Wenn ich mich so in der S-Bahn umsehe, bin ich immer hocherstaunt, was man inzwischen dort macht statt zu Hause – wie ich das noch in meiner früheren Zeit so kennen gelernt habe. Und da werde ich doch gleich mal meine Englischkenntnisse auffrischen:
Heute heißt es:
- breakfast to go
- coffee to go
eat to go
- kisses to go
- love to go
- mail to go
- make up to go
- phone to go
- read to go
- sleep to go
- work to go
und als Sonderangebot gibt es 7 Tagesrationen von smartie-ähnlichen Produkten, den man ursprünglich die Farbe geklaut hat.
Diese werden all diese Menschen, die nach diesem Motto leben, bald schlucken müssen – und dann strahlen sie wieder wie neu – oder auch nicht. Auf jeden Fall strahlt die Pharmaindustrie.
Also Leute, macht keine halben Sachen und futtert brav alles auf, was euch der Arzt und die Pharmaleute vorschreiben – dann braucht ihr fast nichts anderes mehr zu essen am Tag.
18. Oktober 2011 um 19:50
Du liebe Clara Himmelhoch, hab alles korrekt vom Englischen ins Deutsche ohne Wörterbuch translator`n können, dem ESSEN bzw. LIEBERNICHTESSEN der Medikamente konnte ich auch noch nachvollziehen, bloß beim letzten Foto bin ich echt ins Grübeln gekommen. Soll das der „letzte Dampfer“, der „falsche Dampfer“ oder ein Gulaschkanonendampfer sein H´häämm???
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18. Oktober 2011 um 20:12
Ich könnte dir jetzt unterschiedliche Erklärungen geben:
1. Auf dem Display war so wenig zu sehen, dass ich nur das halbe Schiff erwischt habe
2. Lichterfelde (mein Stadtbezirk) ist pleite – die andere Hälfte haben sie zu SERO gebracht – kennst du das noch?
3. Das ist die Titanic von Berlin – nur ohne menschliche Dramen – aber siehst du nicht, die andere Hälfte ist schon untergegangen – oder positiv gesehen – die kommt raus aus dem Wasser.
Mehr fällt mir gerade nicht ein – aber ich denke, das hilft dir schon weiter *grins*
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20. Oktober 2011 um 01:37
Also die Titanic hmmm – Gulaschkanone wäre mir lieber – noch ein kräftiges lecker Süppchen vor der Entsorgung gelöffelt – ach das war falsch, die Berlin-Titanic steigt ja wieder aus dem Wasser – so wie ein Toter – und irgendwann kommt alles wieder nach oben.
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20. Oktober 2011 um 10:54
Schön, dass du es richtig gedeutet hast – alles, was in Clara-Nähe nur halb ist, kann bestenfalls aufsteigen, nie versinken.
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18. Oktober 2011 um 19:04
Togo, ist das nicht in Afrika? 🙂
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18. Oktober 2011 um 19:18
Anfrage an den Sender Jerewan: „Liegt Togo nicht in Afrika?“ – Vom Prinzip her ja, aber nur ohne Zwischenraum!“
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17. Oktober 2011 um 20:56
Coffee to go in der Metro, naja wenn’s nicht gemütlicher geht….
Hier ist coffee to drive (während des Autofahrens) aus Pappbechern gerade angesagt. Auch nicht gerade gemütlich – vor allem wenig verkehrssicher.
GLG
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17. Oktober 2011 um 21:09
Vallartina, das sage ich mir ja auch immer, wenn ich die vielen Leute in der S-Bahn mit ihrem Pappbechern schlürfen höre, weil der Kaffee noch so heiß ist. Wahrscheinlich schlafen die auch alle so gern wie ich.
Im Auto ist es wirklich noch ätzender, denn wenn man dort etwas verkleckert, muss man sich gleich von Emily *grins* beraten lassen.
Lieben Gruß an dich!
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17. Oktober 2011 um 00:39
Macht ja nix, wenn du nichts nimmst, die Pharmabosse werden oder sind auch ohne dich schon Millionäre!
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17. Oktober 2011 um 00:35
Erfolg beim Winterreifen wechseln? Erfolg bei Anna? Ach nein, du meinst beim Telefonieren mit dem Herrn Doktor Zahn, na das werde ich wohl auf die Reihe bekommen.
Und du nimm dir mal sicherheitshalber ein Thermoskännchen mit – „one coffee to go“ wird nicht reichen.
Halte morgen die Ohren steif und die Augen offen – zumindest beim Autofahren!
