Claras Allerleiweltsgedanken


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Vielleicht eine Weihnachtsgeschichte?

Da in Claras Familie die pädagogischen Berufe mehrheitsfähig sind, muss etwas davon auch in ihr stecken. Klein- oder fast schon Groß-Anna kann davon ein Lied singen – ein lustiges, wenn es um Sprachspielchen geht, ein weniger lustiges, wenn es um Zahlenspielchen geht. Letztere gehen ihr ein wenig am Popo Interesse vorbei.  Die Uhrzeit will sie nicht lernen, die Zahlen nur stockend addieren oder subtrahieren, das Einmaleins kommt ihr vor wie eine Erfindung des Teufels.

Eines Nachmittags – kurz vor Weihnachten – vertreiben sich die beiden die Zeit bis zum Abendessen mit Wortketten. Der nächste muss mit dem Endbuchstaben ein neues Wort bilden. Da sie daran unheimlichen Spaß hat, werden die Bedingungen verschärft und nur Tiere, Namen, Gegenstände oder ähnliches dürfen genommen werden.

Dann kommt das beiderseits beliebte Lexikonspiel an die Reihe. Einer sucht aus dem Kinderlexikon einen Begriff raus, den der andere erklären muss. Anna macht das hervorragend und Claras Augen rollen vor Begeisterung. Beide haben viel Spaß dabei.

Plötzlich Annas Frage: „Du Clara, kannst du mir mal bitte Duzen und Siezen erklären?“  Nichts leichter als das, denn Clara erklärt gern.

Meine Gegenfrage: „Und jetzt zählst du mal alle auf, die dir einfallen, die du duzt und die du siezt.“

Es sprudelt nur so aus ihr heraus. Und der Höhepunkt war:

Und meine Kuscheltiere darf ich duzen und das Jesuskind  auch!

Also in diesem Sinne: Ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich euch!


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Morgen, (Kinder), wird’s was geben …

Die Geschichte, die hier eigentlich stehen sollte, habe ich in den Privatordner verschoben, da ich von Passworteinträgen nicht so sehr begeistert bin. Außerdem war sie mir soooooo privat, dass sie auch mit Passwort hier nicht stehen sollte.

Was aber stehen geblieben ist, ist die Collage mit meinem Weihnachtswunsch für euch . Ein paar Stunden bleiben allen fleißigen Weihnachtsmännern und -frauen noch, um alles vorzubereiten.


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The time is over …

Gestern habe ich noch die Seite „Berlin von R – Z“ fertiggestellt, aber nun ist Schluss. Jetzt, wo ich mich wieder mit anderen Dingen als Stadtspaziergängen beschäftigen muss, bin ich mal so durch meinen Küchenschrank gewandert.

Und was habe ich gemacht:
Tatsächlich gesunde Lebensmittel wie Braunhirsemehl, hefefreie Gemüsebrühe und rote ganze Linsen entsorgt.

Ich habe tatsächlich mal einen Rohkosturlaub überstanden und mir unter der Einwirkung dieses Schocks für erkleckliches Geld in einem Reformladen diese Sachen gekauft. – Doch kaum wieder zu Haus, konnte ich diese Essgewohnheiten-Verirrung kaum verstehen – doch die Sachen wurden zwar nicht benutzt, noch nicht einmal angebrochen wurden die Verpackungen – aber eben auch nicht entsorgt. Zum Wegwerfen waren sie mir offenbar zu schade.

Bevor sie bald ihren dritten Geburtstag ihres Verfallsdatums in meinem Schrank feiern und dazu noch Geschenke haben wollen, habe ich mich lieber von ihnen getrennt, weil ich sie jetzt auch nicht mehr für gesund halte. Nicht dass sie mir noch anfangen zu leuchten wie dieser Pilz – der sieht auch nicht bekömmlich aus.

Oder verwechsle ich hier etwas - ist das etwa Weihnachtsdeko?


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Jeden Tag (ein) Foto von Berlin – Z

So, jetzt sind wir und jetzt haben wir es alle geschafft – wir alle, die hier laut oder leise gelesen haben, sind angekommen. Die Wanderung von A nach Z innerhalb von Berlin war wohl für manche nicht so einfach – fortwährend dieses Bloghoppen von Word zu Press und von Blog nach Spot – schwierige Aufgabe. Ich danke allen, die durchgehalten haben.

Dort, wo ich die schönsten Bilder versteckt hatte, nämlich bei Blogspot, haben leider die wenigsten geguckt. Anfangs war es ja nur so ein Gefühl – aber dann hat Blogspot sein Outfit aufgepeppt und man kann jetzt dort fast alles, was man bei WordPress schon lange kann – auch Zugriffe ansehen.

Jetzt ist Weihnachten wirklich nicht mehr weit – deswegen versteckt sich Clara mal sicherheitshalber hinter dem Bart des Propheten Weihnachtsmannes. So nebenbei will sie euch verklickern, dass sie nicht nur pinkfarbige Jacken hat! Nein, auch Weihnachtsfrau-rote hängen in ihrem Schrank!

Diesen traf sie – zusammen mit einer Freundin – am Hauptbahnhof. Dabei stellte sie fest, dass die Deutsche Bahn AG den bekannten Nietzsche-Spruch vom Zuckerbrot und Peitsche in die Tat umsetzt: Weihnachtsmann und Engel verteilen Schokomandeln und die Hintermänner erhöhen die Preise – und zwar ziemlich saftig, teilweise über 4 %. Sie konnte gar nicht so schnell gucken, wie sie ein Mikrofon vor der Nase hatte und dazu ihre Meinung sagen sollte.

Am nächsten Morgen war sie nicht bereit, die Zeit zwischen 5.30 und 9.00 Uhr wachend vor dem Fernseher zu verbringen - und das war auch gut so!

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Mit einem Besuch in der Zitadelle verabschiede ich mich bei Blogspot und hier von euch (für dieses Projekt) und danke euch für eure Treue. Wenn ihr noch kurz mit in den Zoo wollt, dann kommt mit zu WordPress.

Tschüss und byebye – für das neue Jahr habe ich schon wieder was vorbereitet – aber nicht so umfangreich.