Vor ein paar Tagen komme ich zu meiner Mutter und sehe, dass die Collage ihrer Hände, die an der Zimmertür hängt, beschädigt ist: Ein Foto war ausgeschnitten.
Auf meine Nachfrage kam folgendes zu Tage. Sie ging ihre tägliche Spazierrunde. Plötzlich kam ein Mann auf sie zu, den sie jedoch mit keinem einzigen Wort beschreiben kann. Der griff ihr an die rechte Hand und zog ihr den Ring vom Finger (der eingekreiste Ring ist es). Es wurde gemeldet und die Polizei hat auch einen Vorgang angelegt. – Da ich keinen Goldschmuck trage, ist meine Tochter jetzt um ein Erbstück ärmer. – Meine Mutter war wohl bei der Sache so überrascht, dass sie überhaupt keine Angst empfunden hat. -Das soll überhaupt nicht boshaft klingen, aber manchmal kann verlangsamte Wahrnehmung auch ein Segen sein.
Wenn sich die Polizei ähnlich geschickt anstellt wie bei meinen zwei gestohlenen Autos, da besteht keine Gefahr, dass wir diesen Ring noch einmal wiedersehen.
Ich freue mich sehr, dass der Ring mit dem Pfeil erhalten geblieben ist, denn den hat ihr mein Opa zu ihrem 21. Geburtstag geschenkt (also vor ca. 76 Jahren) und den würde sogar ich als Andenken behalten wollen. Vielleicht würde ich ihn als Anhänger um den Hals tragen.
Aus diesen Fotos bestand die Collage, die an der Zimmertür hing. Ich hatte sie schon mal gezeigt, deswegen kommt jetzt nur eine Diashow, die jeder übergehen kann:
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Die zweite Situation ging mir mehr an die Nerven. – Auf dem S-Bahnhof zog eine kreischende Frauenstimme meine Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte wohl keinen Fahrschein und ein kräftiger Kontrolleur und eine Kontrolleurin hielten sie bzw. ihre Handtasche fest. Helfen ließ sich diese junge Frau kaum, denn ihr Freund versuchte es auch vergeblich, sie zu beruhigen.
Ich ging weg, doch plötzlich stutzte ich: Sechs bewaffnete Polizisten kamen auf den Bahnsteig, um gegen eine kleine, schmächtige, zarte Falschfahrerin vorzugehen.
Ich will für die Schwarzfahrerei bestimmt keine Lanze brechen, aber: „Jetzt weiß ich endlich, wo unsere Steuergelder bleiben.“
22. Oktober 2011 um 23:32
Mit meiner Mutter die Sache ist wirklich dreist
Du bist ja ein Scherzkeks *grins* mit der Auslegung, dass die Polizisten zur Bahnsteigwacht da gewesen sind und nur „fremdgegangen“ sind. – Lustig diese Interpretation.
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22. Oktober 2011 um 00:03
Die Collage der Hände Deiner Mutter hat mich sehr berührt. Auf eine solch tolle Idee wäre ich nie gekommen. Egal, was mit den Ringen passiert, oder passiert ist, diese Hände gaben Liebe und bekommen sie zurück. Einen lieben Gruß von Bruni
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22. Oktober 2011 um 00:15
Danke, Bruni – die Idee zu den Handfotos kam mir durch eine Idee im Blog zur Teilnahme an einem einmaligen Projekt. Ganz spontan sprach ich sie an und ohne jegliche Vorbereitung nahm ich ihre schönen Hände auf.
Danke Bruni für den Gruß, der mit Freude gefüllt an dich zurückkommt von
Clara
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21. Oktober 2011 um 20:42
Wenn es so weitergeht, kann man seinen Schmuck wohl nur noch in den eigenen Räumen tragen oder in einem Tresor verstauen. Ich besitze eigentlich keinen besonders wertvollen Schmuckstücke, aber meine Mutter würde sich da furchtbar aufregen, denn sie hängt sehr an ihrem Schmuck, den sie früher mal von meinem Vater geschenkt bekam.
Grüßle Bellana
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21. Oktober 2011 um 21:08
Bellana, ich trage mein 10reihiges Brillantcollier auch nur noch zu Haus *grins*, am liebsten im Bett, da gibt es so wenige Neider.
Offensichtlich gab es im Krieg und in der kurzen Zeit der Ehe keine Gelegenheit für meinen Vater, meiner Mutter Schmuck zu schenken – und der nur gekaufte Schmuck ist nicht so bedauernswert, wenn er über den Jordan geht.
