zu öffnen bei Blogspot. und auch bei WordPress.
Heute jedenfalls hier der Hauptbahnhof mit seinem ominösen Pferd – Dieses Pferd, was in ähnlicher Gestalt auch vor dem Heidelberger Bahnhof auf den „Neckarwiesen grast“, wird wohl dem Herrn Mehdorn angelastet. Entweder hatte der Mann zu seiner Amtszeit zu viel Taschengeld, was er verbraten durfte, oder er wollte sich ein Verkehrsmittel sichern, falls ihn niemand mehr mit der Bahn reisen lässt, weil er diese zu stark in die Sch roten Zahlen geritten hat. Sei es wie es sei – hübsch ist anders!
Ansonsten gibt es bei WP Fotoblog „Hellersdorfer Illusionen“ zu bestaunen und bei Blogspot habe ich „Höfe“ fotografiert. Berliner Innenhöfe sind schon was Schönes, nicht nur in der Innenstadt, sie sind überall anzutreffen. Früher rümpfte man ja über sie die Nase, weil sie den Wohnungen das Sonnenlicht wegnahmen – doch jetzt pfeifen viele lieber auf die Sonne und nehmen stattdessen die in Berlin so seltene Ruhe. – Außerdem sind viele Innenhöfe „entkernt“ – also ein Hinterhaus wurde abgerissen, und für den Rest der Wohnungen entstanden wunderbare Innenhofflächen.
Und hier noch eine Fotocollage vom Hauptbahnhof insgesamt, auf der das Pferd auch nicht fehlen darf.

Wenn alle Stahlträger fest sitzen, ist es ein gut gefüllter Bahnhof - für Erstreisende ein wenig verwirrend mit den vielen Etagen.
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Update:
Da ich ein wenig den Eindruck habe, dass die schönen Fotos in den Nebenblogs, vor allem bei Blogspot, unbeachtet bleiben, seetze ich sie hier doch im Kleinformat ein: Höfe und Hausbesetzerszene
30. November 2011 um 21:58
Nein, ich werde mich jetzt nicht zum lachenden, eisernen Pferd äußern. Aber trotzdem, lustig sieht es schon aus. aber dein Anhang mit den prachtvollen Hinterhöfen, der gefällt mir außerordentlich gut.
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1. Dezember 2011 um 00:38
Ich finde die Höfe auch schöner als den wiehernden Gaul – aber dadurch habe ich den „Hauptbahnhof“ als Leser gewonnen.
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17. November 2011 um 14:48
Liebste moni, ich benannte das Pferd doch schlimmstenfalls mit „ominös und seltsam“ – und bestenfalls den Preis, den es sicherlich gekostet hat, finde ich „hässlich“ oder gewöhnungsbedürftig, zumal die Bahn ständig in den roten Zahlen ist.
Wenn ich ganz ehrlich bin – ich weiß gar nicht richtig, wie ich es finde.
Lieben Gruß von Clara
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15. November 2011 um 23:52
Das schaut wirklich sehr beeindruckend aus! Es erinnert mich an ein Pferd XD
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16. November 2011 um 10:19
Das hast du aber schön gesagt: „Es erinnert mich an ein Pferd“ – und zwar in XXL, und irgendwie belustigend und furchterregend zugleich!
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15. November 2011 um 14:40
Soviel Fantasie möchte ich auch mal haben um so ein Pferdchen entstehen zu lassen… moderne Kunst… wobei Kunst ja heut zu Tage schon 800.000 € teure Kalkflecken sein können. Solche Flecken habe ich auch seit neustem auf meiner Küchenfensterbank…
Ich grüsse dich lieb ♥
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15. November 2011 um 15:39
Nur mit dem Unterschied, dass du deine Flecken sicher kostenlos bekommen hast, aber nicht kostenlos wieder wegbekommst, falls du sie nicht willst. – Das ist der feine Unterschied.
Gruß an dich von hier, die z.Z. gerade Trubbel mit dem PC hat.
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15. November 2011 um 00:18
Der Gaul ist mir bisher nicht aufgefallen. Oder ich fand ihn so hässlich, dass ich ihn gleich wieder vergessen hab 😉 Wie immer, alles sehr interessant!
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15. November 2011 um 10:10
In gewisser Weise ist der Gaul ja doch imposant – ich tippe eher auf „noch nicht gesehen“ als „wieder verdrängt“. – Danke, danke, frau tut, was sie kann.
