Claras Allerleiweltsgedanken


28 Kommentare

Von vielen, die auszogen … (6)

 hier nochmals „life“ aufzutreten

Der Sonntag war sehr ereignisreich. Gegen Mittag fuhr ich nach Fürstenwalde – ein Pflaumenbaum musste geplündert werden. Erstens mussten die feinen Früchtchen vom Baum, zweitens wollte Karl Nachschub haben für seine Pflaumenkuchenbäckerei und drittens bekam ich plötzlich und unerwartet auch mal wieder Lust, Hefekuchen mit Pflaumen und Streußeln zu backen.

Die erste Variante der Pflaumenpflückerei ist die seltenere. Der Pflaumenbaumbesitzer löst einen ganzen Ast vom Baum und legt ihn der Pflückerin vor die Füße oder besser noch: auf den Schoß, damit sie sich nicht bücken muss!

Wie ihr seht, bin ich passend zum Design der Pflaume auch als Pflaume verkleidet – in Pflaumenlila, was mir ja nicht ganz so schwer fällt. – Und weiterhin könnt ihr sehen, dass der Himmel voller Geigen Pflaumen hängt, zumindest die Äste, die in den Himmel ragen.

Ewig konnte das ja mit den Pflaumen, die mir in den Schoß fielen, nicht so weitergehen – bald hieß es:

Den Pflaumen forsch entgegen und auf die Leiter rauf,
auch wenn die Kniee zittern, der Schreck nimmt seinen Lauf.
(Melodie: Kampflied „Dem Morgenrot entgegen …)

Ich musste das schon kampfliedmäßig leise vor mich hinsingen, denn ich habe Angst auf Leitern – und das wäre jetzt das Letzte, was ich noch gebrauchen könnte: Ein gebrochenes  Körperteil oder ein geprelltes  Ärschli.

Aber alles klappte, Eimer für Eimer“chen“ füllten sich, Zweig“lein“ für Zweiglein leerten sich.

Ausgesehen hat es so:

So, jetzt ist der Prolog zu Ende.

Wir füllten für Karl einen großen Eimer randvoll – und für mich einen Stoffbeutel, zum Glück nicht randvoll. Von deren Weiterverarbeitung berichte ich auf Claraweise später, jetzt geht es erst einmal zu Karl.

Die neue Ausstellung beachtete ich nicht, sondern fotografierte nur Sachen, die für ihn typisch sind:

Seine gesunde Einstellung zu Tieren macht aus „Tina“ und „Flocke“ (den beiden Hunden) und der Katzenmama mit ihren beiden verbliebenen zwei Jungen (am Anfang des Besuches, plötzlich war wieder eines verschenkt) ganz normale Haustiere, die auch schon mal als Katze Hundefutter und als Hund Katzenbreckis fressen

Hier staunte ich nicht schlecht: Karl aß die Pflaumen und Tina und Flocke bekamen die Kerne

Diese Katze ist nicht wählerisch und will nur dieses oder jenes Spezialfutterchen - es wird gegessen, was auf den Tisch oder den Teller kommt

Das waren die verbliebenen Zwillinge (von den Fünflingen) - jetzt ist nur noch eines da

Für die Störche war seine Liebe und seine gebotene Heimstatt nicht attraktiv genug - das Nest blieb wieder leer.

Seine natürliche Einstellung zur Natur (diese Dopplung ist beabsichtigt) lässt die Blumen prächtig blühen und die Kürbisse üppig  gedeihen  – sicher nicht im Selbstlauf, aber alles so wenig gezwungen.

Blumen blühen, Frösche quaken, Gras wuchert ...

Das ist einer von vielen - die Natur schenkt so in Überfülle

und last, but not least, macht seine kreative Einstellung zu Holz aus simplen Holzbrettern die Sitzgarnituren und Skulpturen, die für ihn so typisch sind.

