Claras Allerleiweltsgedanken

Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – S

27 Kommentare

Bei „S“ sind wir schon – also alle, die hier durchgehalten haben, und auch mitten in der Adventszeit, denn morgen ist Nikolaus.

Mich persönlich begeistert ein Bauwerk in Berlin immer wieder: Die Neue Synagoge, kurz einfach nur die Synagoge genannt. Sie ist so einmalig schön und ich finde es großartig, dass sie nach den Zerstörungen wieder aufgebaut wurde. Ich zeige sie euch gleich in mehrfacher Ausführung.

Hier finde ich sogar die abfotografierte Zeichnung sehr plastisch

Und hier eines meiner schönsten Fotos aus Berlin in groß:

Wollt ihr den Nikolaus oder in diesem Falle die Nikoläusin sehen, so müsst ihr zu  Blogspot gehen, dort gibt es heute viele  ganz kuriose Dinge, die kaum jemand kennen wird, und bei WordPress was Buntes, eventuell sogar schön zu nennen, auf jeden Fall wenigstens das Foto, das Sunny mal gemacht hat.

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Um mal die neue Galeriefunktion von WP zu testen, stelle ich jetzt alle Fotos  hier ein, die in den beiden Fotoblogs erscheinen: Also nur auf ein Foto klicken und schon erscheinen alle, auch die hier schon groß veröffentlichten, wie in einer Einzeldiashow. Nicht schlecht, diese Sache.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

27 Kommentare zu “Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – S

  1. Die Synagoge in der Oranienburger Straße würde ich zu gern auch mal von innen sehen. leider ist es immer Sonnabend, wenn ich mal in die HauptStadt komme. Am Shabbat darf da kein NichtJude rein. Aber was mich sehr erschreckt hat, war das PolizeiAufgebot, mit welchem dieses Haus bewacht werden muß. Aber vielleicht schaffe ich es nochmal, dort hineinzukommen. Ich denke bei diesem Bau auch immer an die wunderbare SynagogalMusik von OberKantor Estrongo Nachama, dem großen Musiker, der zusammen mit dem Organisten Harry Foss über Jahrzehnte die ShabbatFeiern in Berlin begleitete. Er hat die Shoah überlebt weil er singen konnte und verlor in Auschwitz seine ganze Familie. Seine(von ihm handsignierte )CD begleitet mich auch dieses Jahr wieder in der Zeit der Chanukkah- Lichter.
    Sehr schön ist auch Dein Sand-Efilant, der wohl auch die vielen PolizeiAbsperrGitter aufgetürmt hat??.
    GLGr vom ollen Wolfgang aus der schönsten Hansestadt am Ryck.

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    • Wolfgang, es tut mir so leid, dass du jetzt einen Tag lang unbeachtet im Spam-Keller hocken musstest – für dich natürlich vollkommen unberechtigt, doch mein WortWächter – gegen braunes Gelichter hier mit Wörtern als Munition geschärft – hat dich dorthin verwiesen. – Wie wird es denn an der Kontrolle festgestellt, ob jemand Jude ist oder nicht – das steht doch nicht im Ausweis und nicht auf der Stirn. Ist es nur eine Frage der eigenen Ehrlichkeit, dass man sich am Shabbat dort nicht reinschummelt. Wie sieht es aus mit Leuten, die ein jüdisches Elternteil haben – dürfen die hinein oder nicht.
      Ich finde es auf der einen Seite erschreckend, auf der anderen Seite gut, dass die Synagoge vor Sprayern, Stänkerern und Spitzbuben geschützt wird. Man kann in Deutschland gar nicht dumm genug denken, wie sich dummes Gedankengut wiederholt – denken ist nicht allen gegeben, zumindest nicht in der richtigen Richtung.
      Bei dem Kantor Nachama habe ich mich manchmal schon gefragt, was Gott für seltsame Wege geht – nur einen von einer Familie übrigzulassen erscheint mir nicht unbedingt erstrebenswert für den Überlebenden – zumindest in diesem Augenblick.
      Klar hat der Elefant sich mit seinem dicken Popo wegbewegt und die Gitter aufgetürmt – aber weggeräumt von der Synagoge.
      Ich grüße dich und Biggi aus dem schönsten Stadtteil Berlins am Teltowkanal

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  2. Müsste sich doch einrichten lassen – Aber jetzt beguck dich erst mal selbst von innen!
    LG Clara

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  3. eine wirklich schöne synagoge habt ihr in berlin!

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  4. Dieser golden verzierte Turm sieht aus jeder Entfernung und aus jeder Perspektive sehr, sehr schön aus.

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  5. Ich staune, liebe Vivi, dass ihr nicht drin wart. – Meinst du diese süßen runden Kringel? Und da soll es ein Restaurant geben? Ich kenne die nur in so kioskähnlichen Verkaufsstellen. – Für mich ist die Oranienburger von der Kneipenszene her mit Szenekneipen (schöne Umkehrung der Wörter) und mit koschereren Lokalen. So würde ich es beschreiben.

