Claras Allerleiweltsgedanken

Brandenburg erkunden – Gedanken gemacht

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Spätestens drei Minuten nach dem Jahreswechsel – im stärksten Trommelfeuer der Raketen und Böller – sollte sich Frau tiefschürfende Gedanken gemacht haben – über ihre Umwelt zum Beispiel, und hier konkret über ihre Bloggerumwelt.

Kühn und keck, wie ich bekannt bin und auch bekannt bleiben möchte, will ich jetzt mal die Kommentatoren, hier speziell gesagt die Kommentatorinnen, näher unter die Lupe nehmen und sie „katalogisieren“, wie es meinem ehemaligen Beruf als Dokumentaristin und Informatorin entsprach.

  1. Die Gruppe der Dauertreuen
    Sie tauchen auf, sie finden Gefallen, sie geben klug, lustig oder unaufdringlich ihren Geisteserguss dazu und begleiten mich und meine Posts jetzt schon über, fast oder noch nicht zwei Jahre lang.
  2. Die Gruppe der Kometen
    Sie treten auf am Clara-Himmelhoch-Himmel, begleiten mich eine kurze oder lange Strecke des Weges und tauchen ab, manchmal grummelnd, kollidierend oder effektlos.
  3. Die Gruppe der verlorenen Söhne oder Töchter
    Lange Zeit begleiten sie mich mit intelligenten, weisen und auch treffsicheren Worten – tauchen dann in den Tiefen des Bloguniversums unter … … … und tauchen nach einiger Zeit wieder auf, die Betreiberin des Blogs in Entzücken versetzend
  4. Die Gruppe der Sternschnuppen
    Sie tauchen in einem meiner Blogs auf wie eine Sternschnuppe, geben meist einen Gegenbesuch fordernden Kommentar ab und tauchen ab und werden nie wieder gesehen, wenn man diesen Gegenbesuch nicht innerhalb von 2 Tagen absolviert hat
  5. Die Gruppe der Rekommentierer
    Das sind wohl überwiegend Leute ohne Feedreader oder in deren Feedreader ich nicht verankert bin. Mit 100%iger Sicherheit kann ich sagen: Gebe ich in deren Blog einen Kommentar ab, finde ich meist schon am gleichen Tag, spätestens jedoch einen Tag später einen Kommentar bei meinem jeweils aktuellen Post.
  6. Die Gruppe der Langmütigen, Sanften und Verzeihenden
    Es gibt tatsächlich Leute in Bloggershausen, die es echt und ehrlich nicht übel nehmen, dass ich so gut wie nie auf ihrem Blog kommentiere, vorausgesetzt, sie haben überhaupt einen Blog – und sie kommen trotzdem. Euch gehört heute eine Rose für jede.
  7. Die Gruppe der Ängstlichen, Verschreckten und ins Mauseloch Abgetauchten
    Zu dieser Gruppe kann ich auf meinem Blog hauptsächlich Männer zählen – die halten sich hier nicht lange, warum auch immer!
  8. Die Gruppe der Quartalstrinkerkommentierer
    Sie schreiben, schreiben nett und freundlich – und sind weg. Doch halt, zwei drei Monate später sind sie wieder da. Aber ich weiß, nicht alle Leute haben so viel Rentnerzeit wie ich – es geht das Gerücht, es gibt in Deutschland auch noch eine arbeitende Bevölkerung.
  9.  Die Gruppe der Stänkerer
    Die ist zum Glück sehr klein und hat nichts mit der Gruppe der Kritikübenden zu tun – Kritik kann ich mehr oder weniger gut ab, Stänkereien muss ich in meinen Kommentaren nicht haben, wenn ich nicht hinreichend Anlass dazu geboten habe. Eine Folge kann sein, dass ich den Post oder zumindest die Kommentare löschen – denn zum Stänkern sollte man vorwiegend den eigenen Blog missgebrauchen.
  10. Die Gruppe der  Lang-, Kurz-, Blitz-, Erst- ohneLesen- oder Like-Kommentierer
    Ich sage immer: Wo ich bin, ist das (lustige) Chaos – aber ich kann nicht überall sein. Und so halte ich es auch beim Lesen oder Kommentieren – ganz oder gar nicht, ente oder trente, Fisch oder Fleisch.

