das manche Frauen im Monat für Maniküre, Pediküre, Kosmetik, Friseur, Fitnessstudio, Schmuck und Designermode und manche Leute für Silvesterfeuerwerk bezahlen, könnten andere einen Monat lang gut essen.
Rechne ich zu dieser Aufzählung noch Kosten für Urlaub und Kultur hinzu, könnte vielleicht sogar eine Familie in Deutschland davon essen – in Entwicklungsländern sogar ein ganzes Dorf. – Deutschland geht es nicht schlecht, nur kommt das nicht unbedingt immer in den Gesprächen zum Ausdruck.

Auch diese Fotos habe ich mir wieder von der Kostenlos-Seite http://www.oldskoolman.de/ geholt.
Bei mir hat es Silvester ganze 70 Minuten geknallt, geböllert und geschossen, als wenn Deutschland allen Nachbarländern gleichzeitig den Krieg erklärt hätte. Der Himmel war sehr hell und die Luft ganz dunstig – und der Krach war noch durch Schallschutzscheiben hindurch ohrenbetäubend. Um 1.10 Uhr war es zumindest so, dass ich wagen konnte, auf den Balkon zu gehen, ohne ein Knalltrauma zu bekommen. – Doch um 3.45 Uhr zog ich mich an und legte mich unten mit einigen Jugendlichen an, die absolut keine Ruhe geben wollten.
Müsste der Staat von den Steuereinnahmen die Hälfte für soziale Projekte stiften, würde ich sogar drei knallende Tage und Nächte in Kauf nehmen – aber so finde es es nur einfach verschossenes Geld.
Wenn ich und sehr, sehr viele meiner Bekannten noch nie im Leben eine müde Mark oder jetzt einen Euro dafür ausgegeben haben, wie viel müssen dann die anderen ausgeben? Mein Haus wird von Hartz-IV-Leuten, Sozialschwachen und mittellosen Ausländern bewohnt – zumindest zum großen Teil – geknallt wird wie vor einer Villa aus dem Grunewald, finanziell gesehen.
4. Januar 2012 um 17:41
…noch nie…kann ich leider nicht sagen. Vor 15 Jahren Jahren sah es noch anders aus. Damals hatte ich noch einen -EHE-Mann-nichtnur-Silvester-Knaller-… aber…die Zeiten ändern sich, auch meine Zeit, ohne Knaller(ei)…, aber einen Sektkorken, den lasse ich in jedem Jahr sehr gern knallen!
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4. Januar 2012 um 22:35
… und wenn ich dabei wäre, würde bestimmt noch ein zweiter knallen. Ich trinke kein Bier, nur als Radler, ich trinke keinen Wein, weder rot noch weiß, aber Sekt schlürfe ich mit allergrößtem Behagen. Wäre ich reich und verschwenderisch, würde ich einmal pro Woche in Sekt baden und jetzt male ich mir aus, wer mein Badewasser schlürfen möchte *grins*
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3. Januar 2012 um 21:09
Genau, genau, genau – nur kleiner Einwand bei Frisör – natürlich muss der sein, wenn man keinen liebenden, haarschneidekundigen Gatten oder eine Freundin hat, die das kann, auch gegen Kosmetik habe ich bei anderen nichts – ich brauche das Gedönse nicht – aber es kommt auf den Preis an.
Ich kenne jemand, die sieht nur deswegen besser aus nach dem Haareschneiden, weil sie vollere und schönere Haare hat als ich – und ich zahle jetzt inzwischen auch schon 10,00 ³ (ich habe nieeeeeeeeeeeeee verstanden, warum ich mehr als ein Mann bezahlen muss mit meinem Haarschnitt), sie kommt nie, wirklich nie unter 35,– € aus dem Salon, kann auch mehr sein – allerdings gibt es da einen Kaffee dazu – vielleicht ist das der Unterschied.
Dass mit der Armut und so ist wie mit dem Pro-Kopf-Verbrauch an Alkohol – bei dem Geld gibt es eben auch einen Durchschnitt – und ich bekomme gerechnet auf dem Papier was von den ???Milliarden ab – und dann stimmt die Sache wieder.
