… sowohl Wildgänse als auch Enkelkinder – ich kann ja die Story nicht endlos in die Länge ziehen –
… notfalls aber auch das (eigene) Fahrrad. Von meinem vor kurzen geklauten blieb mir noch nicht einmal ein Gepäckträger als Erinnerung. –
Vielleicht begreift der Besitzer / die Besitzerin nachträglich, dass man eine Sache richtig oder gar nicht anschließen sollte. Ich hatte mich für „gar nicht anschließen“ entschieden, weil ich dieses Fahrrad nieeeeeeeeeeeee geklaut hätte – aber ich hätte ja auch im Mai 1990 meinen Trabant nicht geklaut, auch mein erstes Fahrrad nicht und auch mein zweites Auto, den Golf, nicht. – Ihr seht, ich habe mit der Dieberei als passives Opfer schon mehr als Erfahrung gemacht.
29. August 2011 um 23:01
Gesa, du weißt doch: Alles oder nichts. Aber dieser Gepäckträger hat mich plötzlich daran erinnert, dass man mir an fast gleicher Stelle (50 m um die Ecke) ja vor kurzem auch ein Rad geklaut hat, allerdings war es nicht angeschlossen. Ich habe es aber auch nicht geliebt.
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29. August 2011 um 00:12
Moni, wenn du dir den jetzt gerade erschienen Post ansiehst, weißt du vielleicht, warum ich diesen hier „Man muss auch mal loslassen können“ genannt habe. Ein Foto aus der Gänseserie wurde von mir so genannt.
Über das erste Fahrrad (angeschlossen während eines Kinobesuches) habe ich mich deswegen nicht so sehr geärgert, da es ein Damenrad war. Für die vielen, vielen Radtouren, die ich dann aber gemacht habe, war ein stabileres Herrenrad viel besser – und das Versicherungsgeld war dafür eine gute Grundlage. – Tschüss sagt Clara
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29. August 2011 um 00:03
So ähnlich ging es mir mit dem Golf – Lenkersperre mit Gewalt beseitigt. Er stand mit offenen Türen irgendwo in der Prärie und hätte besser verschrottet werden sollen, aber die blöde Werkstatt schnupperte Gewinn und setzte ihn noch instand. – Meiner wurde 3 Wochen bei der Polizei auf Spuren untersucht – natürlich nichts!
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29. August 2011 um 00:00
Tja, meine Liebe: Wer hat, kann klauen lassen – wer nichts hat, kann auch nicht beklaut werden. – Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Nur bei dem 1,5 Jahre jungen Trabant floss Herzblut, dafür war er zu lange heiß erwartet und mit zu viel Geld bezahlt. Und dass er nicht versichert war, empfand ich als doppelte Strafe der Vereinigung. Ich wollte ja eine Kaskoversicherung, aber sie hatten sich Anfang 1990 noch nicht über die Versicherungsprämien geeinigt. – Und seit 1973 fuhr ich Auto und hatte noch nieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee einen Teilkaskoschaden – bis auf diesen Diebstahl und dann 1996 gleich noch einmal diesen dämlichen roten tiefergelegten Golf. Da wäre es mir viel lieber gewesen, er wäre in Polen verschwunden, da hätte ich mehr von der Versicherung bekommen als beim späteren Verkauf. Ich habe mich sowohl beim Kauf als auch beim Weiterverkauf übers Ohr hauen lassen. – Das war alles gleich nach Heikos Tod und ich war nicht richtig zurechnungsfähig.
Toitoitoi für Zahn und dich! Sei tapfer und der Dicke soll sich anständig benehmen!!!!!
Drück dich und meine Daumen!
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28. August 2011 um 23:48
Das Fahrrad 1992 hat die Versicherung ersetzt. Der Trabant kurz nach der Wende war noch nicht mal Kaskoversichert, weil die Versicherungen Anfang 1990 noch gar nicht wussten, wie sie den Wert einschätzen sollten. – Den Golf hat auch ein Privatmensch gefunden und die Polizei sah in die Röhre. – Die Diebstähle waren quer über Berlin verteilt. – Die Gelddiebstähle habe ich gar nicht erst gemeldet.