Und über die Mitbloggerin, die ein Extra-Feuerwerk – nicht einen 11. Punkt – verdient, könnt ihr morgen was lesen.

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Und was wäre ein Post ohne ein Foto?

Ich wünsche euch für 2012 die Kraft eines eigenen Energiewerkes (hier eines in Cottbus)

und – immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel oder wenigstens einen Meter zwischen euch und dem Kirchturm – oder anders gesagt, ich wünsche euch den Aufwind, den ein Fesselballon zum Steigen braucht.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

48 Kommentare zu “Brandenburg erkunden – Gedanken gemacht

  1. Oft will ich nur mitteilen, daß mir Dein Beitrag gefällt, ohne daß ich mehr dazu sagen kann …

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    • Du bei mir – ich bei dir – wir haben wohl ein ähnliches Lese-/Kommentierverhalten, obwohl ich noch eher zum „Plappern“ oder besser klappern mit den Tasten neige als du.

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  2. Ich mache hier mal wieder einen Zwischenstopp, um dir Alles Gute für das neue Jahr zu wünschen. Genieß es und hab Spaß.

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  3. ja, du hast’s erkannt, ich bin Berlinsuechtig und ich danke dir fuer den link. da werd ich morgen gleich mal gucken gehen.

    *winke*
    Sammy

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  4. ja, du hast recht, hier drueben wurde nach „eastcoast time“ 6 stunden nach euch geknallt.

    wir haben es allerdings nur im fernsehen verfolgt. dieses jahr haben wir aber nicht das feuerwerk in NY angeschaut (das kenne ich ja, denn ich habe 3 jahre lang in NY gelebt) sondern das schoene feuerwerk hier in Cincinnati.

    das war zwar nicht ganz so gigantisch, aber es hat uns dennoch recht gut gefallen und vor allen dingen hat es uns gepasst, dass wir es im fernsehen sehen konnten, in der schoenen warmen stube. ja so mag ich new year’s eve fireworks.

    wir wollten eigentlich nach Cincinnati fahren um am Fountain Square zu feiern, aber dann haben wir es uns in letzter minute doch anders ueberlegt. und das war richtig so.

    okay, dann hau mal schoen in die tasten liebe Clara, bin schon richtig gespannt was du uns so alles im neuen jahr zu berichten hast. und ich hoffe ich bekomme doch hin und wieder noch ein paar tolle fotos von deiner schoenen stadt BERLIN zu sehen. ich sag schon mal danke im voraus und was sich schon lange sagen wollte: ich finde deinen blog grosse klasse!!!

    dir alles gute
    liebe gruesse ueber’n teich
    Sammy

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    • Sammy, das Starfeuerwerk in Berlin findet ja immer am Brandenburger Tor statt. Ich weiß nicht, ob ich Platzangst habe – aber ich weiß, dort bekäme ich auf jeden Fall welche. Jedem Besucher bleibt gefühlt so viel Platz, um ein Bein bequem und das zweite zeitweise auf den Boden zu bekommen – das ist nichts für Mutters Tochter, die will mit beiden Beinen im Leben am Brandenburger Tor stehen. Deswegen wenn dort, dann im Fernseher. – Geknallt wird dort allerdings nicht, da die Leute ganz streng kontrolliert werden.
      Vorläufig sind die „Sendeplätze“ bei mir erst mal anders vergeben, aber bei akuter Berlinsüchtigkeit ist dieser Link sehr empfehlenswert:
      https://chh150845.wordpress.com/fotopirschgange/von-hennigsdorf-nach-teltow/
      Da habe ich auch so ein kleines eigenes Fotoprojekt gemacht. „Meine“ S-Bahn S-25 fährt vom tiefsten Süden Teltow bei Berlin (mein Nachbarstädtchen) nach Hennigsdorf (Nachbarstädtchen im Norden) und ich bin an jeder Station ausgestiegen und habe fotografiert, was mir in den ersten 15 Minuten vor die Linse gekommen ist. – Vielleicht kann ich damit ein wenig trösten.
      Bei uns ist es gleich 11, dann also bei dir morgens fast 5.00 Uhr und du schläfst hoffentlich noch tief und fest.
      Berliner Grüße fliegen jetzt über den Teich zu dir von
      Clara