Jetzt haben wir viele Tage Zeit, uns auf das nächste Feuerwerk vorzubereiten, einen Seelenkurs zur Stärkung oder ein Antiknalltraining zu machen.
Lieben Gruß, bist du gesundheitlich schon wieder halbwegs okay?
Clara
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3. Januar 2012 um 19:33
Ja, da hast Du recht, diese ganze blöde Knallerei, die nur Unsummen kostet und überall Dreck hinteläßt mag ich gar nicht.
Feurwerk ist natürlich schön, aber es reicht doch, wenn man ein ganz großes macht und ALLE gucken zu…?
Bei uns gibt es das natürlich nicht, haben keine Nachbarn…
Zu den anderen Ausgaben der Damen kann ich nur sagen, noch nie habe ich dafür Geld ausgegeben, ich finde das unnütz. (nein, auch keine Frisör, ich hab nen Mann… der meine Haare schneidet und ich seine!)
Liebe Grüße, Petra
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4. Januar 2012 um 00:21
Petra, ich sage immer: „An meine Haut kommt nur Wasser und Olivenöl(creme)
– es muss nicht das Kaltgepresste aus Italien drin sein – und an meine Füße nur meine dicken Socken – das reicht mir meist.
Mit Gruß von Clara
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3. Januar 2012 um 18:46
Wir regen uns alle jedes Jahr auf, aber es ist immer so, mal mehr, mal weniger. Wir machen es nicht, wozu auch? Die Luft ist stundenlang vernebelt, in den nächsten Tagen ist alles verdreckt, weil kein Verursacher geruht, seinen eigenen Dreck wegzumachen … ne!
Wenn ich Königin von Deutschland wär‘, würde ich bestimmte Plätze vorsehen. Da dürfte Feuerwerk gemacht werden, aber jeder müsste einen Besen und einen Abfallsack mitbringen. Böller wären verboten.
Und wenn ich Königin von Deutschland wäre, hätte ich immer noch kurze Fingernägel und würde zu Hause heimlich in Schlabberhosen rumlaufen 😉 Nur einen guten Haarschnitt, den würde ich mir weiterhin leisten.
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3. Januar 2012 um 22:30
Meine Stimme hast du, falls du gekrönt werden möchtest!
Aber solche klugen Gesetze mit Besen und Tüte könntest du nur mit ausreichend viel Ordnungspersonal durchsetzen, nicht mit der Vernunft der Menschen – die scheint entweder von der Sonne versengt oder vom Regen ersäuft zu werden – irgendwas ist immer!
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3. Januar 2012 um 17:54
Gab es nicht mal diese Kampagne Brot statt Böller?
Da dieses Jahr ja diese neuen Böller auf den Markt kamen
von wegen höher weiter doller lauter…extrem teuer fand ich die dieses Jahr.
Ich gebe da nicht einen Cent für aus…
Unsere Strasse sieht heute noch schlimm aus.
Das wird geballert auf Deubel komm raus, und dann der ganze Müll liegen gelassen
Ich kenne Familien die sich Tütenweise das Zeug gekauft haben,
hier ging die Knallerei am Nachmittag schon los.
Aber nächste Woche wieder jammern wir haben kein Geld…
Einige haben echt den Kopf nur zum Haare schneiden!
Vor nichts und gar nichts haben die mehr Respekt und es passiert denen ja auch nichts…
Vll. sollte man das Zeug ähnlich teuer wie Benzin oder Zigaretten besteuern?
Ob`s was hilft?
Mir fehlt der Glaube…
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3. Januar 2012 um 22:28
Ich habe mich jetzt nochmal schlau gemacht über die Silvestergewohnheiten vor mehr als 30 Jahren. Das Zeug soll – proportional zu heute – sooooooooo teuer gewesen sein, dass es nicht in solchen Mengen gekauft wurde.