Und wenn ich mein jetziges Fahrrad nicht anschließe, muss ich mich doch nicht wundern
Ich bin jetzt nicht mehr dran, beklaut zu werden
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29. August 2011 um 23:04
Überübererfüllt ist das einzig passende Wort!
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28. August 2011 um 15:38
Liebe Clara, der Dieb möge mit dem Fahrrad gleich in das nächste Schlammloch rollen, als Strafe! 😉
Auf diesem Wege melde ich mich bei dir auch wieder aus meiner kleinen aber feinen Sommerpause zurück. Es war nötig und hat mir durch und durch gut getan! 🙂
Ganz viele liebe Grüße und bis ganz bald, Martina
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29. August 2011 um 00:07
Martina, meine Liebe, schön, dass du wieder da bist, da freue ich mich sehr. – Dieser Gepäckträger gehörte ja nicht zu meinem Fahrrad, mein zweites wurde so. ca. Anfang Mai geklaut. Ich hatte es ganz eilig, der Bus kam und ich war so ca. 1,5 Stunden was erledigen. Es stand neben einer Dönerbude, da dachte ich, dort steht es sicher. – Ach, vielleicht braucht die Diebin (es war ja ein Damenrad) das Rad mehr als ich.
Liebe, liebe Grüße von mir, der Clara juhujuhu
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30. August 2011 um 19:40
😆 Ja, die Diebin war bestimmt inklusive Döner auf dem Rad. Vielleicht stand ja ein hübscher Mann neben ihr und sie schämte sich ganz außerordentlich weil ihr Atem so penetrant nach Zwiebel roch, dass sie sich ganz rasch die Zähne putzen und wieder zum Hübschen zurückradeln wollte, der allerdings leider nicht mehr da war und deswegen radelte sie weiter, immer auf der Suche nach ihrem Traumprinzen und wer weiß, vielleicht ist dein Rad somit zum Kuppel-Objekt geworden – das wäre doch was! 😉
Liebe Grüße, von der fantasiereichen Martina, die sich ganz viele Gedanken um das Hinterbleiben deines Rades macht 😀
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30. August 2011 um 22:54
Aber musste sie ausgerechnet auf meinem Fahrrad ihren stinkenden Zwiebelatem durch Berlin-Lichterfelde tragen? – Wenn sie ihren Traumprinzen gefunden hat, dann hatte das Rad wenigstens noch einen guten Zweck und ich freue mich.
Schade, dass das Fahrrad nicht telefonieren oder simsen kann *grins*
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28. August 2011 um 12:11
Ja gibt’s denn sowas … in Berlin wird also geklaut wie … *öhm*. Jemandem ein Rad zu stehlen, ist richtig gemein!
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28. August 2011 um 23:38
Ich glaube, ich bin einfach überrepräsentiert beim beklaut-werden, allerdings erstrecken sich die 7 Diebstähle auf 21 Jahre – also aller drei Jahre einer. – Die haben das extra gemacht, damit ich was zum Bloggen habe! *grins*
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28. August 2011 um 11:11
liebe clara, das ist aber ganz schön geballt, du arme. ich hasse sowas. ich bin auch schon einige fahrräder auf diese weise losgeworden. ich wünsche dir künftig ganz viel „behalt“-glück.
liebe grüße und nen schönen sonntag, katerwolf
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28. August 2011 um 11:17
Ach weißt du, wir haben meist eh zu viel Besitztümer. Alle werden jetzt lachen, wenn ich sage, mir tut es bei dieser Aufzählung um zwei Sachen Leid:
1. Um den Trabant, denn der war mit 12jähriger Wartezeit und 15.000 Ostmark hart begehrt und erst 1,5 Jahre jung.
2. Um die tolle lila Klingel aus China, die mir meine Schwägerin für das erste Fahrrad mitgebracht hatte.
Dein Foto in der See ist übrigens ganz, ganz toll.