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  5. Bärbel, du meinst wirklich, dass es Lucie ist, die einen Extra-Post bekommt? – Nicht Tina mit ihrem Superarbeitspensum, nicht Emily mit ihrer Superhungerfastenkur und nicht du mit deinen supervielen Bilderposts? – Na, lassen wir uns mal überraschen!
    Die netten Menschen werden ja zu einem großen Teil von euch gestellt, da habe ich doch richtig Glück gehabt.
    Du sollst und kannst weiterhin amüsiert bleiben, das wünscht dir
    Clara

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    • Yes, Mrs. Sherlock Holmes! – Aber sage mal, hast du eine Wanze in mein Telefon eingebaut? Woher weißt du, dass ich (immer) zu nachtschlafener Zeit mit Lucie telefoniere. Ich würde aber nie wagen, sie vor 10 Uhr oder besser noch vor 11.00 Uhr anzuklingeln, aber immer früh um 1.00 Uhr – meist gucke ich allerdings vorher, ob sie noch bei FB in Empfangsbereitschaft ist.

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  6. Liebe Clara, ich wünsche dir ein glückliches und gesundes 2012. Liebe Grüße aus dem hohen Norden von der Quartalskommentiererin 😉

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    • Danke, dir/euch auch! – Arbeitende Jungmütter bekommen bis zu einem halben Jahr Kommentier-Rabatt eingeräumt, du Quartals-RRS (roter RegenSchirm)

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  7. Für Leute, die so schlank und sportlich sind wie du, dürfte ja das Hinein- und Hinaushüpfen keine Schwierigkeit sein – du kannst sogar noch deinen Herrn Hund mitbringen, der findet auch Platz und Futter.
    Schön, dass ihr euch alle so wortmalerisch abgelichtet fühlt. – Die Zugriffszahlen heute setzen ja Maßstäbe, die schwerlich zu halten sein werden – ist auch egal, wir arbeiten ja nicht für die Statistik, sondern für’s Leben, nicht wahr?
    Gesa, und du meinst wirklich mich mit „liebe“ Clara – danke!!!!
    Herzlichst von mir an dich von mir

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  8. Jetzt musst ich aber lange nach unten kurbeln, um auf den „ich bin neugieririg auf einen Kommentar:“ zu kommen, aber dies ist ja bei dir fast immer so! Mensch Clara hast du viele Schubladen aufgetan, war wohl ein Apothekerschrank, den du in deine Wohnung hochgebuckelt hast. Ich lunse bestimmt auch aus einer, denke mal es ist die 8. (beim lesen entfloh mir doch ein Buchstabe und aus dem Quartals(trinker)kommentierer wurde ein Quartalsstinkender Kommentierer), oder bin ich in eine ganz andere von dir hineinkomplimentiet worden??? Aber, ganz ehrlich meine liebe, egal in was für einer ich hocke oder stecke, hier und jetzt bin ich – und hier, auch wenn es oft nicht lesbar, bin ich wirklich sehr gern!
    Tschüß bis … die Pilzsche

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    • Meine Pilzsche, was habe ich gelacht über den „Apothekerschrank“ – aber da ist was dran und beim von dir verschluckten Buchstaben habe ich mal wieder getrommelt vor Lachen. Mädel, du musst wirklich nicht nur vor dem Fernseher vor dem Brandenburger Tor stehen (kommen), sondern in echt und ehrlich.
      Und dann suchen wir um die Wette nach einem Dixiklo, wenn wir uns vor lauter Lachen …. – na, das gehört hier nicht her, es ist ja kein Blog für Blaseninkontinente!!!
      Wenn du dich nicht immer in der 8 wohlfühlst, kannst du ja mal Stippvisite in der 3 machen, vielleicht sind da auch nette Leute zum Plaudern.
      So, jetzt ist erst mal Schluss für heute mit der Kommentiererei – ich labere mich hier noch um Kopf und Kragen – um ersteren wäre es nicht soooooooo schade, hätte eh gern einen anderen mit besser funktionierenden Einzelteilen.
      Mit so einem Spitzenkommentar wirst du auch nach 4 Monaten Karenzzeit wieder freudigst begrüßt – behauptet
      Clara

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  9. Ich sag nur eins dazu HAPPY NEW YEAR 😉

    Ich hoffe ich mausere mich mal zu einer beständigen Bloggerin…. aber das ist gar nicht so leicht, da der Tag nur 24 STd. hat *gg*

    Ich finde mich auch in deinen Kategorien wieder, aber das finde ich auch nicht schlimm. Bloggen soll ja Spaß bringen und wenn man keine Lust oder Zeit hat ist das auch okay.

