Wenn ich in den unterschiedlichen Jahresverzeichnissen meine Balkonfotos betrachte, was ich schon alles großgezogen habe – aus Samen, aus Saatband, aus kleinen Pflanzen – dann ziehe ich fast den Hut vor mir, dass es immer geklappt hat. Ich bin nämlich so überhaupt nicht der Gartentyp – aber Balkon ist die kleine Alternative dazu.
Paprika, Erdbeeren und Tomaten gab es zwar nicht zum Sattessen, aber dennoch war es eine Freude zu entdecken, dass wieder eine rote Frucht zu ernten ist. In diesem Zusammenhang habe ich gelernt, dass „ausgeizen“ kein Begriff aus dem Elektronikmarkt ist, der immer mit „blöd“ und „Geiz“ und „geil“ die Werbetrommel rührt.
2. August 2011 um 11:49
Wenn ihr alle so weiter macht mit meinem „grünen Daumen“ , tauche ich sie wirklich noch in grüne Farbe und lasse sie dann fotografieren. – Mein Balkon ist – so sie scheint – von ca. 11.00 Uhr bis zum Sonnenuntergang in der Sonne. Ich habe 3 große Kästen (1 m lang) und zwei kleine (0,50 m) – und das reicht mir.
Liebe Grüße in den Norden aus dem Süden Berlins von
Clara
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2. August 2011 um 10:18
Wir haben ja mal über diese eigenartigen „Saatbänder“ diskutiert. Lange, lange Zeit kommt nichts und frau pflanzt stattdessen etwas anderes. Und dann kommt doch was – und dann ist es voll und grün und hoch und üppig.
Du hast recht, wenn ich mal wieder vor Wut – statt in die Tischkante zur Schonung des Zahnbefundes lieber in das symbolische Gras gebissen habe – und mir dann die grünen Reste aus den Zähnen kratzen muss,dann habe ich sicher auch einen grünen Daumen. *grins“
Das liegt bestimmt daran, dass mich immer wohlmeinende Freundinnen überreden, das und das doch nicht rauszuschmeißen. Ich habe bei „denne“ noch an einem neuen – für mich erstmalig in diesem Format – A4-Querformat gesessen. – Ich kann bald viele andere Bücher verschenken, um für meine ganzen Fotobücher Platz zu haben.
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2. August 2011 um 09:57
Wie schön! Man kann auch auf einem Balkon eine ganze Menge machen, das sieht man immer in den Gartenzeitschriften. Und er macht nicht so viel Arbeit wie ein Garten.
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2. August 2011 um 10:35
Genau – das sehe ich auch so, besonders deinen letzten Satz: „Und er macht nicht so viel Arbeit wie ein Garten.“ – Das witzigste Experiment, das ich in meinen Balkonkästen je gestartet habe, war das mit dem Gras aussäen – und anschließend dann das mit der Schere zu schneiden. So ein kleiner Mini-Ambro aus dem heutigen Post hätte sich ja wohl kaum rentiert.
Bisher ist es trocken bei uns – vollkommen ungewohnt.
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1. August 2011 um 23:39
Bärbel, zwei grüne Daumen habe ich – *grins*. Aber offensichtlich habe ich null Ahnung, aber 70 % Erfolg – und da kann ich wirklich nicht meckern.
Natürlich habe ich die schönsten Blumenfotos rausgesucht – die vermickerten, vertrockneten oder ersäuften habe ich sicherheitshalber gar nicht fotografiert.
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1. August 2011 um 23:37
Liebe Gesa, ich weiß nicht, ob ich euch bewusst oder unbewusst in die Irre geführt habe – das ist eine Sammlung von Bildern über Jahre, wenn nicht zu sagen, über ein Jahrzehnt, denn ich wohne seit 2000 in dieser Wohnung. Die bildlichen Aufzeichnungen reichen allerdings nur bis 2005 zurück.
Ich fand leider, dass der Paprika überwiegend nur gut aussah – der grüne hat gar nicht geschmeckt (wie der aus dem Laden) und der rote war auch ein wenig fad!
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1. August 2011 um 23:34
Nicht umpflanzen, weil ich keinen Garten haben. und dann auf so einen Winter hoffen wie jetzt der Sommer ist – dann überleben sie – ansonsten erfrieren sie im Kasten, weil sie nicht genug „rumlaufen“ können und zu „kalte Füße“ bekommen.
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1. August 2011 um 23:33
Du bist so gut zu mir – noch einen Vierer! – Wenn wir so weitermachen, kommen wir doch noch zu Reichtum.
Du musst die Wasserpreise für Tomaten u Paprika addieren und den Genuss des Beobachtens wieder abziehen – und dann überlegen, ob du willst oder nicht.
