u.a. deswegen geliebt, weil sie hervorragende Pfefferkuchen backen konnte.
Ich will das bei meinen Enkelkindern mit Pflaumenkuchen schaffen, dennoch schicke ich ihnen jetzt kein Carepaket nach Westdeutschland.
Ich verstoße mit einer Plauderei über Essen gegen alle meine Bloggersitten und Gewohnheiten. Auch wenn es an Körperverletzung grenzt, leckeren Pflaumenkuchen zu zeigen (und hier zumindest nichts abgeben zu müssen *grins*), müssen wir jetzt durch – oder ihr macht den Post gleich zu.
Der Anfang wurde ja am 31. August gemacht, als ich euch in aller Ruhe und Anschaulichkeit zeigte, wie die Pflaumen der pflaumenblauen Clara in den Schoß oder in den Eimer fielen.
Das Ende sieht so aus:

Die vielen Kilo sind entsteint, auf dem Kuchen platziert, die Streuseln verteilt, ein Streifen wunschgemäß ausgelassen und gebacken sieht er auch nicht schlecht aus
Und zwischendurch gibt es eine Schätzaufgabe: Wie viele Grammkilos Pflaumen hingen an diesen Pflaumenkernen dran:2 Kilo, drei oder 4 Kilo oder irgendwas dazwischen?
Und jetzt noch eine Rundfrage. Ich nenne die Dinger auf dem Kuchen „Streusel“. Sagt ihr anders oder kennt ihr noch andere Bezeichnungen?
Zwei Leute in meiner Bekanntschaft mögen Pflaumenkuchen lieber ohne Streusel – für mich einfach undenkbar, da dann die Pflaumen so nackt sind und vertrocknen. Welche Art bevorzugt ihr?
8. September 2011 um 23:11
Ich mag Pflaumenkuchen mit Streusel, ohne Streusel, aber auf jeden Fall mit einem ordentlichen Schlag Sahne!!!!
Sieht gut aus, ist noch ein Stückchen da?
🙂
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9. September 2011 um 00:42
Für Gäste aus Übersee ist noch ein Stück da – ich habe gleich vor dem Backen Platz im Tiefühlschrank geschaffen und jetzt kämpfe ich immer mir mir, weil ich ständig was entnehmen möchte. – Und Schlagsahne habe ich auch noch auf Vorrat!
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9. September 2011 um 02:23
Fabelhaft!!!!
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7. September 2011 um 23:18
Das mit dem Bunkern stimmt, zumindest damals. Meine Mutter hat schon das ganze Jahr vor der Pfefferkuchenbäckerei Pflaumenmus gebunkert, denn damit wurden die zerschnittenen Pfefferkuchen wieder zusammenge“bappt“ oder geklebt. Und dann dick Schokoladenguss drüber und in der Mitte und in den Ecken jeweils eine Mandel. mmmhhhhhhhhhhh!
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7. September 2011 um 14:12
Ich nehm‘ dann die Streusel ohne 😉 Pflaumenkuchen mg ich nicht besonders (wegen des Hefeteigs). Aber vielleicht habe ich nur noch nicht den richtigen probiert.
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7. September 2011 um 23:12
Du bist ja wieder eine Ausnahme in ganz besonderer Richtung – Streusel ohne Kuchen, mal eine andere Variante. Roh oder gebacken?
Für mich wiederum ist Hefeteig – schön dünn – das nonplusultra, falls das so geschrieben wird.
Es gibt auch noch den so genannten Quark-Öl-Teig, aber da habe ich kein Rezept davon, bisher ist der Hefekuchen immer gelungen.
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7. September 2011 um 08:54
Es hätte mich doch gewundert, wenn ich dich mit diesem (leckeren) Kuchen nicht hinter dem Ofen hervorgelockt hätte, egal, wo dieser Ofen gerade steht. Mein Termingedächtnis ist nämlich schlecht bis sehr schlecht, so dass ich gar nicht so recht weiß, ob du schon hinter anderen Öfen sitzt .
Du hast recht – wenn Streusel, dann richtig massenweise – sonst sieht es aus wie Streublümchenwiese und nicht wie Streuselkuchen. – Wärst du hier, es gäbe noch welchen.