    Ich lese gerne bei dir, meistens still 😉

    LG TB

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    • Wer ständig in große Städte umzieht und neue Häuser einrichtet *grins*, kann ja weder Ruhe noch Zeit zum Bloggen finden. – Jede(r) wie sie mag, will, kann und Zeit hat.
      Danke dafür, dass du gern hier liest.
      Mit liebem Gruß von Clara

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  10. Meine Sysse,
    ich denke, ich bin eine Mischung aus einiger deiner Schubladen, oder?
    Und das ist es doch, was das Bloggen lustig und spannend macht. Was wäre der BlogAlltag ohne Stänkerer und Amöben? Lieben wir nicht gerade die ehrlichen Worte, die mehr sagen als nur: „Das hast du schön geschrieben?“ und freuen wir uns nicht ganz besonders über eine einfache spantone virtülle Umarmung statt vieler Worte?
    Danke für die wunderbare Analyse – und ich muss gestehen, so detailliert hab ich mir über meine Besucher und über mein eigenes Kommentatorverhalten noch nie Gedanken gemacht.
    Es drückt dich von der kalten, immer noch böllernden OstSee
    bigi

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    • bigi, du Greifswalder Urgestein am Ryck, gut dass ich nicht weitere Stunden an diesem Post gearbeitet habe, sonst wäre ich ja hier niedergeknutscht worden – andersherum – so zum Jahresbeginn auch keine schlechte Sache. – na gut, nächstes Jahr! Dieses Jahr nehme ich mit der (vir)tüllenhaften Umarmung vorlieb.

      Du bist nicht nur eine Mischung aus vielen Schubladen – so wie ich auch – du bist eine komplette Zimmereinrichtung, und eine, in der sich jeder, der zu dir passt, sehr wohl fühlt („SahneumsMaul-Button“ wieder aus!)
      Mit dir traue ich mir das, du tickst auch nicht ganz richtig, so wie ich auch manchmal nicht – und das ist viel besser als nur verrückt zu sein, oder?
      Du stehst im Laden, verkaufst, entwirfst, denkst, rechnest und ruhst dich auch mal aus – und ich analysiere, kommentiere, bloggiere, helfe dir beim Nachdenken über dein tiefenpsychologisches Kommentierverhalten – und leg mich bald aufs Ohr, denn letzte Nacht war laut und knapp.
      C L A R A —- dazwischen musste ich immer gähnen!

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  11. Marianne, soeben habe ich den Punkt 7 noch einmal gelesen, ob er wirklich nach „wenn du die männliche Spezies so vermisst“ klingt – irgendwie bin ich anderer Auffassung. Ich habe es einfach nur festgestellt. So richtig hat mich bisher noch nichts animiert, deinen Rat zu befolgen. Männer nehmen hier im Netz sehr schnell übel, aber das sei ihnen gegönnt.
    Dein Hinweis mag ja für Dating-Blogs oder ähnliche sicher von Richtigkeit sein, aber …
    Und außerdem, alle meine Kommentarwege kannst du nun doch nicht kennen, auch wenn du mir auf manchen schon gefolgt bist.
    Nimm es nicht so ernst, nimm es nicht so tragisch – vielleicht sollte ich noch „Humor“ und „Satire“ dazu schreiben, damit ich mich dahinter verstecken kann.
    Das neue Jahr muss kein neues Enkelkind für dich bringen, dafür viel Freude mit den bereits vorhandenen, und vielleicht ein fertig renoviertes Bad – wäre das ein guter Wunsch für dich?
    Mit lachenden Grüßen von Clara