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16. Oktober 2011 um 23:54
Schade, dass man manchmal akut oder chronisch schmerzfrei nur noch mit Tabletten einigermaßen würdig leben kann- nicht auszudenken aber, als es noch nichts dergleichen gab, aber jede Menge Schmerzerzeugendes…
Zumunternden Gruß von Sonja
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17. Oktober 2011 um 00:47
Sonja, allein dein Wort „zumunternden Gruß“ zaubert mir ein unendlich breites Grinsen ins Gesicht, was dann aber von einem Lächeln abgelöst wird.
Gute Orthopäden haben wohl in Berlin den Status eines „Mannes im Mond“ – alle wollen nur Einlagen oder anderes aus der „eigenen“ Werkstatt verschreiben.
Ich habe heute im Bloggerland den wirklich genialen Vorschlag gelesen, „Langsamkassen“ einzuführen – also, dann muss ich doch nicht für den Rest meines Lebens schnell sein.
Ich habe schon bei dir gelesen, dass es eine tolle Familienwoche war.
Zugemunterten Gruß von Clara
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16. Oktober 2011 um 23:36
Stimmt. Da wird ganz schön viel im Gehen und Fahren konsumiert… Ich lebe zwar auch schon halb in meinem Autochen, aber wenn man selber fährt, geht das alles schlecht. (Schminken und Hände eincremen an der Ampel geht!) Pillen brauch ich deshalb noch nicht…
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17. Oktober 2011 um 00:41
Ruth, ich glaube, wenn ich Fahren mit den Öffentlichen zu meinem Hobby machen würde, könnte ich noch weitaus schlimmere Dinge berichten. Aber wir bleiben ja jugendfrei, nööööch?
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16. Oktober 2011 um 22:14
„Dutzende von Kindern“ (mehr als übertrieben) habe ich schon fototechnisch auf diesem Schiff festgehalten – aber ich wollte euch nicht gleich so einen Mini-Kapitän vor die Nase setzen.
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16. Oktober 2011 um 22:08
Du klagst doch auch über Schmerzen im ISG. Die beiden Schmerztabletten und 3 zur Muskelentspannung hat er verordnet – aber es wird eher schlimmer als besser. Doch wir (ich spreche jetzt auch mal im Pluralis Majestatis lassen uns nicht unterkriegen!
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16. Oktober 2011 um 21:22
Die Gesundheitsindustrie ist eine, die noch so richtig funktioniert. Hat man hier oder da mal einen „Hänger“, so taucht mal schnell ein Panikthema auf und schon springen die Leute. Angst hilft manchmal, um die Kasse wieder voll zu machen. Das englische Wort dafür kenne ich leider nicht… oder ich hab’s überhört 😉
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16. Oktober 2011 um 22:17
Aus Angst oder zum Vorbeugen nehme ich so gut wie nieeeeeeeeeeee irgend etwas aus einer strahlenden Schachtel. – Soooooooooo extrem wie im Moment war es noch nie – aber das wird geändert ab nächste Woche, Dann nehme ich Ibuprofen nur noch bei Bedarf – nur das Schlimme ist – momentan habe ich fast immer Bedarf.
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17. Oktober 2011 um 21:03
Nicht wirklich gut. Sicher setzt die Kälte dir doppelt zu.
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17. Oktober 2011 um 21:12
Hier war es bisher noch nicht richtig kalt – und wenn es kalt war, war ich im Bett.
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16. Oktober 2011 um 11:47
Coffee to go kenne ich schon, den Rest allerdings nicht. Aber im Grunde ist dieses Überschwemmen mit englischen Begriffen schon extrem. Wobei ich vermute, dass sich das Englische auf ganz selbständige Weise immer mehr zur Weltsprache entwickeln wird und in spätestens 100 Jahren werden wir es in Europa alle sprechen (bis auf ein kleines gallisches Dorf vermutlich). Für meine Söhne ist das längst selbstverständlich. Und sooo verkehrt finde ich es auch nicht. Aber dann halt bitte wirklich echtes Englisch, nicht diese verhunzte Sprache aus der Werbung.
Lieben Gruß
Elke
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16. Oktober 2011 um 22:12
Elke, vielleicht hast du Recht mit deiner Aussage, dass wir es in 100 Jahren … Pech ist nur, das kann ich aller Voraussicht nach nicht mehr überprüfen, denn ich schwächel ja jetzt schon.
Ich finde es manchmal mehr als lächerlich, wenn an simplen Geschäften die „open“ und „closed“-Schilder hängen, wenn nur shopping auf dem Plan steht, es unter der bodylotion nicht mehr geht und so weiter. Leute ganz und gar ohne Englisch sind manchmal ganz schön in den Popo gekniffen.
