dass mich am 26. Sept. eine Mail erreichte, ich der ich u.a. gebeten wurde, niemandem von dem Inhalt zu erzählen (das habe ich 100pro eingehalten, niemand wusste davon)
Tatsache ist, dass diese Absenderin nichts anderes zu tun hatte, als in ihrem geschützten Blog nach meinem Teil I von Salz und Pfeffer haarklein über den Inhalt meiner Antwort zu informieren, mich zu verunglimpfen und sich darüber aufzuregen, dass ich den gepfefferten Post geschrieben habe.
Tatsache ist, dass ich mich jetzt nicht mehr an mein Schweigeversprechen gebunden fühle, aber dennoch nur meine eigene Antwort teilweise veröffentliche.
Hallo , Freidenkerin,
…
Ich verspreche dir hiermit, dass diese Mail nicht nur „möglichst“ unter uns bleibt, sondern richtig – aber sie wird in keiner Weise auf die schon fertiggestellten Posts vom 9. und 11. Oktober Einfluss haben – an dieser Sache habe ich gestern mehr als fünf Stunden gearbeitet. –
Da du ja offiziell nicht mehr bei mir liest, wird sie dir auch nicht miss- oder gefallen können.
C.H. – „die G’scheithaferln“
(Ich hatte natürlich anders unterzeichnet, aber ich akzeptiere auch deine Benennungen für mich.)
Ich verstehe deine Aufregung nicht!
Im Gegensatz zu dir halte ich, was ich verspreche: Ich schwieg, bis ich von deiner Infamie las, dass du selbst die von dir gewünschte Geheimhaltung gröblichst unterlaufen hast.
Warum sollte ich den Text nicht veröffentlichen? Weil du vorher Wind davon bekommen hast, schicktest du schnell diese ominöse Entschuldigung zu mir?!? Ich habe ihn dir doch sogar vorher angekündigt. –
Deine geladenen und ungeladenen Blogleser hast du damit ganz schön verwirrt. Wolltest du sie glauben lassen, Clara Himmelhoch redet mit gespaltener Zunge? Wäre ich bei dir Leserin – mit mir dürftest du so etwas nicht machen, das verstößt gegen jeglichen Ehrenkodex. – Und nun grübelst du, wer bei dir gegen den Geheimhaltungskodex verstößt? Vielleicht du selbst? – Böse, böse – wenn man nicht weiß, wo der Feind nun wirklich sitzt!!!
Auf die durch deinen Blog erreichte Publicity lege ich keinen Wert – lass mich einfach in Ruhe mein Gras futtern – ich bin gerade auf vegetarischer Diät!
Und noch schöner wäre, wenn es wirklich dein letzter Gruß an uns „Tugendwächter, Moralapostel, A-dabei’s, Kampfblogger/innen, Streithanseln, Wichtigtuer, Stänkerer, Nörgler und Misanthropen“ (deine netten Bezeichnungen für die Nichtgeladenen) wäre, wie du gestern versprochen hast. (Jetzt bekommst du noch ein paar Extraklicks geschenkt, (auf die du doch immer so neidvoll guckst), wenn alle meine aufgezählten Schimpfwörter mit der deinigen Aufzählung vergleichen wollen.)
Freidenkerin, interessieren dich meine täglichen Statistikzugriffe? Mich lesen auch Leute, in deren Blogroll ich nicht aufgeführt bin! Jetzt willst du also alle Leser bei dir entlassen, die die beiden feindlichen Zielpersonen in der Blogroll haben??? Ist das wirklich ein guter Gedanke?
Erspare dir doch den Ärger mit dem Feindbild und dem Rausschmiss. Vielleicht gehen diese Bloggerinnen von allein, bis du mit deinem Vertrauten ungestört über die Schlechtigkeit der Welt Hand in Hand und Herz an Herz klagen kannst – beides oder alles eiskalt.
Du siehst, ich kann auch … nachziehen … denn alle geschützten Posts von dir, die ich lesen durfte, hatten keinen friedlichen Charakter. Bei einem offenen Blog können alle alles lesen, kommentieren und schimpfen, nicht nur Auserkorene.
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Der Herbst zeigt inzwischen nicht nur seine schönen und farbigen Seiten, sondern auch die mehr biestigen: Kälte, Regen, Stürme, Nebel oder Feuchtigkeit – also Stubenwetter.
Wer Lust hat, zu Blogspot zu wandern, kann dort eine Kollektion von satirisch (verunstalteten) Blättern sehen, wie ich sie mal vor sehr langer Zeit für das Blätterprojekt von Frau Ungeduld gezauberclarat habe.