Da lagern die nächsten Tische und Bänke

Diese Bank habe ich „Die Rechtsohrbank“ getauft – jeder Input des auf der anderen Hälfte sitzenden Geschrächspartners ist für das rechte Ohr bestimmt – diese Bank ist also definitiv nichts für Clara!!! – Doch gerade ist mir eingefallen, ich nenne sie die „Loriot-Bank“ und widme ihr in meinem Fotoblog einen Extra-Post. Hier kann – wie von Loriot so oft beschrieben – der eine zum Fernseher hinschauen und der oder die  andere eben nicht. Doch ich denke, ich werde in meinem Post die Frauen besser wegkommen lassen als bei ihm – da waren sie so oft die ??? Na, aber die Männer auch.

Ich würde mit den Beinen unter der Rückenlehne durchkriechen und mich verkehrt herum hinsetzen

Und damit ihr versteht, was ich meine, habe ich auch mal gezeichnet – zwar stümperhaft, aber anschaulich. Jetzt kann ich mit dem linken Ohr hören und vielleicht auch verstehen.

Dieses "mit Clara" ist überflüssig, denn ich bin klar charakterisiert

Einen Tisch weiter vorn (wo meine Jacke liegt) gab es den von Karl gebackenen leckeren Pflaumenkuchen.

Finale: Karl jetzt und heute

Seht ihr den vollen Pflaumeneimer, das doppeltgefüllte Katzentablett und das schelmische Grinsen in Karls Gesicht?

******************

Für meinen Geschmack habe ich heute das Maß an Fotos überschritten – aber ich wollte es zu Ende bringen. Also: Augen auf und durch, denn „Augen zu“ wäre vielleicht doch schade.

Nach dem Kaffeetrinken – natürlich mit Pflaumenkuchen – waren wir zu einer Aufführung der „Five Gentlemen“ – sie singen recht stilvoll im Sinne der Comedian Harmonists.

Und last … waren wir in Lebus an der Oder essen. Aber ich finde, es grenzt an Körperverletzung, hungrigen Mitbloggern Fotos von  leckerem Essen zu zeigen, und deswegen habe ich weder fotografiert noch daran gedacht, zu fotografieren.

***********

Vielleicht ist einigen aufgefallen, dass ich in meiner Projektleiste rechts auch einen Wildgansbutton eingefügt habe. Da kann man sich bei Blogspot die Geschichte im ganzen ansehen.


16 Kommentare

Man kann 50 Jahre verheiratet sein …update

… und immer noch Spaß miteinander haben,

von anderen Sachen mit „S“ will dieser jugendfreie Blog nicht berichten, aber er könnte … und wie …

Der Tag der goldenen Hochzeit ist nun schon 10 Tage vorüber – mein Glückwunsch kam pünktlich. Dieser Post wollte warten, bis das „junge Paar“ wieder aus Mallorca zurück ist.

So saht Ihr am 20. August 1961 aus:

50 Jahre später darf ich Personen hoffentlich unverpixelt zeigen, denn kaum jemand könnte so noch nach euch suchen – ein wenig habt ihr euch doch schon verändert, aber nicht negativ. Ich wollte eure hübschen Gesichter nicht verunstalten.

Ich durfte damals mit dabei sein bei eurer Feier und habe unter anderem dabei richtig tanzen gelernt, nicht so steif wie in der Tanzschule. Das Kleid war aber wohl das gleiche, denn beides fand im gleichen Jahr statt. Das gelbe, sehr schöne Kleid hat unsere gemeinsame Oma genäht, liebes Cousinchen.

Man könnte glatt glauben, es ist auch ein Hochzeitsfoto von mir

Eure Hochzeit hat mich davor bewahrt, den Schrecken des Mauerbaus sofort in vollem Umfang zu erkennen, denn in Oberschlesien war ich von deutschen Nachrichten ziemlich abgeschirmt.

Ich wünsche euch beiden weiterhin noch sehr viel Freude miteinander, und die bei bestmöglicher Gesundheit.

*************

Das Haltbarkeitsdatum der Ehe von anderen Clarafamilienmitgliedern ist offenbar sehr viel schneller abgelaufen.

  1. Derdiedaseine heiratet sicherheitshalber gar nicht erst
  2. Derdiedaseine  heiratet und wird nach 2 Jahren Witwe/r
  3. Derdiedaseine heiratet und lebt nach den magischen 2×7 Ehejahren getrennt und geht auseinander
  4. Derdiedaseine ist verheiratet und lässt jetzt alle hoffen, dass es auch länger und besser gehen kann
  5. Derdiedaseine ist seit über 50 Jahren verheiratet – für Außenstehende allerdings in einer Qualität, in der ich keine 3 Jahre Tisch und Bett und mehr miteinander teilen möchte.