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2. August 2011 um 14:47
Wir zwei beide sind schon heimlich bei der (.XYZ.. sage ich jetzt nicht so deutlich hier, weil es alle lesen können)!
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2. August 2011 um 18:48
Ohne die Anführungszeichen hätte ich es wieder für den süßesten Verschreiber des Tages gehalten, aber so ist es einfach ein pfiffiger Einfall.
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1. August 2011 um 19:48
Na wenn das kein grüner Daumen ist, liebe Clara. Bei mir würde nur die Hälfte wachsen.
Das ist ja ein richtig kleiner Garten. Auf eines bin ich allerdings auch stolz, meine Blümchen werden seit heute von Schmetterlingen besucht, und das mitten in der Stadt 🙂
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1. August 2011 um 19:53
Ute, du wirst es nicht glauben – wenn ich irgendwie an grüne Farbe rangekommen wäre – ich hätte meinen Daumen eingetaucht und dann ganz stolz als „Claras grünen Daumen“ verkauft. – Hier sind alle Schmetterlinge wahrscheinlich ertrunken.
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1. August 2011 um 13:24
…ich lade dich herzlich auf meinen Balkon ein, liebe Clara,
da gibt es zZ sommerliches warmes Wetter,
oder ich versuch einfach, bißchen davon zu deinem schönen Balkon zu schicken…
lieber Gruß von Birgitt
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1. August 2011 um 13:28
Es hat geklappt, es hat geklappt – ich muss weg, auf den Balkon – oder gerade wieder nicht, die Sonne ist wieder weg – aber andeutungsweise war sie schon mal hier – nämlich gerade dann, als ich dein Sonnenscheinpaket ausgepackt habe, liebe Birgitt. Danke!
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1. August 2011 um 12:44
Ja, die Sonne ist da, es wird nun richtig schön werden, versprochen, habe da so meine Beziehungen. Eine wunderschöne Woche wünsche ich, Klaus.
Ob du die Redensart in meinem WordPressartikel erraten kannst?
Versuche es doch mal, es gibt aber keinen Preis.
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1. August 2011 um 23:42
Ich glaube, er schaut sich die Rückantworten gar nicht an. Ich will ihm ja nichts Böses, aber das ist etwas zu „bequem“ – und bei dem Blog bekomme ich Augen-Aua!!!
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1. August 2011 um 12:12
Jetzt hast du mich an die Balkonzeit mit meiner Freundin in Leipzig-Grünau erinnert. Aus einem VEB hatten wir uns eine Blechkiste besorgt, aus der LPG Pferdeäppel. Meine Freundin hielt mir einen Fachvortrag über das Ausgeizen. 😀 Als die ersten Tomaten erröteten, haben wir sie , halbreif, gegessen. Und wie die geschmeckt haben! Andere zeigten schöne Blumen, wenn man sie auf dem Balkon besuchte. Wir zeigten stolz wie Oskar unsere Tomaten. Ich glaube, wir hatten eine ordentliche Meise, damals. Manchmal fehlt mir das.
Liebe Grüße
Gudrun
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1. August 2011 um 12:22
Gudrun, du siehst, dann habe ich diese „ordentliche Meise“ heute noch – und ich stehe dazu. Die Paprikaschote im Fotoblog finde ich richtig beachtlich – aber dennoch hat sie nicht richtig geschmeckt. Ungarnsonne drauf ist doch noch was anderes.
Aber die Cocktailtomaten waren wirklich lecker – auch ohne Pferdeäppel.
Danke für diesen lustigen Kommentar sagt
Clara
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1. August 2011 um 13:02
Hättest mal die Sauerei sehen sollen auf dem Balkon beim Anlegen unseres Beetes! 😀
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1. August 2011 um 13:27
Noch mehr die „Stinkerei“ – nein Balkon bleibt Natur-Dung-frei!!!!! Immer!
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1. August 2011 um 09:11
Ohja das sieht wirklich schön aus, liebe Clara!
Ich freue mich auch immer, wenn wieder etwas neues im Garten blüht. Tomaten etc. habe ich bisher noch nicht, aber reizen würde es mich schon…..auch Salat oder Kräuter….naja, vielleicht im nächsten Jahr.
Einen schönen Wochenstart wünsche ich Dir!
Liebe Grüße
Katinka
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1. August 2011 um 09:20
Da ich kaum ein Kochfreak bin, fristen Kräuter bei mir ein ziemlich überflüssiges Leben. – Und bei den Tomaten hat dann die Realität gesiegt: Was mich die an Wasser gekostet haben – dafür hätte ich das ganze (Bio-)Tomatenregal käuflich erwerben können.
Und tschüss (im Regen) sagt Clara
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