Ein Beispiel:
14. Oktober 2011 um 00:45
Entschuldigt bitte, dass ich jetzt nur ganz allgemein an alle antworten, ich bin so etwas von breit, dass ich ins Bett muss.
Den ganzen Tag war ich unterwegs, erst beim Zahnarzt, dort ein Riesenriesenfiasko erlebt, dann Kinderdienst bei Anna, dann Doppelkopf bis vor kurzem.
Ich werde den Rat von Elke beherzigen und mich absolut zurückziehen von Sachen, die mir nicht gut tun.
Ich werde weitermachen wie bisher, mal mehr Fotos,mal mehr Text – ab November geht eine Berlinserie online. Ich werde auch weiterhin in Blogs kommentieren wie bisher, es sei denn, man verweist mich des Hauses.
Schau’n wir mal, wie es sich entwickelt.
Danke für eure Kommentare, ich habe alles sehr, sehr intensiv gelesen – und auch verstanden, denke ich!
Liebe müde Gutenachtgrüße von Clara
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19. Oktober 2011 um 21:56
Liebe/r anonyme/r Kommentarsender/in,
ich habe sehr geschmunzelt über die Worte und immer wieder kopfnickend mir die Stirn fast am Bildschirm aufgeschlagen – aber ich habe ihn dennoch in die Versenkung geschickt. Ich hoffe, das ist ok so. Aber danke für die Meinungsäußerung! Anonym war klug!
Einen herzlichen Gruß von Clara
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13. Oktober 2011 um 13:59
*GRIIIIIINS*, ich hab zwar von alldem wieder einmal nicht`s mitbekommen, aber es war trotzdem *lustig* (für mich jedenfalls), diesen Artikel zu lesen (die anderen werde ich natürlich nachholen, irgendwie, irgendwo, irgendwann), was es nicht so alles jibt *lach*.
Ich weiß ja Claramäuschen (du mögst persönlich keine Verniedlichungen, aber das stört mich ja überhaupt nicht, kann ja schreiben zu was ich lustig bin) *zwinker*, dass du immer mit einer Ehrlichkeit schreibst und kommentiertst, die einem *Schönschreiber* schon manchmal umhauen könnte, ein OTTO-normalo-Leser nur die Hälfte versteht, und ein Krummdenker (kein leser/in ist hier gemeint, nicht dass ich auch noch eine an den Hals bekomme) es vielleicht auch mal übel nimmt, weil du genau den Nagel….! Ich bin auch der Meinung, manche Karten müssen, wenn es um das eigenen Saft geht, auch mal offen auf den Tisch gelegt werden. Tja und es ist nun mal Tatsache, dass ich in meinem Blog schreiben kann, zu was ich lustig bin, ich bin aber zu nicht`s verpflichtet, zu schreiben, zu kommentieren usw. Schalte ich die Kommentarfunktion frei, dann muss ich auch mit Kommentaren aller Art klarkommen, oder ich lese sie erst gar nicht. Allerdings muss ich auch gestehen, wenn ich einen Artikel nicht an die Öffentlichkeit freigebe, dann habe ich auch etwas zu verbergen und brauche mich auch über Verwunderungen nicht wundern! Trotzdem Mädels, gibt es denn nicht`s besseres als sich in Bloghausen an den Ar…h zu kriegen! Geht mal an die frische Luft, genießt das Leben, freut euch das ihr noch auf Erden seit, denn das Leben ist viel zu kurz!!!
Allerliebste Grüße
von der Frau Pilz
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13. Oktober 2011 um 10:14
Genau diese Richtigstellung mit der Mailsache war Anliegen dieses Posts. Jeder muss doch gedacht haben, ich bin ein Doppelagent, ich spiele mit gezinkten Karten oder so.
Leider trifft der Zorn der Verursacherin offensichtlich die Falschen – nämlich nicht sie selbst – denn eine Bloggerin weint schon. – Das war nicht Sinn und Zweck dieser Übung, aber die, die bei ihr lesen, hätten ihr doch schon mal eher zureden sollen, damit aufzuhören – aber nein, es war ja geschützt, aber eben leider nicht ausreichend geschützt. Pech für sie.
Nach Teil 1 war ihre Veröffentlichung keine Entschuldigung mehr, sondern ein Angriff. Die „Entschuldigung“ kam Ende September, als mein Beitrag schon irgendwo angekündigt war.
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