So ist das Leben und so ist das Eheleben. Es ist, wie es ist.

***********

Gerade habe ich einen Witz gelesen, der gut zu dieser Problematik passt:

Paar im Bett.
ER: „Ach sag mir doch die drei Worte, die Liebende für immer aneinander binden!“
SIE: „Ich bin schwanger!“


25 Kommentare

Von einem, der auszog, … (5) die Sache zu einem guten Ende zu bringen

Es gibt ja die bekannte Sprichwortweisheit:

Fisch und Besuch stinken am dritten Tag –

und ich daddel jetzt schon den fünften Tag mit euch hier rum. Ist jetzt die Frage, wer oder was zuerst anfängt zu stinken.

Zeit, die Sache zu einem guten Ende zu bringen – aber übermorgen gibt es noch ein paar Gegenwartsfoto aus der Galerie. Doch dieser Fisch hier stinkt nie – der sieht nach 5, 55 und 555 Stunden, Tagen, Wochen oder Monaten immer noch so apart aus wie am ersten Tag – vor allem auch geruchsmäßig. Das ist eben wahre Kunst!!!!

Foto: Berlin, Clara Himmelhoch - das musste doch auch mal geschrieben werden!!!

Na, habt ihr nach diesem haifischähnlichen Tier noch weiter Lust, mit mir auf Foto- und Wildganssafari zu gehen?

Euch kann man aber auch mit nichts die Lust am Lesen verderben.

Ihr wollt wirklich wissen, was aus diesen sonnigen wonnigen Federknäueln geworden ist? Hier seht ihr sie nochmals in ihren Anfangstagen, als Rudolf noch nicht so richtig wusste, dass er Rudolf (wie mein Schwager oder das Rentier) heißt, als Pechmarie noch nicht auf ihren Namen hörte, als …. Ich kann nicht bei der Ehre meines Erzählergewissens behaupten, dass die Tiere überhaupt mal richtig auf ihren Namen gehört haben – ich konnte es nicht überprüfen – aber der Ersatzpapa hat es sich zumindest eingebildet.

Foto: dpa ZB / Patrick Pleul

Ich nehme an, auf diesem Foto hecken Rudolf und Pechmarie gemeinsam einen Streich aus. Zumindest sehen sie recht konspirativ aus – oder so nachdenklich, ob es besser so oder anders klappen könnte, den Papa oder andere unliebsame Leute oder gar die Geschwistergänse zu ärgern.

Wie öfters – Rudolf übersteht ihn unbeschadet, Pechmarie bricht sich den Flügel bei der Ausführung. Und das letzte stimmt, Ehrenwort. Aber Papa Karl hat natürlich dafür gesorgt, dass alles wieder in Ordnung kam.

Doch irgendwann gehen auch Kinder aus dem Haus, weil sie flügge sind – und bei Gänsen geht das noch viel schneller als bei Kindern. Irgendwann konnte ihnen Karl nichts mehr „beibringen“ – sie liefen allein, sie schnatterten allein, sie fraßen allein und sie schwammen natürlich allein.

Jetzt war nur noch das letzte Abenteuer zu bestehen: Das Fliegen.

Es wurde eine Flugvorrichtung besorgt, die sie in die Lüfte locken sollte. Doch leider scheiterte dieses Unterfangen, weil Karl Witzleben diesen Flug“apparat“ nicht allein bedienen konnte, er jedoch keine 2 Personen trug und die Gänse tatsächlich nur hinter ihrem „Papa“ herfliegen wollten.

Foto: dpa ZB / Patrick Pleul

Der „Papa“ liegt flugbereit auf dem Boden, doch die Kinder watscheln desinteressiert (oder aufgeregt?) in der Gegend umher. – Doch irgendwann hat es geklappt und sie erhoben sich in die Lüfte.

Also hieß es allmählich Abschied nehmen: Ich habe das Foto „Loslassen“ genannt.