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  6. tolle fotos. früher, als ich noch in berlin lebte, bin ich oft daran vorbeigegangen!

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    • Katerwolf, du kommst aus Berlin – warum wusste ich das bisher nicht? – Und hätte ich es gewusst – es hätte nichts Wesentliches geändert. – Ich kann mich noch erinnern, wie sie vor der Restaurierung aussah – grauschwarzdunkel, und das überall.

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  7. Von den Synagogen habe ich auch ganz viele tolle Fotos! Liebe Clara, ich mag deine Fotoserie. Irgendwie fühle ich mich wie auf eine „Nachführung“ auf meiner Berlinreise. Du bist als Reiseführer ziemlich gut, weißte das?

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    • Ne, ne, neeee. Ich habe vom Dach des Reichstages aus zwei solcher Kuppeln gesehen und dann sind wir auch im Bus an einer vorbeigefahren. Ich muss direkt noch mal nach den Bildern suchen…

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  8. Ein prachtvolles Baumwerk, das du wie immer gut in Szene gesetzt hast.

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    • Ach, Ute, schade dass ich keine (süßen) Versprecher oder Verschreiber mehr sammle: Ein Bau(m)werk in dieser Jahreszeit – da kann doch nur Herr Freud seine Finger im Spiel haben.

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  9. Schöne Bilder von Berlin sind das mal wieder, liebe Clara. Ich seh schon, es wird schwer werden, mich zu entscheiden, was ich bei meinem Berlinbesuch zuesrt sehen würde. Geplant war der Januar, aber ich muss mogen mal sehen, ob es mit meinem Umzug klappt. Aber ich denke, ihr räumt nichts weg, bis ich alles gesehen habe. Ja?

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    • Versprochen, Gudrun, nichts Wesentliches wird weggeräumt – doch für den verwackelten Weihnachtsbaum und für die Frau Nikolaus kann ich meine Hand nicht ins Feuer legen!
      Immer mit der Ruhe – du kannst alles sehen, Jan zeigt dir was, ich zeige dir was und den Rest zeigst du dir selbst.
      Tschüss! Clara

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  10. Super Sahn Stücken meine Liebe
    Danke für`s zeigen

    Lieben Gruss zu Dir, kkk

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  11. Das Brötchen ist einfach eine neckische Skulptur und mehr habe ich dir bei Blogspot geantwortet.
    Danke für Anerkennung und lieben Gruß an dich von
    Clara

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  12. Klar, Tina, alle Elefanten von mir sind (nur) für dich – dieser hier ist ja aus Sand, und da kannst du ganz großzügig ein paar Krümel an andere abgeben, so die denn wollen.
    Ich kann aber nur hoffen, dass unsere „Liebe“ länger als eine Elefantensaison hält, denn der wird am Ende der Sandsation zu Sand gestampft.
    So hart und unerbittlich wie du arbeite ich momentan auch – leider zahlt keiner dafür.
    Mit liebsten Grüßen von CC

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  13. Man kann – ein- oder zweimal war ich schon drin – es ist ähnlich wie ein Museum aufgemacht. – Näheres erfährst du bestimmt auf der Internetseite der Synagoge.
    Spätere Montagsgrüße von Clara

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  14. Huhu Clara,
    wirklich ein sehr schönes und beeindruckendes Bauwerk!
    Die Galeriefunktion ist ja klasse – den Elefanten habe ich verpasst, den muss ich mir nochmal genauer anschauen 😉

    Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart
    Katinka

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    • Danke, Katinka – ich hatte an diesem Fototag wirklich Glück mit der Sonne und überhaupt. – Du kanntest diese neue Galeriefunktion auch noch nicht – da bin ich ja nicht die einzige.
      Liebe Grüße zurück von Clara

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  15. s wie super so schön
    s wie schwer zu überbieten
    s wie schöne Grüße von Sucherin

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    • Danke – du kannst sie, zwar anders, aber überbieten kannst du sie mit einem Rundblick vom Teide. Ich habe noch nihct geguckt, ob was im Feed ist.
      LG von CC

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  16. am liebsten wuerde ich mich jetzt ins flugzeug setzen und mal nach Berlin duesen.

    ich bedanke mich mal fuer deine schoenen fotos hier. und jetzt bin ich schon auf morgen gespannt, was du uns da zeigen wirst.

    hab einen guten wochenstart

    lg
    Sammy

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    • Ich würde dich abholen kommen und auch durch Berlin führen – an alle heimlichen und unheimlichen Clara-Ecken und -Kanten und meine würdest du schnell genug mitbekommen, meine Ecken und Kanten.
      Nicht traurig sein – morgen kommt gar nichts hier, weil ich bei dem Zweitagesrhythmus bleibe. – Frau Nikolaus gab es ja schon – bei Blogspot richtig schön groß und schielend – und das muss reichen.
      Aber jetzt kommst du nicht, das weiß ich, also arbeite ich in Ruhe weiter!
      Mit Gruß von Clara

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