Claras Allerleiweltsgedanken


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Botanische Gereimtheiten dreier Grazien

Wenn sich mehr als zwei Personen zum gleichen Zweck am gleichen Fleck einfinden – so ist das ein Meeting! Bigi hat das Greifswald-Berlin-Meeting einberufen und alle Teilnehmer kamen voller Freude geeilt. Familie tonari wollte zuerst komplett erscheinen, doch wie man unschwer der Kollage entnehmen konnte, hat sich dann der eine Teil auf die Aufgabe konzentriert, den zweiten Teil von Bigi, der leider aus dienstlichen Gründen nicht mitkommen konnte, in Empfang zu nehmen und zu beköstigen, bis die aushäusigen Weiber wieder zu Hause eintrafen.

Ursprünglich wollten wir in den Tierpark – doch dort veranstaltete die BVG ein großes Kinderfest (oder auch nicht, weil das Wetter grottenschlecht war). Deswegen ließen wir auch den Zoo-Gedanken fallen und flüchteten stattdessen in die schützenden Tropenhäuser des Botanischen Gartens.

Gleich im Eingangsbereich spielte sich die Szene des mittleren Bildes ab. Clara schlüpfte in ein blaues T-Shirt mit Möwen. Als die Freude auf dem Höhepunkt war, schoss eine Hand vor ihre Brust, die etwas hielt und ich hörte nur: Fotografieren!!!!

Danach durfte ich die absolute Einmaligkeit in der Tierwelt bestaunen – eine pinkfarbene Möwe! Nur gut, dass mein Farbgeschmack so anhaltend und ausdauernd ist, denn sie gefällt mir immer noch, was ich den beiden damit bewies, dass ich die Regenjacke in dieser Farbe trug. (Diese Jacke habe ich mir 1995 gekauft, sie lebt noch, sie passt noch, sie wird noch getragen!)

Bigi, wenn ihr beiden in Greifswald denkt, dass das alle Leute für ihre Ersatzbrille nehmen, dann irrt ihr euch. – Ich verwende es für eines meiner zwei Handys und kann jetzt endlich das Headsetkabelgewirr komplikationslos in diesem Behälterchen unterbringen, da ja nichts mehr rausfällt. Danke!

Brittas lakonische Frage, als ich ihre Kamera fotografieren wollte: "Clara, bist du gut versichert. Das ist der Preis einer Vespa"

Ich wusste zwar nicht, was eine Vespa kostet, aber verunsichert war ich schon ein wenig.

Dann habe ich zwei Sachen fotografiert, die ein wenig zweideutig aussahen, es aber bestimmt nicht waren, denn Natur kann nicht zweideutig sein, nur unsere / meine Gedanken.

Und ganz zum Schluss habe ich noch eine Pflanze gefunden, „die meinen Namen trug “ *grins“ – also Clarafarbe pur.

Die Kakteen in den Gewächshäusern sind so schön, dass es einem fast Leid tun kann, dass keine Schwiegermutter da ist, der man diesen Sitz anbieten kann. – Bei dem linken Bild stand der lateinische Name für (Brust-)Warze, aber damit konnte ich mich nicht so recht identifizieren.

Als wir genug Pflanzen geguckt haben, probierten wir uns einmal durch das Kuchenangebot der Cafeteria. Urteil fiel zum Teil positiv aus.

Nach einem kurzen Abstecher bei mir zum Tanken in Form von Wasser und Tee ging es zu meinem Haus- und Hof-Chinesen. Die scharf und weniger scharf zubereiteten Enten wanderten bis zum letzten Zipfelchen in unsere Bäuche – und dann war der schöne Tag auch schon zu Ende.

SCHADE!!!!!!!!!!!!!

Hätte länger dauern können!

Danke ihr zwei beiden – egal für was, aber es war schön!