… lasst uns hinfahren,
mit Fähre und Wagen.
Freude, Freude haben wir pur!
Das Wetter heiß und wonnig – die Spielplatzlaune ungebrochen – also wurde nach dem vorherigen Wasser- und Dschungelspielplatz jetzt die „Piratenwelt“ in Kladow ausgesucht. Vom S-Bahnhof Wannsee fährt jede Stunde eine (vollkommen überfüllte) BVG-Fähre, die nach ca. 20 Minuten am anderen Ufer des Wannsees anlegt. Nach wenigen Minuten erschließt sich den großen und kleinen Besuchern eine wunderschöne Welt in Holz, Strick und Stahl – falls ihr versteht, was ich meine. Auf Holzschiffen lässt es sich so wunderbar „Piratenbraut“ spielen, …
… doch manchmal lauert auch aus oder vom Holz der wahre Ansch… – eben wie im echten Leben auch
… auf Seilkletterburgen kann Enkeline mutig der Oma zeigen, dass sie es schon bis ganz nach oben schafft …
und last, but not least kann man auf blank geputztem Stahl seinen Mut beweisen …
… seine (Mannes-)Armeskraft stählen
… oder in rasanter Talfahrt ein Abbild der Weltwirtschaft nachbildenrutschen.
So, für heute ist genug gespielt. Im Nächsten Post beschäftigen wir uns wieder mit „ernsthaften Dingen“, nämlich mit Minigolf. Aber der kommt erst am 26. August.
25. August 2011 um 08:31
Hättste ma! Ich hätte dir auch Hilfestellung geleistet oder einen Finger gereicht beim Balancieren, da bin ich Kumpeline!
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26. August 2011 um 00:24
Ich hätte dir sogar ein oder zwei Schluck aus meiner Trinkflasche abgegeben, wennste keine gehabt hättest.
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26. August 2011 um 01:26
Kann ich davon ausgehen, dass du damals langgelegen hast wegen Zungenstolperei? Kann mich gar nicht erinnern.
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24. August 2011 um 11:09
Und dieser Eintrag täuscht überhaupt nicht – besonders die 1,75 stündige Fahrt zum Opa auf vollkommen verstopften Straßen ließ mich vor Angst schwitzen, dass die Lütte plötzlich sagt: Oma, ich muss mal. – Aber hat sie nicht.
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24. August 2011 um 00:24
Liebe Bärbel, meine Armsache hat lediglich mit einem verstärkten Druckgefühl auf den Ulnarisnerv zu tun, und der ist nur am Ellenbogengelenk an der Oberfläche „drückbar“. –
Komisch, ich habe mich schon relativ gut dran gewöhnt, auf dem Rücken zu schlafen. Als ich vor Jahren an Auge bzw. Nase operiert wurde, konnte ich auch nur auf dem Rücken schlafen – wenn man muss, dann geht es auch. – Der Spielplatz ist förmlich supercalifragilistischexpialigetisch – wennste vastehst, nich????
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24. August 2011 um 22:34
Vielleicht hat diese Bandwurmwortkonstruktion sogar sein Management ausgedacht – ich weiß es nicht.
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23. August 2011 um 21:17
Nur zwei Minuten deswegen, weil sich ein Unwetter ankündigte, was sich dann aber doch nicht so schlimm abspielte. Also kannst du vielleicht verstehen, dass ich es nicht so gemütlich auf dem Balkon fand.
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23. August 2011 um 17:39
Und wer war am Abend müder, die kleinen mutigen Piraten oder die ganz große Piratin?
Liebe Clara, ich finde es toll, dass du für deine Enkel auch überfüllte Fähren in Kauf nimmst.
Und manchmal wundert es mich, dass nicht mehr Leute auf solchen Spielplätzen sind.
Liebe Grüße von der Gudrun
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23. August 2011 um 20:30
Kurz und bündig: alle drei!
Auf der Hinfahrt kamen wir auf den letzten Pfiff zur Abfahrt und mussten tatsächlich im stickigen Innenraum sitzen. Zurück waren wir 20 Minuten vor Abfahrt da und bekamen einen sonnigen Decksplatz. Dafür dauerten dann die (lumpigen) 40 km bis zum Opa 1 3/4 Stunden – Berlin im Berufsverkehr und mit ständigen Baustellen, da geht fast nichts mehr.
Einen ganz lieben Gruß schicke ich zu dir.
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23. August 2011 um 17:05
Schöne Abenteuerspielplätze hast du für deine Enkel ausgesucht, liebe Clara. Es ist einfach toll, was man den Kindern heute alles bietet. Und ein Bänkle für die Oma zum Zuschauen war sicher auch da 🙂
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23. August 2011 um 20:33
Ute, du kannst sicher sein, wäre nicht eine Bank im Schatten vorhanden gewesen – die nächste Fähre wäre unsere, zumal der Opa einen wunderbaren Swimmingpool zur Freizeitgestaltung hat. Den haben sie dann aber danach noch ausgiebig genießen können. – Aber dieser Spielplatz ist wirklich einer der besten, die ich kenne.