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  12. Meine liebe Elke – du hast vollkommen Recht, erst einmal alle guten Wünsche zum neuen Jahr, das darf hier nicht vergessen werden.
    Und zum wiederholten Male sage ich: Die Schubladen sind nur allgemein beschriftet – es stehen keine Namen dran, und so konkret habe ich gar nicht an die oder die oder vielleicht doch mehr die gedacht, sondern das Kommentierverhalten allgemein analysiert, mit offenen Ohren aufgenommen, was andere über das lesen und schreiben erzählen.
    Es heißt immer: „Jeder ist seines Glückes Schmied“ – also jede erwirbt, verteidigt, verliert oder erobert sich hier im Netz ihren Ruf ganz allein – der ist von mir und meiner Katalogisierung vollkommen unabhängig – ich spreche oft nur aus, was andere denken oder manchmal auch nicht zu denken oder auszusprechen wagen. Nur das ist der Unterschied – ich war schon immer vorlaut, weil ich meist nicht ausgelastet war.
    Keine falschen Hoffnungen, an dich habe ich im Punkt 6 nicht gedacht, so dass du auch keine Rose bekämst – denn bei dir kommentiere ich ja ziemlich oft. Aber es gibt hier wirklich ganz, ganz Treue, da gehe ich so gut wie nie hin, weder gucken noch schreiben – und dennoch sind sie da. Das sind für mich „die wahren Heldinnen des Internets“ *dreimal grins*

    Na, dann schau’n wir mal, wann wir uns treffen – gut dass es Mails gibt, wo man sich verabreden kann.
    Schmunzelnde Grüße kommen aus dem nassen, kalten, rabenschwarzen Berlin von Clara

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  13. … Ui, dann bin ich wohl ein Quartalskommentierer! Aber: Ich gelobe Besserung – ganz so, wie ich es immer tue! LOL.

    Herzliche Grüße – trotzdem. 😀
    Die Coralita

    P.S.: Quartalskommentierer lesen dennoch regelmäßig. 🙂

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    • Na liebe Coralita – immer noch besser als eine Gar-nicht-Kommentiererin, falls es dieses wuselige Wort überhaupt gibt. Punkt drei oder acht sind doch wirklich ein nettes Zuhause, eine freundliche Schublade.
      Heute zeigte mir mein defekter Feed, dass du mal wieder was gepostet hast, ich habe aber noch nicht geguckt.
      Ich freue mich sehr, dass Quakenbrück und Umgebung virtuell ab und an mal in Berlin auftauchen – dafür bekommst du einen lieben Gruß von
      Clara

      PS: Ach Coralita, du bist so gut zu mir mit deinem Nachsatz – und du gehörst ja auch zu der arbeitenden Bevölkerung, die von mir sowieso einen Bonus eingeräumt bekommt.

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  14. Meine liebe, liebe Moni – nun werde ich mal ein wenig philosophisch und dann wird mir „unterstellt“, dass ich dem Schubladendenken anheim gefallen bin. Ich habe doch auf keine einzige Schublade einen Namen geschrieben – und auf mich selbst treffen bei unterschiedlichen Blogs alle 10 Attribute zu.
    Außerdem haben mir deine Nachkommentierer schon das Hauptargument aus der Hand oder aus der Tastatur genommen: – Alle Schubladen sind offen und man kann ganz beliebig umziehen, Luft holen, in der hintersten Ecke eine Weile schlafen oder außerhalb von allen daneben stehen und – lächeln – über Claras wortgewaltigen Übereifer in den ersten Jahresminuten. Dass dieser Post – wie bei mir meist – natürlich vorge-dacht und vor-geschrieben wr, ist ja sonnenklar.
    moni, so wie du nicht bei RTL in dieses Schlangencamp o.ä. musst, so musst du hier auch in keine Schublade – versprochen.
    Habe ich es nun mit dir bis in die Steinzeit hin und zurück verdorben? Ein schlimmeres Wort will ich nicht wählen. –
    Dein Vorsatz gefällt mir – das Attribut „pflegeleicht“ gehört nur auf Textilien, nicht auf Menschen. Wollen wir uns den Vorsitz von den „Aufsässigen Tigerinnen“ – eine noch zu gründende Partei – teilen?
    Schön, wenn dir nicht der rote Bulle, sondern meine Buchstaben Flügel verleihen – danke!!!
    Herzliche Grüße von Clara

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  15. Und das schönste an Schubladen ist, sie ab und an aufzuräumen und neu zu bestücken 🙂 Dann kommen die Socken nach oben, die Slips liegen vielleicht mal neben den BHs, und plötzlich findet man zwischen den Unterhemden den lange vermissten Knopf oder die gut versteckten Notzigaretten. Ich liebe Schubkästen 😉
    Liebe Grüße,
    Elvira

