Wir kommen langsam zu den schwierigeren Buchstaben, die manchmal eben nur mit wortspielerischem Witz erfüllt werden können.
unverschämt viel schöne Schmiedekunst – aber leider auch unverschämt viele Spiegelung, die hier nun gar nichts zu suchen hat. Nehmt sie hin oder denkt sie euch weg.
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Als ich mit meinem Brandenburgticket unterwegs war, stand irgendwo dieses Haus, dass ich ganz spontan „Wohlstand“ nannte – weniger liebevoll hätte ich „Prunk- und Protzvilla“ gesagt.
Diese Säulchen, dieses Brünnchen, dieses Gitterchen, diese Balkonbrüstung, diese Videokameras – manche Leute haben das Geld offenbar ganz schön reichlich. – Oder ich deute meine inneren Gefühle völlig falsch, stehe am Zaun im Fotoblog, rüttele daran und schreie laut:
Meinen Abschied vom Geschmiedeten und seiner Kunst gibt es gleich zu Beginn des neuen Monats.
30. September 2011 um 01:52
Das ist ja eine eigenwillige Interpretation – aber vielleicht ist er wirklich seiner künstlerischen Spiellust beim Arbeiten verfallen.
Sage mir das mal bitte noch mit den 5 Punkten, die man vergeben kann – wie das ist.
Gute Nacht sagt Clara
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30. September 2011 um 01:50
Bärbel, für mich lag der Hauptreiz der alphabetischen Zuordnung darin, dass dann spätestens nach 26 Beiträgen Schluss ist. Jetzt raffe ich sie ja ein wenig, aber das letzte Z auf dem Fotoblog ist für meine Begriffe ein fototechnisches Schmankerl.
Gewollte Spiegelungen sind schön – aber gerade heute habe ich mich darüber geärgert, dass ich auf dem Display der Kamera bei Sonne nichts als mein Spiegelbild sah.
Danke, liebe Bärbel, ich freue mich über deine Anerkennung.
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29. September 2011 um 19:54
Das Haus würde ich schon nehmen, aber nur mit Personal 🙂
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30. September 2011 um 01:54
Liebe Ute, ich weiß nicht so recht, ob ich es mit Personal haben möchte. Ich glaube, ich lebe in meiner Wohnung sorgloser und sicherer – dort müsste ich ja Angst vor Einbrechern haben.
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29. September 2011 um 11:18
Achtlos geht man oft an solchen Schöndingen vorüber…
Und wenige machen sich derart Gedanken über Prunkhäuser mit ehrlich beigefügten Ausrufen…
Wer weiß, vielleicht ist innen gequälte Stille oder es finden chaotische Nachtorgien statt…
Gruß von Sonja
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30. September 2011 um 01:46
Du hast sicher in vielen Fällen Recht, Sonja: Wäre ich erst drin in einem solchen Wohlstandshaus, würde ich sicherlich nach kürzester Zeit an den goldenen Gittern der Fenster rütteln, um wieder hinaus zu dürfen. Also Fazit: Ich bleibe, wo ich bin, und das ausreichend zufrieden.
Ein wenig müden Gruß von Clara, die heute viel beim Doppelkopf gewonnen hat.
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