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14. November 2011 um 21:56
„Ende Mai 2007 wurde das Rolling Horse, eine 35 Tonnen schwere Metallskulptur auf der Nord-Ost-Terrasse des Bahnhofs enthüllt.“ – So steht es bei Wiki – da kannst du sehen, ob du davor oder danach in Belrin warst. – Viele, die hier wohnen, kennen diesen Gaul noch nicht einmal.
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14. November 2011 um 17:27
Du gibst mir Rätsel auf? Welchen Holzgaul – ich hatte doch nur das Metallpferd vom Hauptbahnhof, was hier kühnkeckdreisthübschhässlich rumsteht. – Wenn er die lange Strecke zu dir galoppieren soll, dann musst aber wenigstens noch einen Appel dazupacken. –
Ach jetzt weiß ich, was du meinst – das war wieder mal eine versehentliche Veröffentlichung. Ich bereite schon ein Januar-Februar-Projekt vor – und da habe ich vergessen, das Datum zu „verstellen“. – Bei mir erscheint der nicht im Feed, obwohl ich meine eigenen Sachen da auch eingestellt habe. – Gedulde dich, er kommt am 6. Februar zu dir geritten. – Du kannst eine „Tanzkarte“ vorbestellen.
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14. November 2011 um 16:55
ausgewachsenes Pferd ? oder Foetus ? oder Großaufnahme einer mekanischen Uhr ? Pferd als Vorgänger der Bahn ? das Bild sieht auf jedem Fall deprimierend aus. Hatte ich auch bis jetzt noch nicht bemerkt. Habe nichts verpasst. Aber immerhin doch Kunst !
Reine
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14. November 2011 um 17:31
Du entwickelst dich ja hier zum richtigen Kunst-Kritiker. – Irgendwie hat dieses Pferd auch mit einer Uhr zu tun – ob mechanisch oder elektronisch – weiß ich nicht.
Vielleicht auch „Pferd als Nachfolger der Bahn“ – wenn das mit den Verspätungen so weitergeht, können wir wirklich bald wieder mit der Pferdekutsche reisen.
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14. November 2011 um 11:02
Das Pferd in den Jahrhunderten galt als „besonders eng mit den Göttern verbunden“. Mit anderen Worten, lieber auf Gott vertrauen, als auf die Bahn. Aber, ist das überhaupt ein Pferd? Der Kopf hat etwas von einem Esel.
Liebe Grüße von der Gudrun
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14. November 2011 um 11:19
Gudrun, du willst uns jetzt aber nicht ewa andeuten, dass Der Geldgeber des Projekts für das Projekt Modell gesessen hat?
Lieben Gruß an dich von Clara
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14. November 2011 um 10:25
Gesa, ob dich nun das Pferd oder nettere Dinge nach Berlin locken werden, ist letztendlich egal – aber du siehst, die Stadt und ihre Be/Ein/Anwohner machen eine Reise lohnenswert.
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13. November 2011 um 20:13
Liebe Clara, ich war vor einiger Zeit für einen Kurzbesuch in Berlin. Leider habe ich dieses tolle Pferd nicht gesehen, aber ich bin wirklich begeistert von dieser schönen Stadt. Danke, dass du mich hier mit deinen Bildern auf einen virtuellen Ausflug mitnimmst! 🙂 Alles Liebe, Martina
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13. November 2011 um 22:14
Martina, wenn du hier und links (WP) und rechts (Blogspot) brav alle Bilder anschaust, kennst du nachher Berlin virtuell besser als ich – denn ich bringe schon alles durcheinander. – Ich weiß gar nicht, wie viele Berlinbesucher dieses Pferd nicht kennen – es steht nicht direkt am Haupteingang, sondern etwas verschämt an einer Seite. Herr Mehdorn wollte seinen „reziproken Dukatenesel“ (der die Taler geschluckt hat statt sie auszuspucken) vielleicht nihct so offen ins Bild führen.
Du warst hier und hast nicht Laut gegeben? Das macht mich ein wenig traurig.