Foto: dpa ZB / Patrick Pleul

Ein halbes Jahr dauerte die Aufzucht der Gänse bis zum flügge werden – und diese ganze Zeit hat Patrick Pleul als Freund und Fotograf die Fortschritte verfolgt und festgehalten.

Verzeihung , Herr Matthias und Herr Pleul, dass ich die vorgegebene Zahl von Fotos, die ich verwenden darf, geringfügig überschritten habe – und das war schon eine Meisterleistung von mir, denn es fiel unheimlich schwer, aus dieser Fülle so wenige rauszusuchen.

Die Gänse sind also weg – ab und an kamen sie nochmal wieder und machten auf dem Hof eine Stippvisite – nicht alle zusammen, aber einzelne. Die Beringung war zwar verloren gegangen, aber ihr Verhalten zeigte eindeutig dieses Zugehörigkeitsgefühl, dass Eltern manchmal bei ihren flügge gewordenen Kindern vermissen. – Gänse in der Freiheit leben in etwa 10 Jahre, im Haushalt gefütterte dagegen die doppelte Zeit . Das heißt, von Karls Kindern – ob Töchter oder Söhne wurde nie eindeutig festgestellt – dürfte keines mehr am Leben sein. – Sie haben die Winterzeit meist in den Rheinniederungen von Frankreich verbracht, weil es dort schneefrei ist. – Eines Jahres gab es eine erzählenswerte Episode. Eine Gans war bei ihm auf dem Hof und oben flog ein Schwarm nach Süden. Die untere rief und „krakeelte“ so laut nach oben, dass sich aus dem Schwarm eine löste und zu ihrer Geschwistergans nach unten kam – beide leben in diesem Winter mit „Hausbetreuung“ in freier Kost und Logis.

Als Abschied gibt es wieder ein wenig Kunst – Holz ist hier immer und immer wieder das Stichwort.

Auf dieser Plastik liegen sich zwei in den Armen, die vielleicht wegen des Verlustes trauern.

Und jetzt steige ich in mein Transportmittel – in diesem Falle ein Boot, da eine Holzeisenbahn nicht zur Verfügung stand, und segle wieder nach Haus. Ich werde nicht so schnell dahinfliegen wie Rudolf, Gustav, Pechmarie und die zwei Weisen – aber ich werde noch lange an sie denken, obwohl ich sie nie kennengelernt habe.

Also, am Mittwoch gibt es noch ein paar Fotos  von der gerade eröffneten Ausstellung und den Haupthelden life und aktuell.


22 Kommentare

Frau muss auch mal loslassen können …

… sowohl Wildgänse als auch Enkelkinder – ich kann ja die Story nicht endlos in die Länge ziehen –

… notfalls aber auch das (eigene) Fahrrad. Von meinem vor kurzen geklauten blieb mir noch nicht einmal ein Gepäckträger als Erinnerung. –

Vielleicht begreift der Besitzer / die Besitzerin nachträglich, dass man eine Sache richtig oder gar nicht anschließen sollte. Ich hatte mich für „gar nicht anschließen“ entschieden, weil ich dieses Fahrrad nieeeeeeeeeeeee geklaut hätte – aber ich hätte ja auch im Mai 1990 meinen Trabant nicht geklaut, auch mein erstes Fahrrad nicht und auch mein zweites Auto, den Golf, nicht. – Ihr seht, ich habe mit der Dieberei als passives Opfer schon mehr als Erfahrung gemacht.


21 Kommentare

Von einem der auszog, … (4) den Kindern alles beizubringen …

was für ein Leben als tüchtige Wildgans notwendig ist.

Doch wie mir Karl Witzleben (nachzulesen in den drei vorhergehenden Beiträgen) glaubhaft versicherte, ist es wohl ein Instinkt, dass die Kleinen eigentlich alles Lebensnotwendige wie fressen und ihren Dreck auf die Wiese verteilen, wie schwimmen und später auch das Fliegen von Mutter Natur in die Wiege gelegt bekommen – aber für so eine vom Fernsehen begleitete Aufzuchtstory macht es sich natürlich prächtig, wenn der „Papa“ überall dabei ist und es den lieben Kleinen zeigt – also wenn „Papa Nichtnatur“ da kräftig mitmischt.