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21. Oktober 2011 um 19:57
moni, wäre es der Ring mit dem lila Amethysten gewesen, das hätte ihr echt Leid getan – ich danke immer wieder dem Himmel, dass es den richtigen Ring erwischt hat. Sie wusste gar nicht mehr, wann und wo sie den gekauft hat – also hat man ihr zum Glück auch keine richtige Erinnerung geklaut.
Mit lieben Grüßen aus der großen Stadt mit vielen dunklen Machenschaften
Clara
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21. Oktober 2011 um 18:43
Ich finde es traurig. Egal, ob jemand etwas passiert ist oder nicht. Es macht mich einfach traurig, wenn die Hemmschwelle zu solchen Taten immer niedriger wird.
Zum Schwarzfahren habe ich eine geteilte Meinung. In Berlin, und auch in Leipzig, gibt es Sozialtickets für den Monat. Im Landkreis Leipzig nicht. Eine Monatskarte bis Leipzig kostet 71 Euro. Für eine Mutter mit zwei halberwachsenen Kindern ist es nicht zu stemmen von der Stütze. Und natürlich wollen die Kinder mobil sein, zu Freunden … Schwarzfahren ist keine Lösung. Aber welche dann? Mit Kindern wäre ich nie hierher gezogen, an den A. der Welt.
Liebe Grüße von der Gudrun
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21. Oktober 2011 um 19:54
Gudrun, das finde ich ja hart, dass es nur in Leipzig diese Sozialtickets gibt, für die Randbewohner jedoch nicht. – Berlin hat/hatte für Hartzis 33,50 im Monat, allerdings nur die Zonen A+B oder, wenn du weiter draußen wohntest, C + B. Jede Fahrt ins nähere Umland musste mit 1,40 zugezahlt werden. – Jetzt fahre ich für das „freundliche Seniorenticket, monatlich ca. 46,00 und ich kann mich im ganzen Land Brandenburg und natürlich in Berlin bewegen. Das finde ich human – gilt aber für reiche Rentner genau so wie für arme – so nach dem Motto: Vor der BVG sind alle gleich.
Lasse es dir gut gehen, lieben Gruß von
Clara
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21. Oktober 2011 um 20:24
Trotzdem würde es mir nicht einfallen ohne Ticket zu fahren. Solange dasWetter und das Rheuma mitspielt, hüpfe ich auf das Fahrrad. Wenn ich umgezogen bin nach Leipzig wird alles besser.
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21. Oktober 2011 um 20:58
Na, dann wünsche ich dir, dass du bald eine dir entsprechende Wohnung findest, dann hast du es zum Bahnhof nicht mehr so weit.
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21. Oktober 2011 um 17:16
Puuh, gut, dass nichts weiter passiert ist und Deine Mutter es gut überstanden hat!
Das kann übrigens jedem passieren, auch mit schnellerer Reaktion -). Mir hat mal im Urlaub jemand die Kette vom Hals gerissen, während ich mit mehreren anderen Leuten am Tisch saß. Echt dreist. Ich sah ihn aus den Augenwinkeln und habe mich noch gefragt, warum er immer näher kommt….schön blöd ;-). Auch anschließend habe ich einige Sekunden gebraucht, ehe ich reagiert habe….
Liebe Grüße zu Dir
Katinka
PS. Mikai spielt Kniffel 😉
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21. Oktober 2011 um 17:43
Wie süß, liebe Katinka, dass du mir in meinem Blog die Fragen beantwortest, die ich dir in deinem stelle. – Anna spielt wahnsinnig gern Kniffel – und ich auch ein bisschen.
Morgen berichte ich auch etwas leicht morbides – aber sage mal, wolltest du nicht eigentlich schon im Zug nach Frankfurt sitzen? Darf Mikai mit? Und wenn der nicht, dann aber wenigstens die beiden Vierbeiner?
Mit liebem Gruß von Clara
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21. Oktober 2011 um 17:00
Erschreckt hast du mich mit dem Bericht nicht, aber erschreckend finde ich es doch, dass solche Übergriffe inzwischen an der Tagesordnung sind. Selbst bei uns in Höchst und Unterliederbach wurden erst vor Kurzem ältere Damen überfallen, indem man ihnen goldene Halsketten abriß. Und das ging dann auch manchmal nicht ohne Körperverletzung ab. Die beiden jungen Männer hat man inzwischen gefasst, aber Nachahmer wird es sicher immer wieder geben.