Ich hatte schon einen langen Kommentar an dich fertig – und dann ist Mozilla abgestürzt und er war weg.
Zu deiner letzten Frage nur noch:
„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“ – Autos fahren wohl auch nicht wesentlich weniger – oder vielleicht doch, nur merkt man das in Berlin nicht, weil es da eh zu viele davon gibt.
LG von Clara
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3. Januar 2012 um 17:02
Nur, dass vor der Villa in Grunewald kaum geknallt wird. Richtig knallt’s bei denen, die es sich eigentlich nicht leisten können.
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3. Januar 2012 um 21:13
Genau – nämlich vor meinem Haus, wo die oben angeführten Bevölkerungsschichten wohnen, die bis auf wenige Ausnahmen nicht in Lohn und Brot sind.
Ich mache was falsch, ich sollte mitknallen, vielleicht habe ich dann auch dieses fröhliche Gefühl im Bauch.
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3. Januar 2012 um 16:15
gadgets sind alle moeglichen neuen technischen dinge, wie handy, i pad, usw.
ich habe jetzt gleich mal das mit dem feedreader eingestellt. hoffe es funktioniert.
der name „Sandy“ gefaellt mir persoenlich sogar viel besser als mein eigener name. schade, dass ich nicht wirklich so heissen kann.
liebe gruesse
Sammy
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3. Januar 2012 um 21:00
Mach es doch wie ich – allmählich höre ich auf Clara fast besser als auf Christine, wie ich richtig heiße, nur eben nicht in Bloggerkreisen. Christine Himmelhoch, wie blöd wäre das denn????
Das mit dem Haken (danke übrigens) kann ich erst nach einem neuen Post von dir prüfen, weil ich alle immer gleich in den Papierkorb stecke.
Wird ja bald sein, denke ich.
Tschüss, liebe Sa??y
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3. Januar 2012 um 15:22
Da hast du ja sooo recht, liebe Clara. Ich habe mir noch niemals einen Feuerwerksknaller gekauft und auch noch niemals einen abgeschossen ( ausser Wunderkerzen). Klar, schaue ich mir das Sylvester-Spektakel gern an, mir gefällt es auch, aber das verballerte Geld kann man wahrhaft besser anlegen.
LG von Rosie
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3. Januar 2012 um 19:50
Rosie, wie schön, dass wenigstens du etwas mehr Treue als ich an den Tag legst und bei mir mal wieder vorbeischaust.
Tja, wer kauft sie nun – A nicht, B nicht, C auch nicht und D schon überhaupt nicht. Und E, der/die/das sie kaufen, die geben es hier nicht zu, weil sie Angst haben, sie sind in der Minderzahl.
Schön, dass die Knallerei jetzt vorbei ist, dann müssen wir uns jetzt nicht mehr über das Geld Gedanken machen.
Herzliche Grüße von Clara
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3. Januar 2012 um 15:20
Bei uns war das Feuerwerkchen im nahen Ort nach 10 min vorbei. Dafür hat mir WP am nächsten Tag für jeden Post 2011 eine virtuelle Rakete geschenkt. So gefällt mir das: lärm- und rückstandsfrei und gekostet hat es auch nix 🙂 . Außerdem glaub ich, dass viele Kids an dem aktiven Einsatz von Hand & Hirn: http://www.youtube.com/watch?v=fwSondGHX_w viiiiel länger Spass haben können und ihre Eltern auch…
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3. Januar 2012 um 19:25
Das Video ist ja wie selbstgebastelter domino day – da habe ich auch immer meinen kindlichen Spaß daran und fiebere mit den Akteuren mit, dass alles gut geht.
Das mit der virtuellen Rakete von WP verstehe ich noch nicht ganz – meinst du statt „Post“ Blog und meinst du die statistische Jahreszusammenfassung, die ja auch was mit Raketen zu tun hatte?
Schön, wenn Eltern mit ihren Kindern so etwas basteln und nicht nur die vorgefertigten Bauteile für so eine Kugelbahn nehmen – obwohl die auch schon ganz schön kompliziert sind.