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    • Elvira – du sagst immer, du hast nicht so viel Ahnung von Computern – aber wie hast du es geschafft, meinen Post vom 4. Januar schon zu kennen??? (ich sage jetzt nicht, auf welchen Teil deines Kommentars sich das jetzt bezieht) – Den habe ich doch noch nicht versehentlich in den Äther geschickt, indem ich ihn mit dem falschen Erscheinungsdatum versehen habe.
      Mannohmann, ist das alles kryptisch hier!
      Ich kann mich auch diebisch über lange Vermisstes und endlich Wiedergefundenes freuen – so sind die Südberlinerinnen *lach* –
      Als mein 7jähriger Enkel mal die Ostampelmännchen auf der Ampel sah, fragte er: „Sind wir jetzt wieder in Südberlin?“
      Clara schmunzelt und gibt dir davon etwas ab!

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  16. Manno, liebe Clara, du kannst ja philosophieren am ersten Tag des Jahres.
    Da woll’n wir also mal wieder beginnen, deine Schubladen zu füllen. Lass sie aber einwenig offen, damit man genug Luft bekommt und auch mal in eine andere klettern kann.
    Liebe Grüße von der Gudrun, die etwas müde ist, weil sie heute Nacht einige Zeit mit einem zitternden Hund hinter (!) der Bar auf dem Fußboden saß (freiwillig, ohne Absturz :D).

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    • Gudrun, meine Ohren und ich taten mir ja heute Nacht schon Leid – wie viel mehr dann ein Hund, der alle diese widerwärtigen Pfeif- und Knallgeräusche (ich lasse mich am 3. ausgiebig über Feuerwerk aus) so viel deutlicher hört und deswegen leidet – ich war ja nur wütend.
      Es ist ja wohl klar, dass jede selbst klettern darf, wohin sie will, und dass alle Laden offen stehen – denn was hätte ich von lauter Kommentatorinnen-Opfern, die erstickt in meinen Schubladen hocken und den Platz blockieren für andere *grins* – bitte nicht falsch verstehen, das war jetzt Ironie oder Satire!!! Für dich und alle anderen zum Verständnis.
      Gudrun, du darfst hier das ganze Jahr uneingeschränkt wohnen, umziehen, vor der Tür stehen, in die Wohnung reinkommen und überhaupt.
      Schmunzelnde Grüße an dich von
      Clara

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      • Das weiß ich doch, liebe Clara. 😀
        Ein bissel kenne ich dich doch nun schon. Im Übrigen komme ich gerne, aber ich bin auch ein fürchterlicher Unruhegeist.

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  17. Herzlichen Dank liebe Clara,
    Dir auch ein wundervolles und gesundes neues Jahr!

    So schwere Kost am 13 Stunden alten neuem Jahr *g*
    Aber es trifft zu, da sind schon Raritäten unterwegs.

    Ich freue mich jedenfalls über (fast) alle Besucher,
    ob nur mal oder still heimlich und leise, kann ich auch gut 😉
    oder laut lachend
    nur die (brown) Schmierlappen, die dürfen gern in die Wüste gehen

    Liebe Grüsse zu Dir, kkk ♥

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    • Liebe kkk, habe ich mit irgendeiner Zeile geschrieben, dass ich mich etwa nicht freue??? Da sollte mich doch gleich die Teufelin holen – was sie am 8.Jan. auch machen wird.
      Ich kenne niemand, die schon je eine ehrliche Zeile in diesem Blog geschrieben hat, die sich über dieses braune Chamäleonwesen freut, das immer wieder in andere Gestalten schlüpft, jedes Mal aber Sch… ausbrütet. Ich glaube, da würde ich die Contenance verlieren, aber gewaltig.
      Ich wünsche dir ganz ehrlichen Herzens, dass du bald gesundfröhlich – den Umständen entsprechend – in die B. Umwelt schauen kannst, denn sonst macht es nicht so richtig Spaß, die Tage des neuen Jahres verfließen zu sehen. 17 Stunden sind geschafft, lass uns die restlichen lumpigen 8.767 Stunden auch noch gut rumbringen.
      Mit liebem Gruß von Clara

