Dass es „Kunst“ ist, kann man natürlich sehr anzweifeln. Zumindest ist sie vergänglich. Es sind Rohre, vielleicht für Abwasser, aber sie sind farbig – sie sind in meiner Farbe, wie schön!

Die Sonne verändert die Farben von lila zu pink - ich mag beide

Ich weiß, es ist absurd - aber sie gefallen mir
Nun sage mir noch einer, dass WC-Bilder keine „Rohrkunst“ sind. Keine Angst, ihr seht jetzt weder appetitliche noch unappetitliche WC-Fotos, aber als ich vor kurzem – in lila gekleidet – einen total lila gestrichenen Waschraum benutzte, konnte ich nicht umhin, ein Beweisfoto zu schießen. Volilà!

Ich gucke so konzentriert, weil ich es nicht verblitzen "und nicht verdonnern" darf, das Foto
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Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.
Pingback: “Rund” durch Berlin | Claras Allerleiweltsgedanken
25. September 2011 um 11:59
Als Übergangslösung finde ich sie schön durch die Farbe – aber für immer wären sie doch sehr störend.
Einen ganz lieben Gruß an dich und deine Ausruhabsichten!
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25. September 2011 um 11:53
Für mich waren diese Rohre bisher auch immer nur störend und hässlich. Wie doch ein wenig (richtige) Farbe gleich die Meinung beeinflussen kann.
Wenn du schon Abriss-Angst hast, da sollte ich eine dicke Mauer um meine Wohnung bauen und diese gar nicht mehr verlassen, denn mein Jahrgang ist vor deinem dran.
Vielleicht passiert meine Demontage anders, übertragener, virtueller!
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25. September 2011 um 12:03
Ach, liebste CC, das hat doch mit Jahrgängen längst nüscht mehr zu tun. Und im Zweifel würde ich sagen: Wir lassen uns beide längst noch nicht abreißen.
Okay? Gut! ;o)
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25. September 2011 um 17:55
okay! In meinen grauen Zellen ist „Feuer“alarm!
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25. September 2011 um 19:21
Nein, nein – ich habe meine Wohnung extra hoch versichert *grins*
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25. September 2011 um 11:51
schön, mal wieder- pop-art-wasser-geschichten. bei uns hier gibt es einen gebäudeanmalkünstler, da werden schon mal schnöde betonfirmen ungraubuntig. gestern trug ich zu blauen schuhen lila strümpfe und eine frau in ebenfalls lila klamotten fiel fast vom fahrrad wegen dieser strümpfe. blaustrümpfe gab es auch mal. farbe an sich ist lebensbejahend, gelle!?
gruß von sonja
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25. September 2011 um 11:58
Erst mal Gruß von PC zu PC – meiner steht vor einer kräftigen terrakottafarbigen Wand, die mich förmlich anstrahlt, zumal darüber zwei Feiniger-ähnliche Bilder hängen, die Lebensfreude ausstrahlen.
Ich muss gestehen, dass ich auch gute Sprayarbeiten mag, weil sie mancher schnöden Mauer Gesicht geben.
Sie fiel nur fast vom Fahrrad, nicht dich an, um dir die Strümpfe zu rauben: Glück gehabt.
– Na, die Blaustrümpfe hatten doch aber einen leicht abwertenden Ruf, oder???
Gruß in den Süden von Clara
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24. September 2011 um 23:38
„Und ein Toilettenraum, damit die Irren sich nicht spritzen können.“ – muss ich das verstehen? Meinst du die Fixer und Junk…, die dort nicht reingehen, weil sie 50 Ct bezahlen müssen? Oder stehe ich jetzt einfach nur auf der Leitung?
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24. September 2011 um 21:37
Schön sind die; wir kennen hier nur blaue. Über die wurde schon gesagt, da flösse Kölsch durch. Aber auch wir kochen nur mit Grundwasser 😉 (U-Bahn-Bau – bald sind alle Rohre weg).
Übrigens: dir tanzt ein Männchen auf dem Kopf rum bzw. ein Fräuchen.
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24. September 2011 um 23:40
April, ich würde die Rohre mit Alsterwasser füllen, aber Grundwasser ist auch erst mal nicht schlecht.
Sage mal, wenn mir auf dem Foto ein Männchen auf dem Kopf rumtanzen würde, dann hätte mein Optiker aber mit schärfsten Regressforderungen zu rechnen, denn dann hätte ich das richtige Türschild nicht erkannt *grins*
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24. September 2011 um 15:06
Ja, mit dieser Farbe bist du voll auf Blechi´s Fährte…. Sie ist auch eine LILALADY… ;))
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24. September 2011 um 23:35
Schade, dass ihr so weit weg wohnt – sonst könnten wir doch mal eine „LilaLarty“ machen, die normale Menschen als Party bezeichnen.
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24. September 2011 um 12:59