Lieben Gruß
Elke
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21. Oktober 2011 um 17:04
Elke, Halskette abreißend hätte ich auch sehr ätzend empfunden, denn das kann am Hals richtig Verletzungen geben und außerdem Angstgefühle auslösen. – Vielfach denke ich an Drogenkriminalität, aber Alkohol will auch bezahlt werden.
Lieben Gruß an dich von
Clara
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21. Oktober 2011 um 16:22
Schlimm ist es trotzdem, ob estwas passiert ist oder nicht. Allein die Tatsache, dass alte Menschen überfallen werden, ist ungeheuerlich.
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21. Oktober 2011 um 16:48
Leider passiert das ja in Berlin alle Nase lang – meistens sogar mit Anwendung von brutaler Gewalt – dass alten Leuten etwas entrissen wird. Wenn sie davon dann gravierende gesundheitliche Schäden davontragen, finde ich es auch sehr schlimm.
Meine Mutter meinte, der wäre „richtig nett“ gewesen.
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21. Oktober 2011 um 15:09
Sauerei das die alten Leutchen nicht mal im Heim sicher sind
und gut dass das so glimpflich abgegangen ist.
Zum Thema schwarz fahren folgende Geschichte:
Ich fuhr vor kurzem mit der S-Bahn in die Innenstadt.
Erst mit dem Bus zur S-Bahn, dort warteten 4 Personen schon auf die S-Bahn,
die auch verspätet kam.
Wir fünf stiegen ein und diese vier anderen gaben sich sofort als Kontrolleure aus.
Ich wurde als erstes kontrolliert,
Sie staunten zwar, ich hatte ja keinen Fahrschein gezogen und auch keine Karte gezeigt, waren aber zufrieden.
Kein Thema, ich hab ja freie Fahrt mit meinem Beiblatt zum Behindertenschein. 😉
Ein junges Bürschen kam nach vorne um einen Fahrschein zu kaufen, er wäre gerade eingestiegen… zu blöd dass wir nur mit fünf Mann eingestiegen waren… er war fällig.
Ach ja es war der 6. Oktober 😉 Anfang des Monats
Ganz liebe Grüsse, kkk
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21. Oktober 2011 um 15:16
Jetzt erst gelesen dass das im Park passierte
und die Polizisten das ausgeschnitten haben..
alles klar, trotzdem dreist!
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21. Oktober 2011 um 16:10
Davon ganz abgesehen – ich denke, in Heimen ist es sehr einfach, zu stehlen, wenn die Leute etwas zu stehlen rumliegen haben sollten. Unten die an der Rezeption sitzen nicht immer da, so dass man gut unbemerkt ins Heim gelangen kann. – Ich bin noch nieeeeeeeeee angehalten worden, auch von neuen Rezeptionskräften nicht, die mich nicht kennen.
Da Zimmerschlüssel ein Pfand von 100 Eus kosten, haben viele keinen Schlüssel und schließen ihr Zimmer nicht ab, wenn sie zum Essen gehen.
Aber ich denke, da muss man schon ganz schön kaltblütig sein – aber in Krankenhäusern wird doch auch immer vor Diebstählen gewarnt.
Schönen Gruß für dich von
Clara
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22. Oktober 2011 um 19:15
Das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht, dass die Kriminalitätsrate bei euch auch so hoch ist. – Das ist ja oberfies, da würde ich 10 Ringe dafür hergeben, um diesen Eltern, falls sie arm sind, einen neuen Kinderwagen zu ermöglichen.
Liebe, wirklich ganz liebe Grüße an dich!
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22. Oktober 2011 um 21:31
Dort wird ihnen sicher der Kinderwagen, den sie sicher mitnehmen müssen, nicht entwendet. – Hoffentlich hilft es dem Kind, dann opfern sie noch einen Kinderwagen gern, wenn das Kind gesund ist.
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21. Oktober 2011 um 12:41
Ist ja nichts passiert, liebe Elke – vielleicht hat es meine Mutter inzwischen fast schon wieder vergessen.
Lieben Gruß von Clara
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21. Oktober 2011 um 12:40
An alle:
Ach menno, ich wollte euch doch mit der Geschichte nicht erschrecken und niemand muss hier irgendwas Leid tun – es ist doch NICHTS passiert. So einen (albernen) Ring habe ich früher einen pro Woche verloren – oder so ähnlich.
Wir müssen alle mal loslassen können – auch etwas Schmuck. Bei dem Ring an der anderen Hand hätte ich es sicher gar nicht gepostet, denn das wäre wirklich ein Verlust gewesen.