LIeben Gruß an dich von Clara
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13. November 2011 um 19:19
huhuuu liebe Clara *mal ueber den grossen teich rueberwink*
danke fuer deine netten kommentare bei mir. ich wohne seit 3 jahren in Cincinnati,Ohio und die zeitverschiebung zu deutschland betraegt 6 stunden.
so ich hab dich gleich mal bei mir verlinkt, damit du mir nicht verloren gehst. ich wuensche dir noch einen schoenen rest sonntag. ich geh jetzt ein bisschen in die stadt zum shoppen.
ganz liebe gruesse
Sammy
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13. November 2011 um 20:11
Sammy, juhu zurück. Wenn du schreibst, dass du um 19.19 hiesiger Zeit shoppen gehst, weiß ich auch, dass wir 6 Stunden schneller mit der Zeit sind. –
Sei nicht traurig, wenn ich meine Blogroll nicht pflege, ich mache das alles über den Feedreader, und da bist du auch verlinkt.
Abendgrüße, ganz liebe, kommen von Clara
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13. November 2011 um 17:31
Also ich finde, das Pferd hat was 🙂 Ist halt moderne Kunst.
Wir sind wenn ich mich recht erinnere am Ostbahnhof ausgestiegen, so dass ich das nicht gesehen habe.
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13. November 2011 um 17:43
Das erste offene Bekennerschreiben für das Pferd. – Moderne KUnst hin oder her – Pferde, die wie Pferde aussehen, sind mir lieber. Andererseits, sieht es ja wie ein Pferd aus. – Ach ist egal, es steht und regt zu Diskussionen an.
Das mit dem Ostbahnhof kann ich mir kaum vorstellen – es sei denn, ihr hattet euer Quartier mehr in diesem Teil von Berlin, denn sonst sind Hauptbahnhof und Südkreuz die gängigen Stationen – bald auch wieder Zoologischer Garten, wie mir dank der Hauptbahnhofwebsite verklickert wurde.
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13. November 2011 um 16:16
Der Schöpfer dieses Scheusals vor dem Hbf. ist/war ein Freund des Herrn Mehdorn. Dieser war zumindest ein Fan dieser „Kunst“.
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13. November 2011 um 17:39
Muss er ja wohl gewesen sein – ein Fan dieser Kunst – sonst hätte er das Pferd ja nicht hier und dort aufstellen lassen. Oder war der arme Künstler soooooooo arm, dass der Bahnchef ihm ein entsprechendes Entgelt für den Rest seines Künstlerlebens verschaffen wollte? – Danke für die Info!
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13. November 2011 um 14:16
Vivi, im Mai 2006 ist er eingeweiht worden. Ich weiß nicht, wann du das letzte Mal in Belrin warst. – Schön, dich mal wieder zu lesen, du Zeitknappe!
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13. November 2011 um 10:42
H wie Hauptstadt herrlich hübsch herausgeputzt .-) Liebe Grüße
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13. November 2011 um 10:48
Na, hast du für die kommenden Buchstaben auch schon Identifikaitonswörter parat? – Da bin ich aber neugierig gespannt.
Kannst du nicht mal bitte ein wenig Sonne herbeamen?
Lieben Gruß
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15. November 2011 um 09:38
Sonne ist hier leider auch ein wenig rar vorhanden. Wenn sie kommt, beame ich ein paar Strahlen rüber 🙂
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15. November 2011 um 10:19
Du hast ja immerhin noch die Chance, nach wenigen Kilometern im meist sonnigen „Süden“ der Insel zu sein. – Wo ich hinfahren müsste, um Sonne zu sehen, weiß ich nicht. – Also, wenn sie scheint, hast du gebeamt, danke!
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13. November 2011 um 10:21
Von diesem Hauptbahnhof war ich bei meinem Berlinbesuch total begeistert, Dieses komische Pferd war mir aber gar nicht aufgefallen. Ich erinnere mich aber daran, dass direkt neben dem Bahnhof ein Beachvolleyballturnier stattfand, wo selbst Reisende z,T. mit Gepäck zugeschaut haben. Wir haben dort damals unsere vom Rumlaufen müden Beine ausgeruht.
Gtrüßle Bellana
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13. November 2011 um 10:45
Bellana, das Pferd findet man nur, wenn man entweder einmal um den ganzen Bahnhof herumwandert oder den entsprechenden Ausgang wählt. – Sicher, direkt am Bahnhof ist auch eine Restauration, wo man seinen Drink im Liegestuhl schlürfen kann.