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3. Januar 2012 um 20:03
Freu mich, dass es dir gefallen hat! Ja, und bei der Jahreszusammenfassung gab es pro (post=gesendeten/ins Netz gestelltem) Artikel eine Rakete.
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3. Januar 2012 um 20:54
Liebe GG, stimmt, wenn du das jetzt sagst – aber da hatte ich keine Geduld zu warten, mir die über 360 Raketen anzugucken, sie haben das ja nach Tagen gemacht.
Aber süß haben sie es hergerichtet, die lieben WP-Leute.
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3. Januar 2012 um 14:21
Willkommen im Klub der Anti-Knaller-Freunde! – Es gab ja wohl einen 27jährigen Toten, der sich beim Zünden seiner selbst gebastelten Knaller ins Jenseits befördert hat. Wenn es nicht geplanter Suizid gewesen ist, dann hält sich auch in diesem Fall mein Mitleid stark in Grenzen. Mit 27 müsste man schon so viel Sinn und Verstand angesammelt haben, dass …
Früher hieß es höher, schneller, weiter – heute heißt es; lauter, länger, „lustiger“.
Ich bin froher als froh, dass es nicht mehr knallt und zischt!
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3. Januar 2012 um 13:50
Deine letzte Zeile kann den Tatsachen entsprechen – die Leute suchen in der Knallerei ein Ventil, um ihren Ärger loszulassen.
Ihr (fast alle) erhöht jetzt also den Kreis derer, die dafür kein Geld ausgeben. Es ist wie mit dem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch an Alkohol – da die Kinder noch nichts trinken, müssen einige Erwachsene um so mehr schlucken, oder anders, da viele nichts kaufen, kaufen andere um so mehr.
Lieben Gruß von mir
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3. Januar 2012 um 12:36
Und wenn ihr mich alle steinigt, ich finde, dass die Knallerei in Maßen dazugehört. Wir geben aber nie viel Geld dafür aus. Dieses Jahr waren es 17,95 EUR für 2 Batterien, die ich viel praktischer finde als die Raketen von früher, die man aus leeren Flaschen abgeschossen hat. Und wenn ich denke, wie viel andere jährlich für ihre Weihnachtsdeko ausgeben….
Bin schon wieder weg.
Bellana
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3. Januar 2012 um 13:21
Du sagst es: in Maßen. Aber dass ich früh 3.45 Uhr ernsthaft um Ruhe bitten muss – da ist bei mir dieses „in Maßen“ überschritten. Und die Explosionen im hallenden Treppenhaus – Ohrenärzte wissen von den jährlich stattfindenden Knalltraumata kein gutes Lied zu singen. – Alles, was nur zischt und oben leuchtende Sterne entfaltet: gern und immer, wenn es die anderen bezahlen. Ich habe zwar keinen Krieg erlebt, aber durch Filme weiß ich, wie sich Granaten anhören – und diese Assoziation bekomme ich leider.
Aber du darfst dennoch bleiben und musst nicht wegrenne – nur Zustimmung wäre ja auch langweilig *grins*
Clara (die Verstehende *lach*)
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3. Januar 2012 um 12:24
Nein, dafür habe ich noch nie in meinem Leben Geld ausgegeben. Außerdem habe ich empfindliche Ohren, geerbt von meinem Musikervater. Silvester ist wie Folter für mich, und so habe ich mich ganz freiwillig zum Hund in die Ecke verzogen, Pfote halten.
Mit Spenden sieht es gerade bei mir nicht so gut aus. Es schrieb zwar letztens jemand: „Niemand ist so arm, um zu geben“, aber ich werde lieber persönlich tätig. Das kann ich durchaus und weiß dann auch immer wofür. Von dem nicht üppigen Einnahmen habe ich mir einen Rechner zusammen – sagen wir mal ruhig – gekratzt. Mit dem arbeite ich jetzt und hoffe, dass es mich vielleicht mal ernährt. Das ist mir viel mehr wert als Nagelstudio und so. Nur zum Frisör muss ich gehen. Das bekomme ich alleine nicht hin.
die Gudrun
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3. Januar 2012 um 13:17
Liebe Gudrun, duuuuuuuuu warst garantiert nicht die Zielgruppe meiner obersten 4 Zeilen, und das weißt du auch ganz genau, du Schlingel(chen) *grins* – Aber die Zielgruppe liest es nicht, da sie shoppen und nicht bloggen muss.