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      • Nö hast du nicht und hatte ich auch nicht so aufgefasst. Ich hab nur gesagt das ich mich über die meisten freue 😉

        Danke, ich denke auch das wird schon wieder und wir werden das Jahr gemeinsam schon krumm kriegen 😉

        Liebe Grüsse zu dir 😉

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  18. Wunderbar hast du kategorisiert, liebe Clara. Aber lass bitte die Schubladen ein wenig offen. Ich gehöre nämlich zu denen, die von einer Schublade zur anderen wandern 🙂
    Mal lange Kommentare, mal kurze Kommentare, mal „like“ ich nur und mal gibts gar kein Kommentar (z.B. bei Politik und Religion). Huch, mir tut schon der Po weh vom ständigen rauf- und runterrutschen. 🙂

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    • Ute – sei vollkommen beruhigt, ich mache es nicht anders, denn die Freiheit der offenen Schubladen und der wechselnden Unterkünfte sollte ein Grundrecht jedes Menschen Bloggers sein – anders war das nie und nimmer von mir vorgesehen, mit großem Augenaufschlag beteure ich das.

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  19. Wohl ist Dir ein scharfer, analytischer Geist eigen! Wie gut, dass Du ihn hier sprühen lassen kannst! Wohlan und weiter so bunt funken…..
    Erster Gruß im Neuen Jahr von
    Sonja

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    • Sonja – soeben durfte ich meinen Geist in einem Telefonat mit den Nachkommen walten lassen – davon bin ich noch ganz erfüllt. Die Lütten fahren morgen in väterlicher Begleitung in den Schnee und fahren dort mit ungeheurer Geschwindigkeit den Berg hinunter. – Wenn die beiden so weiter machen, werden sie wohl bald ihrem Papa „entgleiten“ oder davonfahren. Mal sehen, wann der Enkel aufs Snowboard umsteigen will.
      Für dich jetzt auch den ersten Gruß für 2012 – gut, dass ich dich mit hinüber gerettet habe *lach*. Clara

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  20. Muss mich wegen Internetproblemen heute kurz fassen. Deine Kategorisierung finde ich klasse und wünsche Dir ein gutes Neues Jahr. Liebe Grüße von der „einsamen“ Insel

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    • Liebe Sucherin, vielleicht soll dich deine jetzt gefühlte Einsamkeit wieder auf deine Rückkehr nach Deutschland vorbereiten? – Das Wetter ist so sch…recklich, dafür gibt es keine vornehmen Worte mehr!
      Liebe Grüße an dich!

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  21. Solche Gedanken hat man immer wieder als Blogger und du hast das ja auch sehr treffend zusammengefasst. Eventuell kann man sich in mehreren Kategorien wiederfinden, wenn man das denn überhaupt will 😉
    Und Männer … stimmt, Männer gibt es sehr wenige … natürlich nur in den Blogs 😉 Das Bloggen scheint den meisten Männern nicht zu liegen.
    Einen guten Start ins Neue Jahr und in ein weiteres Bloggerjahr.

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    • Danke – du sagst es, ich für mich selbst habe im übertragenen Sinn die Schilder 1 – 10 vor mir liegen und bei jedem Blog habe ich eine andere Nummer auf der Stirn.
      Kaum bin ich einmal für einige Zeit weg und mit meiner Mutter beim Chinesen essen, da ist hier die „Stube“ voller Kommentare – schön!!!
      Wir haben natürlich einen Glückskeks bekommen und unsere beiden Sprüche hießen:
      „Es erwartet sie ein langes erfülltes Leben“
      „Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen“.
      Ich sage jetzt nicht, wer welchen aus seinem Keks gepult hat.
      Das Bloggen hat begonnen – es lebe das reelle und virtuelle Leben – alles zu seiner Zeit!