Um die Entstehungsgeschichte des Bahnhofs rankten sich ja so einige unschöne Sachen von zu kurzen Bahnsteigen, Klagen des Architekten und ähnliches. – Da es schon so lange her ist, habe ich es nicht mehr richtig in Erinnerung. – Für mich ist es ein wahnsinnig großer Einkaufsplatz, von und an dem auch Züge abfahren und ankommen – und das alles in viel Glas und viel Stahl – wie in so vielen anderen Städten auch.
Liebe Grüße zurück von
Clara
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13. November 2011 um 13:53
Hier lässt sich vieles nachlesen, bei Interesse (obgleich auch da die Hintergründe & Zusammenhänge nicht hinreichend erläutert sind): http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Hauptbahnhof
Wer sich noch näher für den HBF interessiert kann ja auf unserem Blog vorbeischauen, wo wir kritisch oder humorvoll aus dem Alltag berichten.
Gibt auch viele Fotos 🙂
Ich persönlich finde, man kann in diesem Bahnhof herrlich flanieren und das bunte Treiben beobachten. Einkaufen ist für uns da eigentlich uninteressant. Das Ding hat einfach Charakter und Flair!
Einen schönen Sonntag an alle.
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13. November 2011 um 14:14
Wie lustig und spannend – der Hauptbahnhof redet mit mir und mit uns. Ich freue mich sehr darüber und werde auch gleich mal auf den Link gehen, um einer anderen Bloggerin Auskunft geben zu können.
Ich habe mich auch noch nie über eine Wartezeit dort beschwert – die Zeit verging mit Menschenstudien sehr schnell.
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13. November 2011 um 03:32
Test
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13. November 2011 um 15:03
Hihi, du wolltest wohl das Schild von 3K hier hinsetzen? – Offensichtlich ist hier „schilderfreie Zone“ *grins* – und im Spam warst du auch noch vorher!
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13. November 2011 um 01:07
Die Glasplatten sitzen fest und es war auch nie anders. 😉 Schicke Fotos! Das Pferd sieht immer aus als würde es sich gleich übergeben…
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13. November 2011 um 02:09
Na hallochen, das freut mich aber, dass meine Texte so genau gelesen werden.
Waren es dann Stahlteile statt Glasteilen, die irgendwann – ziemlich kurz nach der Eröffnung – sich lockerten und mittelprächtige Panik hervorriefen? Ich habe ja für so etwas kein konkretes Gedächtnis – weiß nur, dass da was war.
Dann flogen die Glasplatten eben auf der Friedrichsstraße und meiner Meinung nach auch am Potsdamer Platz.
Ein Kotz-Pferd, das finde ich ja eine schicke Bezeichnung.
Wir haben hier eine Expertin, die sich an viele Ereignisse gut erinnern kann, aber die ist leider gerade im Urlaub – vielleicht weiß die noch genaueres.
Ich habe mir mal die Fotos auf der Hbf-Twitterseite angesehen – da sind einige Sachen richtig gut!
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13. November 2011 um 13:35
Ich war zufällig mit dem Twitteraccount eingeloggt, aber wir haben natürlich auch einen WordPress-Blog. 😉
Es war der berühmte Stahlträger, der 2007 durch einen heftigen Sturm herunterkam. Die Geschichte wird dem HBF wahrscheinlich für immer nachhängen. Ich erinnere mich eigentlich weniger an Panik als vielmehr an Spott und Häme. Irgendwann wurden dann „einfach so herabfallende Scheiben“ und „eine einstürzende Fassade“ hinzugedichtet, das aber sind Märchen.
Ja, Friedrichstraße & Potsdamer Platz bröckelte es m.E. einfach so, ohne Ursache. Es war auch ein Gebäude der Bahn betroffen, vielleicht daher die Verwechslungen.
Auf diesem Blog sind aber auch sehr schöne Fotos!
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13. November 2011 um 14:10
GAnz, ganz herzlichen Dank für die genauere Auskunft. – Ich verspreche hoch und heilig, dass ich mich über meine Fast-Heimatstadt mit allen ihren Einrichtungen doch nicht lustig machen will, sondern höchstens ein wenig kritisch „grunzen“.
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13. November 2011 um 20:46
Kann den Stahlträger bestätigen.
Glasscheiben lösten sich (beispielsweise) an der Galerie LaFayette, aber auch am Potsdamer Platz. Dort am DB-Gebäude.
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13. November 2011 um 23:56
Danke, du Fernreisende, die du trotzdem im Bilde bist!
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