Lieben Gruß zurück von Clara
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28. August 2011 um 10:00
Du hast aber auch wirklich geballtes Pech mit der Klauerei. Dass man da mißtrauisch wird, kann ich verstehen. Geklaut wird überall, nicht nur an der polnischen Grenze. Trotzdem, ein klein wenig Wahrheit ist schon dabei, zumindest wenn man der Presse glauben will. Immer wieder werden „Banden aus Osteuropa“ erwähnt. Die klauen allerdings wohl keine Fahrräder, dann schon eher die Autos. Jetzt wünsche ich dir einen schönen Sonntag mit viel Sonne und ohne jeglichen Diebstahl.
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28. August 2011 um 10:56
Komisch, Ute, ich bin gar nicht misstrauisch, denn sonst würde ic auf meine Sachen viel besser aufpassen.
Bei hochwertigen Autos vom Golf aufwärts gebe ic dir mit der „organisierten Klaukriminalität“ Recht – aber die Besitzer sind gut versichert und den Schaden hat die Allgemeinheit, weil die Tarife erhöht werden. Andersherum nicht die Allgemeinheit, weil nur die Tarife für so hochwertige Autos erhöht werden – und diese Autos können sich die meisten gar nicht leisten.
Ich habe nochmal nachgerechnet – ich bin achtmal beklaut worden (2 Autos, 2 Fahrräder, 3 Börsen, 1 Paket – und davon waren sieben Mal in Westzeiten. Sollte ich jetzt daraus Schlussfolgerungen ziehen? In Berlin wohne ich schon seit 1970.
Tschüss – und ich passe jetzt im Zug auf meine Sachen auf!
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28. August 2011 um 09:18
Entweder verschmäht der „ehemalige“ Besitzer diese Erinnerung oder er hat sie noch nicht bemerkt.
Statt „Wort zum Sonntag“ hier also „Trost zum Sonntag“! *hihihi“
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28. August 2011 um 09:04
Ja, man kann sich schon irren mit der Klauerei. Ich habe mal an einem belebten polnischen Ostseestrand ein funkelnagelneues wunderschönes Liegetuch vergessen. (Nachts in Bett fiel es mir siedendheiß ein.) Eigentlich hatte ich die Hoffnung aufgegeben, aber welch Wunder: Am nächsten Morgen hing es immer noch dort. Soviel zu den Vorurteilen.
Besten Sonntagsgruß … Eva
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28. August 2011 um 09:25
Liebste Eva, gegen diese Vorurteile kämpfe ich aufs allerheftigste an. Gerade jetzt in meinem Urlaub in Görlitz sprach sich die Vermieterin sehr negativ über die Polen aus – und daraufhin kam meine Mitreisende nicht nach Zgorzelec, der anderen Hälfte von Görlitz. Daraufhin erzählte ich von den 7 Malen, die allein ich in Berlin beklaut worden bin und empfahl ihr einen Weggang aus Berlin. (2 Autos, 1 Fahrrad, 3 Portemonnaies, 1 Westpaket aus dem Auto)
Aber, warum „hing“ es noch da und nicht „lag“ es noch am nächsten Morgen dort? – Oder war es nicht der polnische Geschmack??? *böse grins*
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28. August 2011 um 00:17
*kopfschüttel* Du, liebe Clarabella, glaubst immer noch an das Gute im Menschen, gell – bisous, und häb en wunnerbare Sunntag, Martha
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28. August 2011 um 09:17
Ja – manchmal und ein kleines bisschen – aber immer öfter kalkuliere ich auch ein, dass nicht alle Menschen „beim Klauen so ‚wählerisch‘ wie ich sind“ *grins*
Der Sonntag wird für dich hoffentlich so gut wie für mich!
Clara
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29. August 2011 um 00:06
danke Clarabella, er wurde …… bisous, Martha
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