Ist das bei euch in Berlin? Ich glaube solche Rohre sieht man öfter. Ich habe blaue in Leipzig gesehen (glaube ich wenigstens). – Du machst dich gut im lila Waschraum *gg*. „Lila, der letzte Versuch“ – den Spruch kennst du aber – oder? Das war allerdings lange, bevor Lila wieder so „in“ wurde. Früher galt die Farbe als Alte-Damen-Farbe. Ich mag Lila auch und Pink und Flieder, nur grell darf’s nicht sein.
Lieben Gruß und ein schönes Wochenende –
Elke
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24. September 2011 um 23:34
Ja Elke, es ist am Potsdamer Platz – und auf dem unteren Bild ist eines der aber(zu)vielen Hochhäuser dieser Location.
Früher habe ich immer nur die blauen gesehen – in pink sind sie mir wirklich das erste Mal vor die Linse gekommen.
Alte-Damen-Farbe ist sie für mich besonders dann, wenn die Damen ihre grauen Haare mit einer Blauspülung, die immer lila wird, behandeln ließen. Schon lange nicht mehr gesehen. – Zwischen hellem lila und Flieder sehe ich kaum einen Unterschied. – Genau, grell darf es nicht sein.
Danke für die Wochenendgrüße – Wetter war prächtig, aber abends schon lausekalt.
Mit besten Grüßen von der weiß-roten Clara
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24. September 2011 um 12:59
Grins, wenn ich den Mund auch noch zugemacht hätte, dann sähe ich nicht nur konzentriert, sondern eben ????? – finde kein Wort – „schließmundig“ aus 😉
Danke für die Grüße – ich fahre jetzt gleich in einen Garten – hoffentlich sind alle Pflaumen weg.
Lieben Gruß an dich!
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24. September 2011 um 12:37
*Klugscheißermodus an*
Es ist absolut kein Abwasser, das da durch die Rohre fließt, liebe Clara, sondern feinstes Grundwasser, das von einer tiefen Baugrube in ein nahe gelegenes Gewässer gepumpt wird. Mal in pink, mal in blau – je nach Grundwasserabsenkungsfirma 😉
*Klugscheißermodus aus*
guckst Du hier -> http://tonari.wordpress.com/2011/09/04/pretty-in-pink/
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24. September 2011 um 12:52
Ach Frau tonari, ich hätte es dir bedingungslos geglaubt, ob mit oder ohne KSM, und aus diesem Grund hatte ich ja schon ein schüchternes „vielleicht“ eingeflochten.
Ich hatte damals auch deinen Post gelesen – aber wie gesagt – damals. Für mich ist zwar nicht Wasser gleich Wasser und Grundwasser ist auch viel verständlicher, aber ich hatte eben nicht noch einmal nachgelesen.
Auf der Storckower Str. im Wohngebiet hatte ich diese Rohre auch schon gesehen – weiß aber nicht, ob da auch ein Bauvorhaben benachbart ist.
Um welchen Bau geht es eigentlich am Potsdamer Platz. – Ich gehe jetzt zu dem Link, vielleicht steht auch das dort.
Danke!
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24. September 2011 um 12:57
Ich habe die Rohre nicht verfolgt 😉
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24. September 2011 um 23:26
Wo sie hinein münden, weiß ich, ist ja klar – aber vielleicht gucke ich mal, wo sie herkommen. Ich dachte, dort sind alle Bauvorhaben abgeschlossen.
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24. September 2011 um 12:23
Die bunten Rohre gefallen mir gut, egal ob zweckmäßig oder Kunst.
Aber sag mal, ziehst du dich immer farblich passend an, wenn du ein stilles Örtchen besuchst? 🙂
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24. September 2011 um 12:48
Neiiiiiiiiiiiiiiiiin – nur wenn ich mich farblich passend angezogen habe, fotografiere ich dieses Örtchen, damit es auch glaubhaft dokumentiert werden kann. Denn sonst müsste ich ja fast immer in blütenweiß, schneeweiß, dreckweiß oder umweltgrau rumlaufen *grins*
Ich drehe also nur den kausalen Zusammenhang um, liebe Ute.
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24. September 2011 um 11:16
Hahaha, ich habe diese Rohre auch gesehen und sofort an dich denken müssen. Allerdings machte uns Franziska, die Stadtführerin auch auf blaue Rohre aufmerksam.
Ich finde aber, dass lila und pink eindeutig besser zu dir passt. Wink.
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24. September 2011 um 12:45
An den blauen habe ich bisher immer „konzentriert vorbeigeguckt“. – Danke für die Rohrzuordnung. *grins*
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24. September 2011 um 09:52
Mir gefallen die Rohre auch. Gibt es davon bei Euch noch mehr? LG
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24. September 2011 um 12:44
Ja, ich habe sie auch schon in Wohngebieten gesehen. In gewisser Weise sind sie wohl ein „lang bestehendes Provisorium“.
Ohne diese Farben hätte ich sie nicht fotografiert.
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24. September 2011 um 01:58
Der Waschraum war irgendwo auf der Strecke zwischen Görlitz und Berlin – wo genau, weiß ich nicht.
Ich komme soeben vom Doppelkopf und muss jetzt ganz, ganz schnell ins Bett. Gute Nacht!
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