Aber irgendwie bin ich auf den Geschmack gekommen, doch mal die streusellose Variante mit Zucker und Zimt zu versuchen.
Versprochen, es wird nicht so schnell wieder vorkommen!
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7. September 2011 um 02:10
Isch esse gar keinen Pflaumenkuchen (oder nur ungerne)
ich schätze gute 3kg Pflaumen waren das
und ich esse wenn ich Obstkuchen esse (Apfel) mit Streusel
Ohne geht gar nicht.
Lieben Gruss ♥
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7. September 2011 um 02:11
Ah ich lese, 3,5kg,
war ich ja gut 😉
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7. September 2011 um 09:03
Heißt der Spruch nicht: „Hausfrau bleibt Hausfrau und Blaukraut bleibt Blaukraut“ – *duck und weg*!
Gut geschätzt.
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7. September 2011 um 09:01
Na Gott sei Dank noch eine Verstärkung der Streuselpartei – ich war schon ganz geknickt. – Ich bin der Meinung, du lässt dir was entgehen, wenn du Pflaumenkuchen meidest.
Hoffentlich ist es bei euch nicht so nass wie hier. Schönen Tag wünsche ich dir!
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7. September 2011 um 01:23
Ich hatte die Ehre, probieren zu dürfen. Er schmeckte so lecker, wie er aussah. Und die Streusel heißen auch in Bayern so 😉
Gute Nacht!
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7. September 2011 um 08:59
Ruth, es war ein Supertag mit dir – hätte ich auch nicht anders vermutet. Bewundert habe ich deine stoische Geduld beim Autofahren. – Und du hast den Kuchen erst gegessen, als er schon einen halbtägigen Transport im Rucksack mit Rütteln und Schütteln hinter sich hatte. – Um diese Zeit schlief ich schon. – Gut, dass wir gestern waren, heute ist das Wetter so schlecht wie angekündigt. – Jetzt will ich die Bilder bearbeiten. Ich melde mich nochmal oder du rufst an – ich habe noch was vergessen.
Guten Morgen!
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6. September 2011 um 22:11
3,5 kg waren es – hört sich gar nicht so viel an, aber mir reichte es.
Ich sage ein reumütiges „mea culpa“, da hier offensichtlich die Anhänger der ohne-Streusel-Variante stärker vertreten sind als die mit den leckeren Dingern obendrauf.
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7. September 2011 um 23:14
Du bekommst ein großes virtuelles Stück, von dem ich vorher die Streusel runtergesammelt habe. Und damit man diese Schandflecken nicht so sieht, wird alles mit Schlagsahne abgedeckt.
Zufrieden?
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6. September 2011 um 22:08
Gesa, du hast mich jetzt überzeugt – vielleicht probiere ich es doch mal ohne Streusel – und das mit dem Zucker + Zimt kann ich mir sehr gut vorstellen.
Das ist schon ein leckeres Dickmacherchen.
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6. September 2011 um 22:04
Schön, nun kann ich doch endlich wieder einen Strich bei der „Streuselpartei“ machen. – Das ist auch eine Variante: Pflaumen frisch vom Baum essen, die Hefeteigmatscherei einsparen und die Streusel zum Teil roh als Teig, zum Teil backen – das müsste ich doch glattweg mal versuchen.
Heute habe ich an Ruthie ein Stück abgegeben.
Beste Grüße von mir
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6. September 2011 um 13:36
Also ich mag ihn ja mit und ohne Streusel (nicht gleichzeitig, ist ja klar) und dann gerne mit etwas Zimt. Wenn er noch etwas warm ist, darf auch gerne eine Kugel Vanilleeis drauf liegen oder etwas Sahne auf dem Kuchen verlaufen… *lechz*
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6. September 2011 um 22:14
Ach Emily, du steigerst jetzt ja den Genuss bis hin zum Exzess!!! – Mal im Ernst, mit Eis habe ich das noch nie gehört, da kenne ich immer nur langweilig den Apfelstrudel – aber warum nicht auch Pflaumenkuchen. – Ich bin bereit zum Variieren.
Wäre dein Nest dem meinigen Nest benachbart, würde ich dir echt und ehrlich ein Stück abgeben – dir ja.