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16. Oktober 2011 um 11:33
Sehr klug, liebe Clara. Immer schön darauf hinweisen, wie wichtig es ist, auf die weißen Eminenzen zu hören. Am Ende sieht man ja, was dabei herauskommt. Ein unnötiger Aufenthalt im KH. Ich musste eben sehr schmunzeln. Und weißte was? Ich lasse meine Pillen gerne mal weg und dafür gibt es dann gleich eine hoffentlich gelungene Roulade, mit Rotkohl und Klößen. Danach wird es mir bestimmt wie sleep to go sein, aber daraus wird nichts, denn wir gehen dann zu unserem Kind. Freu, freu.
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16. Oktober 2011 um 22:02
Ich kenne jemand in Bloggershausen, die springt immer vor Freude im Karree, wenn irgendwo was von Essen steht. – Kennst du die auch?
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17. Oktober 2011 um 00:37
Aber das ist jetzt kein politischer Schwenk von „Rot“kohl zu „Grün“kohl???? – Ach, auf was für Gedanken ich schon wieder komme.
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17. Oktober 2011 um 08:50
Mit so einem ausgefallenen Geschmack kämest du dann sicherlich wieder auf die erste Seite oder in die Schlag-Zeilen.
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18. Oktober 2011 um 09:31
Verzeihung, der Irrtum liegt bei mir. Ich hatte die „gelben Bohnen“ in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Nutella gebracht – von daher das „Abwegig“.
Richtig lesen macht klug! Du hast recht, das esse ich – sowohl als auch!
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16. Oktober 2011 um 22:05
Das hatte ich ja bei dir gelesen mit der Frau, die einen „Ausflug“ ins Krankenhaus gebucht hat. – Bei meiner Mutter ist ein richtig guter Pfleger, der ist wirklich besser als jeder Arzt. Er hat schon auf einiges aufmerksam gemacht, was dann wirklich behandlungsnötig war.
Bei mir gab es Kasslerpfanne mit Bratkortoffeln und Sauerkraut in einem Restaurant auf dem wunderschönen Cottbuser Markt – und wir haben draußen in der Sonne gesessen!
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16. Oktober 2011 um 10:00
Danke für die Englischlexion. Dann werde ich gleich mal meinen dog walk to go (richtig?) machen:-). Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
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16. Oktober 2011 um 22:01
Wenn du meinst, dass das eine „Englischlexion“ war, dann ist das andere bestimmt auch richtig nach diesen Regeln.
Danke – ich hatte wirklich einen schönen Sonntag in Cottbus, Stadt der Wenden und Sorben.
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16. Oktober 2011 um 09:58
Ganz so schlimm ist es bei mir glücklicherweise noch nicht. Die eine kleine Smartie betr. Schilddrüse schaffe ich noch mit links. 🙂 Der alte Kahn ist spitze.
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16. Oktober 2011 um 21:56
Das ist hoffentlich nur eine vorübergehende Erscheinung, weil der Arzt mich wegen der Schmerzen im Hüftgelenk, die aber in Wirklichkeit im Iliosakralgelenk sind, zugepflastert hat mit Medizin. – 3 davon sind aber irgendwelche Nahrungsergänzungsstoffe (Ca und Mg) – aber schau’n wir mal.
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16. Oktober 2011 um 09:42
Ha, war wohl Gedankenübertragung, denn ich habe gerade auch meine Ration an Tabletten zusammengestellt in einem hübschen Kästelchen für den Urlaub.
So zwischen aufräumen und Kofferpacken muss ich doch immer mal durch die Blogs schnorcheln :-).
Hab einen schönen Sonntag, hier lacht die Sonne schon.
Tschüssi Brigitte
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16. Oktober 2011 um 21:54
Heute hat die Sonne hier supertoll gelacht. Ich war mit einer Freundin in Cottbus mit unserem Seniorenticket – das muss ja genutzt werden – und wir hatten tatsächlich Sonne pur. – Aber gut, dass ich eine Ibuprofen eingesteckt hatte – ich konnte wirklich kaum noch laufen nach ca. 2 Stunden. Langsam fängt es an zu nerven.
Schönstmöglichen Urlaub in der Wärme wünsche ich dir!
Clara
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16. Oktober 2011 um 08:52
Es ist gleich bei mir um die Ecke aus dem Teltowkanal gestrandet. Viele kleine Kapitäne wollen damit immer auf Reise gehen.
Schönen Tag für dich!
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