Und ich hatte mit den Spenden ja auch nicht die Leute gemeint, sondern den Staat – der sollte von seinen Mehrwertsteuereinnahmen für dieses Zeugs spenden müssen.
Ich weiß, dass du und dein Apfel jetzt zu der tollsten Wohngemeinschaft zusammen wachst. –
Vor Jahren (noch DDR) habe ich mir die Haare mit so einer Rasierklinge, die in einen Plastikhalter eingespannt war, immer selbst rausgerissen, denn schneiden konnte ich das nicht nennen. Sah zwar fetzig aus, war aber zu schmerzhaft. – Wir als family haben uns die Haare immer selbst geschnitten, die Kinder durften nur Opfer, nicht Täter sein. Manchmal wurde es bei meinem Mann so kurz, dass er am liebsten 4 Wo nicht rausgegangen wäre – aber schön gleichmäßig (kurz) war es immer.
Ein Gruß steht jetzt für dich im Netz!
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3. Januar 2012 um 20:47
Haareschneiden bei Kindern – das kenne ich auch. Meiner Tochter hatte ich mal hinten eine Stufe reingesäbelt und dann eine Frisur drumherum genbastelt zur Schadensbegrenzung. Die fanden alle klasse. Wir haben sie in dem Glauben gelassen, dass das der Frisör war. 😀
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3. Januar 2012 um 11:37
Ich habe noch nie in meinem Leben Böller oder Raketen gekauft! Als die Kinder kleiner waren und bis Mitternacht aufbleiben durften, habe ich ihnen erklärt, dass wir dafür jedes Jahr einen Betrag x für die SOS Kinderdörfer spenden. Habe ihnen später auch immer den Beleg gezeigt. Trotzdem mussten sie nicht nur zusehen. Wunderkerzen oder Bengalische Feuer habe ich schon gekauft. Ach, ja, auf die Frage, warum wir etwas gegen die Knallerei haben, habe ich ihnen erklärt, dass es gerade in den Momenten, an denen hier Feuerwerksraketen in den Himmel geschossen werden, woanders auf der Welt Kriegsraketen unterwegs sind. Und dass das Böllern dort Angst und Schrecken verbreitet, weil es Tod bedeuten kann. Sie haben das sehr wohl verstanden.
Offensichtlich ist es nicht nur in Berlin so gewesen und auch nicht nur gefühlt. Die Knallerei war erheblich lauter, fing früher an und hörte erst weit nach Mitternacht auf. Um 05:30 konnte ich mein Fenster wieder öffnen!
Make-Up? Seit Jahren nicht mehr! Nagelstudio? Habe ein eigenes Maniküretui 😉 Außerdem muss ich gestehen, dass viele dieser Nägel einfach abartig sind, sorry, ist aber meine Meinung. Friseur aber schon! Alle 8 Wochen Radikalkurzschnitt. Beim ersten Mal musste ich die Frisörin motivieren: Schneiden Sie nur, wirklich! So kurz wie Sie sich trauen. Sie dürfen sich gerne austoben! Mittlerweile weiß sie das.
Wow, etwas lang geworden mein Kommentar.
Liebe Grüße,
Elvira
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3. Januar 2012 um 13:09
Liebe Elvira, für mich war der Kommentar nicht zuuuuuu lang.
Sohn war als Kind ein ausgesprochener Pyromane. In der DDR gab es Silvester-Nacht-Knallbumszeug erst am 31. selbst zu kaufen – und dann wohl ziemlich teuer, so dass sich die Knallerei in Grenzen hielt. – Sohn „erfand“ zum Beispiel das Abbrennen einer ganzen Streichholzschachtel als Ausgleich für fehlende Raketen und hatte wochenlang keine Wimpern und Brauen mehr. Das war Schutzengel-Warnschuss!