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23. August 2011 um 10:01
Spielen kann man doch nie genug, liebe Clara. Nur habe ich dich auf den Geräten vermisst… Ich kann nicht glauben, daß du nicht darauf herum gekrabbelt bist?!
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23. August 2011 um 11:04
Emily, wenn du es nicht weitersagst: „Ich werde alt!“ – aber mehr an der Wirbelsäule als im Kopf. Ich komme gerade wieder vom Arzt und ich habe ziemlich starke Schmerzmittel bekommen, an dem 2. Lendenwirbel ist was nicht in Ordnung. Ich als absolute Seitenschläferin kann nur noch gerade wie ein Brett im Bett liegen. Und deswegen war mir mal ausnahmsweise nicht nach selber klettern, sondern nach klettern lassen. – Nur beim Tischtennis und Minigolfen war ich superaktiv – aber da habe ich keine „Pflichtfotos“ von mir angeordnet.
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23. August 2011 um 14:31
Das mit dem Kopf hätte ich dir auch nicht abgenommen! Man du, das tut mir leid, daß du solche Schmerzen hast. Da ist einem mit Sicherheit auch nicht nach klettern.
Ich wünsche dir, daß die Mittelchen wirken!
Alles Liebe von mir.
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23. August 2011 um 15:20
Wenn ich mich „anständig“ oder vielleicht auch nur „altersgemäß2 *grins* benehme, sind sie gar nicht so schlimm – aber danke!!!!
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23. August 2011 um 02:27
So eine Oma wie dich hätte ich auch gerne gehabt…
da erlebt man ja eine Menge…
Lieben Gruss ♥
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23. August 2011 um 08:45
Irgendwie ist das alles anders als früher – da hat keiner mit den Kindern so viel unternommen, die Zeiten waren anders. Und heute sind es die Kinder einfach gewöhnt und „verlangen“ schon danach: „Und was machen wir morgen?“ – Leider kosten so viele Sachen ziemlich viel Geld – aber Spielplätze sind bis auf die Anfahrtskosten weitestgehend kostenlos – und dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Lieben Gruß an dich
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23. August 2011 um 14:40
Früher (vor einigen Jahrzehnten) ließ man die Kinder einfach alleine nach draußen. Meine Beobachtung: Heutzutage lässt man Kinder nicht mehr unbeaufsichtigt.
Aber früher kannten auch die wenigsten Normalbürger die Wörter Missbrauch und Sexualstraftäter – bis auf „Es geschah am hellichten Tag“ mit Heinz Rühmann gab es die Themen nicht öffentlich.
Was besser ist? Wenn ich das wüsste …
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23. August 2011 um 15:26
Missbrauch findet ja erwiesenermaßen überwiegend innerhalb der (größeren) Familie und nicht auf Spielplätzen statt. – Ich denke, da solche Fälle in den Medien hochgepuscht werden wie ein Papstbesuch (na, gieße ich jetzt Öl ins Atheistenfeuerchen???), haben viele Eltern übertriebene Ängste. Ich bin da ziemlich fatalistisch und denke, was passieren soll, passiert in gewisser Weise sowieso. – Ich würde ein 8jähriges Kind (3.Klasse) schon auf einem belebten Schulweg im Hellen allein zur Schule gehen lasse – und hätte weder ein Rabenmutter- noch Rabenomagefühl.
Den Film mit Heinz Rühmann kenne sogar ich (armes) Ostzonenkind.
Vorsicht ja, Angst nur dort, wo sie angebracht ist.
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23. August 2011 um 16:30
Je nach Schulweg dürfen den auch schon Jüngere. Wenn ich sehe, dass manch Viertklässler 500 m mit dem Auto zur Schule gebracht wird …
Ansonsten haben Sie natürlich völlig recht! Durch den Medienhype sind viele Eltern überängstlich bis paranoid. Ich frage mich oft, wie Kinder selbständig werden sollen, wenn immer Mutti dahintersteht und möglichst auch keine Streiterei zulässt.
Vorsicht, Sie sagen es, reicht völlig aus.
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23. August 2011 um 16:49
Ich mache seit 2004, seit ich arbeitslos geworden bin, „professionell“ Kinderbetreuung über den Großelterndienst und das Jugendamt. Vielleicht traue ich den Kindern eher zu viel als zu wenig zu – aber ich gebe immer Hilfe zur Selbsthilfe, nicht ich erledige die Aufgaben, sondern die Kinder. Ich habe mich schon oft mit Eltern ge“fetzt“, wenn ein Junge, der gleich eingeschult wurde, noch nicht mal allein über die kleinste Nebenstraße gehen durfte. Beim Rollerfahren könnten die Zähne beim Sturz leiden, beim Radfahren die Hose schmutzig werden und und und. Ich frage mich immer, ob die Erziehung Faulheit der Eltern oder Trägheit der Kinder ist.
Ich kann nur wieder mal auf diesen herrlichen Post hinweisen https://chh150845.wordpress.com/2010/06/23/helden-und-heldinnen/, obwohl ich den Text nicht selbst verfasst habe.
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