Ein Pferd für ein
KönigreichDisplay!“LikeLike
23. Mai 2011 um 06:16
Jetzt kapier ich endlich, warum man sich zum Geburtstag mit „Herzlichen Glühstrumpf“ gratuliert! Ich bin halt doch ein echtes Wirtschaftswunderkind 🙂
Eine Münchner Stromquelle wirst du bei mir wohl erst beim „F“ im GEO-ABC zu sehen kriegen, aber du hast ja Geduld, gell?
Liebe Grüße
Renate
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23. Mai 2011 um 10:26
Wirtschaftswunderkind? Einfach die Gnade der Spätgeborenen *grins*
Quizzy, deine GEO-Idee finde ich hervorragend, aber du weißt, ich mache nicht mit. Aaaaaaaaaaber, ich sammle schon eifrigst Foto für eine neue Clara-ABC-Serie, die heißen könnte: „Clara zeigt euch München“ – In 26 Sehenswürdigkeiten oder auch Lach- oder Bemerkenswürdigkeiten will ich meinen Lesern Berlin zeigen – aber im täglichen Abstand – für die langwierige Variante habe ich zu wenig „GeTuLt“ *grins.
Übrigens, darf ich deinen Panda auch „mit Inhalt“ zeigen oder nur neutral?
Mit liebem Gruß von Clara
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23. Mai 2011 um 01:12
Ohne Strom läuft nix…
wir verballern trotz Energiesparens reichlich durch…
Leite mal eine „um“ in unser Haus *lol*
Deine Masten sehen toll aus, ich mag solche Bilder gerne…
Die drei Schornsteine sind ulkig anzusehen.
Liebe Grüsse und schlaf gut!
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23. Mai 2011 um 10:20
Du willst ’ne Hochspannungsleitung durchs Haus geleitet haben? Du liebst das Risiko *grins*
Nichts gegen „meine“ Schornsteine, mit deren Anblick lebe ich seit 11 Jahren glücklich und zufrieden – sie sind Wegweiser und notfalls durch ihre Flugsicherungsbeleuchtung auch „Ersatzweihnachtsbaum“.
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