Noch nie bei Pediküre (kann mich noch bücken) oder Maniküre/Nagelstudio gewesen, denn mit manchen der Nägel möchte ich noch nicht mal schlafen, geschweige denn tippen oder rumlaufen.
Aller 6 Wochen lasse ich Haare schneiden – bis vor kurzem als Trockenhaarschnitt für 6,00, jetzt kostet es in einem anderen Salon 10,00, ist aber sehr gut. Meine wollen auch immer nicht so kurz wie ich will schneiden – wahrscheinlich kommt man dann zu lange nicht wieder.
Jetzt auch hier liebe Grüße an dich von
Clara
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3. Januar 2012 um 10:36
Aus diesem Grunde habe ich mich auch in den letzten Jahren sehr mit dem Knallen beschränkt. Auf das neue Jahr gab es einen bunten Vulkan oder wenige bunte Raketen. In diesem Jahr haben wir auf der Insel nichts selber gemacht und nur zugeschaut. Hier war das relativ kurze Feuerwerk schön anzusehen, aber es wurde lange nicht so viel wie in Deutschland geknallt und geböllert. Während in Bonn und Rostock die Straßen am 1.1. morgens voll Silvestermüll lagen, konnte man hier tatsächlich die Einzelteile erzählen. Sehr angenehm. Viele liebe grüße
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3. Januar 2012 um 11:05
Dann, liebe Sucherin, wäre ich nicht nur gern von Silvester bis zum 2. Januar (es knallt sogar jetzt noch vereinzelt) in deiner ruhigen spanischen Nähe gewesen, sondern wegen des Wetters noch viel länger.
Ich sage immer wieder, die Deutschen haben für viel zu viel überflüssiges Zeugs Geld – für das, wo es nötig wäre, haben sie es dann nicht mehr.
Danke, jetzt ist die W-Lan Dame offensichtlich wieder zurück, denn der Länge des Kommentars nach zu urteilen, schreibst du wieder entspannter.
Liebe Grüße zurück
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3. Januar 2012 um 09:47
Für Knaller und Raketen habe ich auch noch nie Geld ausgegeben. Umgekehrt, ich hätte gerne das Geld, was da an einem Abend verballert wird. Ich wüsste etwas Besseres damit anzufangen.
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3. Januar 2012 um 11:07
Ute, genau so habe ich dich eingeschätzt. Wir würden lieber ein umweltfreundliches Auto von dem Geld kaufen, um die Abgase zu verringern *lach* – oder an was hattest du so gedacht?
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3. Januar 2012 um 02:28
die leute jammern immer gerne wie schlecht es ihnen doch geht, aber wenn man genau hinschaut: die geschaefte sind immer voll, urlaub ist immer gebucht und allen schnick schnack haben sie auch. dazu zaehlt nagelstudio, alle neuen gadgets und weiss der teufel was noch alles.
urlaub hab ich schon lange nicht mehr gehabt, brauch ich auch nicht unbedingt. nagelstudio wird dieses jahr bei mir abgeschafft, ist nicht lebensnotwendig. und gadgets brauche ich ja am allerwenigsten, weil mich das eh nicht so interessiert. aber jedem das seine *zwinker* und ich habe noch nie geld fuer irgendwelche knaller ausgegeben, noch nicht mal an 4. of july, das ist doch geld zum fenster rausgeworfen….
den neuen namen den du mir gegeben hast, wenn du bei mir kommentierst, gefaellt mir uebrigens recht gut *grins*
lg
Sammy
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3. Januar 2012 um 11:01
Jetzt war ich erst mal bei dir und habe mindestens zwei Kommentare dagelassen, liebe Sammy *grins*.