Ich weiß, ich ticke anders – aber es ist schon mehrere Tage her, seit es passiert ist – und ich wollte euch mehr oder weniger einen „diebischen Joke = Ring-Räuber-Krimi“ erzählen – scheint aber ein wenig missglückt zu sein.
Mitleid mit erwischten Schwarzfahrern habe ich auch nicht, in keiner Weise – aber acht zu eins (6 Poli…, 2 Kontrolleure) finde ich bei einem zierlichen Mädchen etwas unangebracht. Mehr wollte ich wirklich nicht ausdrücken mit meiner Schilderung.
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21. Oktober 2011 um 15:44
Na klar, wenn es wirklich ernst gewesen wäre, hätte ich es nicht erzählt. So war es ein sogenannter „Ring-Räuber-Krimi“. – Sicher gibt es in der Großstadt mehr Gemeinheiten als in kleineren Städten, wo man sich besser kennt. Aber so ist es nun mal!
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21. Oktober 2011 um 11:05
Ich glaube, dass mit „keine Gegenwehr leisten“ ist ihnen wohl im Heim eingetrichtert worden, denn da kommt die Polizei öfter mal zur Aufklärung vorbei. – Handtasche oder so nimmt sie ja schon nie mit – jetzt lässt sie Schmuck zu Haus, wenn sie rausgeht. – Ich habe ihr die Gesetzmäßigkeit der mathematischen Wahrscheinlichkeitsrechnung erklärt und gemeint, dass sie nicht wieder dran sein wird. – Obwohl, wenn es immer der gleiche ist, der sich dort rumtreibt, könnte es ihr doch nochmal passieren.
Ich habe nicht lange und vor allem nicht zeitig genug bei der Schwarzfahrergruppe gestanden, um genau informiert zu sein – aber sie hat wohl so geschrieen, weil sie der bullige Kontrolleur so arg doll festhielt.
Bloß gut, dass ich eine Jahreskarte habe.
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21. Oktober 2011 um 13:02
Verstehe ich das richtig? Die Polizei kommt ins (Senioren-)Heim zur „Aufklärung/Präventionsarbeit? Ist ja wirklich hart wenn unsere Senioren schon solche Hilfe benötigen. Wo geht denn unsere Gesellschaft hin, wenn nicht einmal mehr die Alten, Schwachen und Wehrlosen spazieren gehen können?
Hoffe, Deine Mama kann diese böswillige Attacke einigermassen verarbeiten.
Liebe Grüsse!
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21. Oktober 2011 um 13:30
Vallartina, ja die klären dort auf – aber auch unsere Schüler werden doch über Gefahren aufgeklärt. Oder andere über Trickbetrüger und üble Haustürgeschäfte und so.
Sicher, unsere Gesellschaft ist nicht immer nur nett, aber ich beobachte auch sehr viel Hilfsbereitschaft gegenüber Schwachen und Alten.
Vielleicht war es ein Drogenabhängiger, die brauchen ja immer viel Geld.
Liebe Grüße an dich!
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21. Oktober 2011 um 10:58
Vivi, ich habe wirklich den Eindruck, dass sich der Schreck sehr in Grenzen hielt. Wäre etwas passiert wegen Gewaltanwendung, dann hätte es schon anders augesehen.
Der soll wohl sehr freundlich und zuvorkommend auf sie zugegangen sein. Vielleicht hat er freundlich um ihre „Hand gebeten“ – und wer reicht in diesem Alter nicht gern einem jüngeren Mann die Hand – der dann allerdings schnöde den Ring vom Finger zieht und verschwindet. Wirklich nicht die feine englische Art – ich reiche keine Hand mehr … oder doch … oder vielleicht doch noch?
Vivi, mit der Polizei ist das wie mit den Krankenwagen. Da viele davon privat sind, wollen sie immer das Geschäft ergattern und kommen gleich in der Horde an.
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21. Oktober 2011 um 10:23
Wie gut, dass deine Mutter nicht schreckhaft ist. Aber wenn da schon öfter etwas vorgekommen ist, dann müsste vielleicht doch mal genauer kontrolliert werden. Wie wäre es, wenn man von der Schwarzfahrer-Streife zwei Mann abziehen wüde und sie in dem Park Streife laufen lassen würde. Die Collage kannst du doch wieder herstellen, oder?
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21. Oktober 2011 um 11:00
Die Idee ist klasse – zwei bei der BAhnhofsstreife weg und zu Zwangsspaziergängen abkommandiert.