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  22. Vivi – ich schwöre ohne gekreuzte Finger hinter dem Rücken, dass ich bei wenigen Schubladen- Punkten an Blogger konkret gedacht habe – es waren eben so meine philosophischen Gedanken zum Jahresbeginn *hihi* – Ich und Philosophie – wir begreifen einander wie ein Hund das Weltall.
    Passt schon zwischen uns – und lese, wenn du Zeit hast oft – aber schreibe nur dann, wenn du Zeit im Überfluss hast. – Du siehst ja, was rauskommt, ich quassel schreibe immer so endlos lange Antworten und will doch auch weniger am Computer sitzen.
    Ich drück dich, auch wenn ich dich nicht kenne – das macht aber nichts, es gibt auch eine virtuelle Verbundenheit über die Kontinente und Grenzen hinaus. 2012 möge ruhiger werden – in vieler Beziehung – aber es wird sich nicht an meinen Wunsch halten, auch das weiß ich jetzt schon!
    Liebe Grüße von Clara

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  23. … (oups, jetzt hab ich versehentlich auf den Sendebutton getippt) … kommt von mir auch selten in „like“, obwohl ich deine tiefsinnigen und treffsicheren Beiträge immer sehr gerne lese.
    Aber ich gelobe Besserung (was wäre das neue Jahr ohne gute Vorsätze? 🙂 ) und wünsche dir ein glückliches, gesundes und sorgenfreies 2012!
    Herzlichst
    Quizzy

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    • Quizzy – das mit dem Sendebutton passiert mir immer und immer wieder bei FB, da habe ich dann auch gestückelte Beiträge *grins*
      Wie gut kann ich dich verstehen mit dem Feedreader lesen – der von Mozilla spinnt und zeigt keine Texte mehr an, da muss ich irgend etwas tun, wenn es sich nicht von allein bessert.
      Du, liebe Quizzy, würdest doch bestenfalls die 3 oder die 6 aufgedrückt bekommen – aber ich wollte gar nicht Schubladen oder Stempel verteilen, sondern nur betrachtende Worte zum Jahresbeginn eben „Wort zum Jahr von Clara“ *grins*
      Meine Nase wäre ja länger als die von Pinoccio, müsste ich meine Kommentare in deinem Blog zählen – aber wir wollen ja nicht aufrechnen, sondern besser machen – danke!
      Quizzy, echt und ehrlich – ich habe es schon mal gesagt: „Kommentieren ist nicht (Bürger-)Pflicht, lesen ist viel schöner.
      Beio der Berlin-Serie habe ich sehr oft an dich gedacht und überlegt, ob mir so etwas auch Spaß machen würde? – Vom Prinzip her vielleicht, nur würde ich die Fragen der Touristen zu schlecht verstehen – schon gleich gar nicht, wenn sie ostsüdwestnorddeutschen Dialekt sprächen – darauf sind weder die Ohren noch die Hördremmel geeicht, also habe ich diesen Traum gar nicht zu Ende geträumt.
      Danke für deine Wünsche, die ich dir als frischgebackener (sooooooooooo lange ist es ja noch nicht her) Ehefrau dankend zurückgebe. Immer gute Einfälle und nette Stadtführungsgäste in deiner Berufszeit und umgängliche Leute in der Freizeit wünscht dir
      Clara

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  24. Liebe Clara,
    ich mag es ja normalerweise nicht, wenn man mich in eine Schublade steckt, aber in deinen treffsicheren Kategorien konnte ich mich sogar teilweise wiederfinden. iPhone-bedingt gehöre ich zu den Feedreadern, die das Kommentieren aus Bequemlichkeit unterlassen, und da ich mich aus WP immer nach dem Bloggen auslogge

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  25. ein starker eintrag von dir liebe Clara. du hast es in worte gefasst was ich immer schon sagen wollte, aber dazu bisher nie die richtige formulierung fand.

    gutes neues wuensche ich dir

    *ueber’n teich wink*
    Sammy

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    • Danke für deine lobenden Worte – freut mich, wenn du deine Gedanken darin wiederfindest.
      Hallo Sammy – euer Silvester war ja um Stunden nach dem unsrigen – oder irre ich hier schon wieder? Nein, ich habe gerade bei der allwissenden Suchmaschine geschaut – da ist es jetzt in NY 04.27 am gleichen Tag – also habt ihr nach uns geknallt – und wie ich die Amerikaner einschätze – noch heftiger als wir.
      Bei uns war es dieses Jahr nach meinem Empfinden das Heftigste, was ich je erlebt habe.
      Also packen wir es an, diesen zarten Säugling 2012 – er muss gewickelt und gefüttert werden – mit lustigen Blogbeiträgen – Elend passiert schon genug draußen ohne mein Zutun.
      Teichwinkende Grüße zurück von
      Clara

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