Was bitte schön sind „gadgets“ – meinst du solche überflüssigen Geräte wie „Eierkochautomaten für das Weltall“ ? oder so ähnlich?
lg von Clara
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3. Januar 2012 um 00:55
Hier! Noch eine, die zumindest in der Hinsicht vernünftig ist 😉 Ich schwöre: Noch keinen Pfennig und auch keinen Cent dafür ausgegeben. Sogar dem Kind ausgeredet am WE.
Ich hasse den Dreck vor meinem Gehsteig, den die nicht wegmachen, die ihn verursacht haben! Das einzige, was schön dran ist, sind die Bilder davon. Aber ohne die würde man genau so gut leben…
Grüße in die Nacht!
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3. Januar 2012 um 10:13
Nana, junge Frau, die gleich am dritten Tag des neuen Jahres so aufmüpfig bleibt, wie sie immer gewesen ist, oder wie muss ich das „die zumindest in der Hinsicht vernünftig ist“ „lach“ verstehen???
Die frühere Hausverwaltung war mit dem Wegräumen immer sehr schnell, die jetzige, die sogar im Haus lebt, hat es da nicht so eilig.
Ich weiß jetzt, warum ich es dieses Jahr so besonders schlimm fand: Erstens eine höhere Schwarzpulverkonzentration und zweitens war voriges Jahr eine dicke, dicke Schneeschicht auf Berlin, die alle Geräusche gedämpft hat.
Das Schauspiel am Himmel mag ich ja auch, das muss ich zugeben, doch es muss nicht so unendlich lange dauern und alles drumherum dürfte nicht so knallen.
Das ist ja jetzt ein echter Ruth-Avatar, Glückwunsch. Bei Vergrößerung frage ich mich, ob es sich vielleicht lohnen würde, den Fleck auf der rechten Wange und unter der linken Unterlippenhälfte wegzuretuschieren. Ich würde es machen, wenn ich ihn lange nutzen wollte – an deiner Stelle meine ich. Ersetzt einen Eintrag in einer „Positiv-Wanted-Kartei“ *frechgrins*
Grüße nach dem warmen Bett!
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3. Januar 2012 um 23:18
Man muss mich so nehmen, wie ich bin. Mit Ecken und Kanten und Narben, Falten, Grübchen 😉 Außerdem will ich nicht konturenlos sein …
Ein bisschen sehe ich aus wie ein Vampir – blutverschmiert. Das macht nix – passt zu meinen Eckzähnen und zu meiner zeitweisen Unvernunft 😉
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4. Januar 2012 um 00:32
Ich nehme dich auf jeden Fall, wie du bist, denn ich weiß ja auch, wie du bist. – apropos Vampir und Eckzähne, da kommt bald was (am 15.1.), da wirst du dich dann wiedererkennen *grins*
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3. Januar 2012 um 00:28
Ach Sysse, du sprichst so wahr.
Ähnliche Umrechnungen habe ich auch angestellt in den letzten beiden Tagen.
Bei uns endete die Böllerei heute Mittag!!!
Selbst gestern Nacht wurden noch LichtSchächte und Briefkästen mit Böllern bestückt.
Einfach unfassbar. Bei allem Verständnis, aber die bösen Geister des vergangenen Jahres kann man auch anders zum Teufel schicken, oder?
Fühl dich umarmt und gedrückt
bigi
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3. Januar 2012 um 00:35
Ich wusste es, bigi, dass es noch mehr Menschen mit klarem Verstand in diesem Bloggershausen hier gibt!
Zum Dank, dass ich die Jugendlichen misslaunig um 3.45 Uhr nachdrücklich um Ruhe gebeten habe, konnte ich heute meinen Briefkasten von vielen, vielen Rückständen befreien. Zum Glück war nicht der monatliche Millionenscheck von meiner Rentenkasse im Kasten, der hätte sonst Brandflecke bekommen.
Richtig, ich fühle mich wirklich umarmt und gedrückt – das gibt mir gleich Kraft für die Tätigkeit, von der ich morgen berichte.
Lieben Gruß gen Norden in die schönste …….., besonders aber an dich von mir
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