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6. September 2011 um 12:54
mjammmoh, sieht der lecker aus. ich lieeeebe zwetschgenkuchen mit streusel, mjammmoohhh *sabber*
alles liebe, katerwolf
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6. September 2011 um 22:06
Darf ich mal großflächig nach der Gegend fragen, aus der du kommst? Weil es für dich Zwetschgenkuchen ist. – Man sieht förmlich, wie deine Zunge – einem Scheibenwischer gleich – von einem Mundwinkel zum anderen wischt.
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6. September 2011 um 11:38
Aber Vivi, das ist doch alles relativ. – Für mich ist München weit, Berlin nicht *grins* Aber du kommst ja wohl aus Heimatgefühlen immer nur in die bayrisch-deutsche Ecke, oder? – Solltest du Berlin und Umgebung ansteuern, dann … – aber dann wird zumindest dieser Pflaumenkuchen nicht mehr da sein.
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6. September 2011 um 11:02
Meinst du „Pflaumenmus“? – Dazu gehören ja dann noch die Pflaumenknödel – entweder mit Pflaumenmus gefüllt oder mit entsteinten Pflaumen. Ich muss doch gleich nochmals fragen, ob es noch Pflaumen gibt.
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6. September 2011 um 21:56
Ach Gesa, willst du mit mir „Frau Holle“ spielen? Nur dort riefen die Apfelbäume, bei dir rufen die Pflaumenbäume: „Pflücke uns, pflücke uns, wir sind schon alle reif“ – Und ich muss wie die Pechmarie an diesem Angebot vorbei gehen, da es so weit weg ist von mir. Wirklich schade!
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6. September 2011 um 10:24
Pflaumenkuchen ohne Streusel und Streuselkuchen ohne Pflaumen, so mag ich es 🙂
Ich würde aber ein Stück von deinem Streusel-Pflaumenkuchen auch nicht ablehnen.
Was ganz Verrücktes. Meine Mutter als Pfälzerin brachte öfter mal Kartoffelsuppe mit
noch warmem Pflaumenkuchen auf den Tisch. Mir hat die Kombination hervorragend geschmeckt.
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6. September 2011 um 22:00
Ute, das hast du aber poetisch gesagt mit den und ohne die Pflaumen und die Streuselei. – Warum nicht, erst die Suppe, dann den Kuchen – könnte ich auch!
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6. September 2011 um 09:18
Ich höre „Zwetschgendatschi “ als andere Bezeichnung, aber das ist ja mehr ein Zungen“brecher“ als ein Zungen“genuss“.
Also noch eine für die „ohne-Streusel-Partei“ – aber würdest du ihn auch „mit“ essen? Komm zum Kaffee, vorläufig ist noch welcher da im Tiefkühlschrank.
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6. September 2011 um 09:15
Die westlichen Frauen, die schlank bleiben wollen, lassen das beste vom Kuchen – die Streusel – weg, da trocknen doch die Pflaumen so beim Backen.
Nix da mit Clara-„Kunst“ – war Ironie – einfach nur so in die Schachtel fallen gelassen. – Um die Frage, wie viele Pflaumen es waren, hast du dich wieder gedrückt!
Dem dünnen Hefeteig stimme ich zu – mehr Pflaumen als Teig, so muss er sein!
Ich war wirklich schon vor 23.00 Uhr im Bett – ohne Kinderdienst zu haben.
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6. September 2011 um 21:59
Ich drücke dir die Daumen für den Doc – ich habe versäumt zu lesen, was er dir wo schneiden will – aber offensichtlich nichts Großes.
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6. September 2011 um 08:46
1. Das sieht sooooo lecker aus.
2. Sind es über vier Kilo? Bin auf die Lösung gespannt.
3. Wir sagen auch Streusel.
viele Grüße und guten Appetit 🙂
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6. September 2011 um 09:23
Du bist ganz dicht an der Lösung vorbeigeschrappt, es waren genau 3480 g – aber schon entsteint und ohne die matschigen, also näherte sich das Ursprungsergebnis den 4 kg.
Weißt du, wo die „Krumpeln“-Leute (statt Streusel) beheimatet sind?
Ich freue mich wirklich, dass noch einiges im Tiefkühler auf mich und netten Besuch wartet. – Meine „Wunschenkeline“ wollte ihn nicht, dafür ihre Mutter um so mehr.
Clara mit dicken Backen = Wangen grüßt zurück!
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