Nein, da sie laminiert war, kann ich sie nicht wiederherstellen, aber ich könnte sie neu erstellen. Doch da von außen noch eine hängt, reicht das sicher – ich werde keine oder höchstens eine andere aufhängen.
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21. Oktober 2011 um 10:16
Ich hatte auch zunächst einige Verständnisprobleme, die Du ja zwischenzeitlich aufgeklärt hast. Das sind ja Geschichten. Ich hoffe, dass Ihr den Ring doch noch wieder bekommen werdet. Die Collage scheint hingegen endlich zerstört oder lässt sich das Loch flicken? LG
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21. Oktober 2011 um 10:54
Ach liebe Sucherin, ich schreibe oder spreche offensichtlich schneller, als ich denken kann *grins* – denn sonst würden mir doch solche Lücken im Erzählfluss auffallen!
Nein, das Loch lässt sich nicht flicken, denn die Collage war wegen der besseren Haltbarkeit laminiert. – Aber sie hat noch eine von außen an der Tür hängen, damit sie immer ihr Zimmer gut findet – und außerdem sieht es persönlicher aus.
Gruß an dich!
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21. Oktober 2011 um 09:39
Jetzt muss ich mal dumm nachfragen…
„…dass die Collage ihrer Hände, die an der Zimmertür hängt, beschädigt ist: Ein Foto war ausgeschnitten…“
Wieso hängt eine Collage ihrer Hände an der Zimmertür? Und wieso beschädigt, wenn man ihr doch den Ring direkt vom Finger geklaut hat? Clara, ich komm eben nicht so richtig mit. Hat die Polizei dann den Ring ausgeschnitten um ein Suchbild zu haben?
Hmmm. Auf jeden Fall finde ich es mehr als dreist, was der Täter da losgelassen hat. Eine andere Omi wäre vielleicht aufgrund der Aufregung an einem HI verstorben. Das muss man sich mal vorstellen – werden Ringe von Fingern geklaut. Das ist so ähnlich wie die Socken von der Füßen und nicht von der Leine.
Bloß gut, dass deine Ma da etwas langsam im reagieren und begreifen war. Nicht auszudenken, was da alles hätte noch passieren können.
Aber sag mal – war deine Ma im Heimgelände spazieren? Wenn ja, so müsste man doch den Besucherkreis einschränken können?
Was die Schwarzfahrein betrifft, so gebe ich A.L. vollkommen Recht. Ingo hat mit solchen Objekten jeden Tag zu tun und du glaubst nicht, was er da alles erlebt. In Zwickau hat schon mal ein junges Mädchen eine ganze Truppe der Grünen in Schach gehalten, was ich persönlich zwar nicht verstehen kann. Aber bei so mancher grünen Hustensafttruppe brauch man das wohl. Wenn ich hier so manchen Polizisten sehe, dann frage ich mich wirklich, ob die zu faul zum essen sind – Striche in der Landschaft. Und solche machen ein Gruppenauftreten notwendig 😉
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21. Oktober 2011 um 10:36
Ehrlich? Ja. Ich habe es nicht gleich verstanden, mir dann aber so einiges zusammengereimt. Ich finde diese Eigenmächtigkeit im Ausschnippeln von Fotos aber auch schon wieder aufregungswürdig. Das hätten sie mit meinen Fotos nicht machen sollen!
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21. Oktober 2011 um 10:50
Ich habe mich auch ein wenig geärgert, dass sie einfach die Collage zerschnitten haben. Vor allem, sie werden weder Dieb noch Ring finden. – Meine geklauten VW, der dann völlig demoliert von einem Privatmensch aufgefunden wurde, hat die Polizei auch eine Woche lang becshlagnahmt, um Fingerabdrücke abzunehmen. Das war ihre einzige Amtshandlung.
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21. Oktober 2011 um 00:34
Nachteule back!
Meine Mutter ist in solchen Beziehungen offensichtlich nicht schreckhaft. Ich war ca. 3 Tage nach der Sache da – und sie hat ganz unaufgeregt davon erzählt.
Die Polizei kam aber alle auf einmal – die müssen in einem Einsatzwagen gesessen haben. – Ich denke, die S-Bahn kann auch nur von einer Frau erzählt haben, denn mehr waren da nicht da.
Heute früh 7.00 Uhr bei Anna, dann Winterreifen aufziehen lassen, dann Krankenkasse wegen Befreiungsausweis und dann KG wegen Laufkalamitäten.
Naaaaaaaaaaaaaaacht, gute!
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