Wie sich noch Jahre später herausgestellt hat, entwickelte sich dadurch eine tiefe Bindung der Tiere zu ihrem Ziehvater – denn auch, als sie flügge geworden und ihren ersten Flug nach Süden bestanden hatten, ließen sich einzelne von ihnen noch ab und an mit lautem Geschnatter bei ihm hören und sehen. Wenn mir Karl jetzt erzählt hätte, er würde verstehen, was ihm sein Ziehkind „sagt“ – hätte mich das zwar nicht verwundert, nur geglaubt hätte ich es wohl doch nicht.

Also, wie sieht es aus, hier auf diesem „Hof“, in dieser Landgalerie. Erst wieder ein paar allgemeine Fotos, damit ihr wieder in die Thematik reinkommt. Wir befinden uns hier:

Gleich am Anfang begrüßt uns dieser wunderschöne Wurzelballen, um uns daran zu erinnern, dass der Hauptakteur mit Holz arbeitet, nicht nur Kunst zeigt, sondern Handwerkskunst auch selbst herstellt – alles Unikate, keine Massenware – vieles nur auf Bestellung.

Doch jetzt wird es Zeit, zu den Wildganskindern zurückzukehren – die haben nämlich Hunger!!!!Vor vielen, vielen Jahren, als dieses Projekt lief, stelle ich es mir vor, dass sich dann der „Papa“ in sein Auto setzte und seine Kinder entweder mit einer gänseähnlichen Hupe hinter sich her lockte oder sie einfach in seinen umgebauten Kombi packte, um sie an einen See zu transportieren.

Foto: dpa ZB/Patrick Pleul

Auf diesem Foto sind unsere Jungen vom letzten Post schon recht groß geworden, findet ihr nicht auch?

Die Wassertemperaturen sind den Gänsen egal – aber nicht unserem Hauptakteur. Wäre er verzärtelt, hätte er sich vielleicht einen Neoprenanzug besorgt – aber so – ein Mann dieser Kategorie kennt keinen Schmerz – auch bei Apriltemperaturen im Wasser nicht. Über andere Auswirkungen des eiskalten Wassers habe ich mich nicht erkundigt.

Ist es nicht süß, wie sie ihrem „Papa“ aus der Hand oder aus dem Mund fressen?

Foto: dpa ZB / Patrick Pleul

Foto: ZB/Patrick Pleul

Foto: dpa ZB / Patrick Pleul

Und wenn jetzt die Kinder abgefüttert sind, können wir daran denken, dass es etwas für die Erwachsenen gibt: Erst einmal Kaffee!

Warum meine Tasse so schräg stand – übrigens auf einer von Karl Witzleben selbst gearbeiteten Bank – und vor allem – warum mein Kaffee immer so schnell zu Ende war, weiß ich zwar auch nicht – aber geschmeckt hat er – vor allem, weil Karl wieder wunderbaren Kuchen gebacken hatte – den ich als „Belohnung“ für die versprochene Publicity, die ich ihm verschaffen wollte, gratis serviert bekam.  –

Käme ich jedes Wochenende in den Genuss solchen leckeren Kuchens, könntet ihr Clara bald so sehen (nur Badeanzug und Schirm hätten sicher eine andere Farbe):

Es hätte aber auch zu komisch ausgesehen, wenn er den Kuchen für mich wie bei den Enten im Mund gehalten hätte und ich ihn mir schnatternd und schnakend hätte von dort holen müssen.

Es gab (vielleicht) Birnenkuchen. Ich glaube aber kaum, dass er die Birnen so genommen hat, wie sie sich uns hier zeigen *grins*

Und jetzt zeige ich euch noch eine Montage, in die ich einige der Kunstfotos hineingepackt habe, die ich alle in seiner Galerie fotografiert habe.

Links das „rote Kleid“ gab es – wie der Name schon sagt – nur in Rot. Ihr könnt mir glauben, auch in lila oder pink wäre ich nicht schwach geworden – denn ich mag nämlich keine Kleider *grins*

Und nun – tschüss bis übermorgen, da könnt ihr dann den Schluss von dieser Story lesen – von dieser true animal love-story.