Ich kann auch nett sein …
Und wenn hier jemand mit Recht glaubt, da hätte mir bei dem kecken Durchblick durch den Henkel Lucie über die Schulter geschaut, dann irrt sich der …….. überhaupt kein bisschen. – Danke Lucie, hast du genau so gemacht, wie ich es mir in meinen Fotobearbeitungsträumen vorgestellt habe und bis vor einiger Zeit ja auch machen konnte. Nur PhotoScape gibt das ja nicht mehr her – und für andere Programme habe ich ja nieeeeeeee Zeit, ich muss ja ständig neuen Dummfug hier produzieren *lach*
… will ich aber nicht!
… nett sein ist anstrengend, bringt so viele freundliche Kommentare ein, macht Arbeit. Ihr habt mir zum Jahreswechsel und zu anderen Gelegenheiten bestätigt, ich soll so bleiben, wie ich bin: NETT auf meine Art.
Ein Beispiel meiner Art von Nettigkeit.
Gleich im neuen Jahr bemerkte ich, dass mein langer Schuhanzieher aus Metall fehlte, der immer draußen vor der Wohnungstür am Regal hängt. Ich brauche ihn sehr, da ich in die Schuhe schlecht ohne reinkomme.
Grimmig schrieb ich einen Zettel (Info für Wildgans: Handschriftlich):
„Viele Grüße an den Dieb meines Schuhanziehers. Falls dieser jedoch auch so alt und kreuzlahm ist wie ich, dann gönne ich von Herzen! Clara Himmelhoch
Zwei Tage später hing er wieder an Ort und Stelle – allerdings sehr verbeult. Ob der arme Kerl Silvester Panzer knacken musste oder als Raketenabwehrschild diente – ich weiß es nicht. Ich muss ihn erst noch ein wenig mit der Feile bearbeiten.
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Und bei WordPress gibt es nochmal die letzte Gelegenheit, eine dieser schönen Puppen aus der Serie zu sehen.
31. August 2016 um 22:19
Liebe Clara!
Du bist immer nett! das kann ich Dir versichern. es ist mir mal wieder eine große Freude, mit Dir zu kommunizieren.
Mallybeau – endlich wieder mit einer Tasse im Schrank
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31. August 2016 um 22:21
Das lasse ich mal so einfach stehen – aber ca. 50 % meiner 2012 abgehauenen Besucher sahen das anders – dabei war ich fast unschuldig.
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31. August 2016 um 22:23
Also, wenn Du fast unschuldig warst, brauchst Du Dir auch nichts vorzuwerfen. Lass Dir nichts einreden oder nachsagen. Ich finde Deine Bloghütte ganz ehrlich wirklich prima und werde bestimmt wieder kommen! 🙂
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31. August 2016 um 22:25
Die 15 Geheimposts MUSST du lesen – ich muss noch ein wenig daran arbeiten, ist ja bald der Anfang fällig!
Wenn Frau Anhora will, der würde ich auch das Passwort geben
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31. August 2016 um 22:28
Ja, gib es ihr doch einfach mal. Ich werde mir auf jeden Fall morgen Mittag die Posts ansehen. Bin schon seehehr gespannt! 🙂
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31. August 2016 um 22:28
Das war die allerbitterste Blogerfahrung, die ich gemacht habe. Wir waren echt befreundet – davor – und danach ist sie gestorben.
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31. August 2016 um 22:30
Puh, das ist wirklich bitter … tut mir Leid für Dich …
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31. August 2016 um 22:32
Um die 30 entschwundenen Leser tut es mir nicht so leid wie um den so absolut sinnlosen Streit, den sie vom Zaun gebrochen hat – und ganz Bloggersdorf hing aus den Fenstern. Ich kann eine Lüge nicht auf mir sitzen lassen, obwohl ich den Schnabel halten sollte.
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10. Januar 2012 um 02:14
Vielleicht bemerkst du, dass die beiden verschwunden sind, die haben sich einfach ins Bett gelegt, sind alt und müde.
So ist das immer mit den Leuten: Wenn man ihnen einen Witz erzählt, sagen alle: Kenn ich schon. Sagt man zu ihnen: Erzähl doch mal einen Witz, dann kommt als Antwort: „Ich kenne keine Witze oder ich kann mir keine Witze merken“ *grinsgrinsgrins*
So ist das – ach, und schon wieder eine Gelegenheit, nicht nett zu sein.
LG von Clara
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8. Januar 2012 um 22:48
Dein Pärchen ist köstlich und der Witz (auch wenn ich ihn schon kenne) passt famos dazu.
Zum Thema Schuhe gibt es einen Trick… Sabots 😉
Liebe Grüsse, kkk
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8. Januar 2012 um 23:32
War mir klar, dass der Witz bekannt ist, aber ich wollte die beiden Alten nicht einfach so einstellen – und da kam mir gerade an diesem Tag der Witz bei iGoogle auf den Bildschirm.
Du meinst doch nicht im Ernst, dass ich im Winter mit fersenfreien Schuhen auf die Straße gehe – zu Haus habe ich solche Dinger an. Aber meine Winterschuhe und die, wo ich Einlagen drin tragen kann, sind nur mit Schuhanziehern anzuziehen.
Mit lieben Grüßen von mir
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8. Januar 2012 um 11:24
Danke, liebe Vivi für so viel Lob. Die Ausstellung war nicht groß – nur drei lange Tische, aber wirklich wundervoll. Das sind die Zufälle des Lebens. Nur, weil mein Bus erst 11 Min später gefahren wäre, wollte ich eine Station laufen und sah das Plakat am vorletzten Öffnungstag.
Ein Lob will ich aber – wie auch verkappt angedeutet – an Lucie weiterleiten, denn das mit dem Gesicht und den lila eingefärbten Buchstaben und dem krizzligen Hintergrund, das hat sie gezaubert. – Mit meinem vorhergehenden Programm konnte ich das auch, denn ich habe ja im Laufe der Zeit hier schon viele Collagen dieser Art erstellt.
Aber wir freuen uns auch gern zu zweit über dein Lob.
Danke und einen grau-neblig-trüben Gruß vom Wetter und einen sonnigen von Clara
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7. Januar 2012 um 18:00
moni, danke für deinen „netten“ Kommentar, der mich richtig „nett“ erfreut hat. Aber ich pfeife auf so einen „netten“ Bundespräsidenten, schöne Fernsehansagerinnen dürfen sein, wenn sie nicht nur schön sind, und die interessante Perteienlandschaft dürfte man meiner Meinung nach ruhig ein wenig ausdünnen, damit die weniger netten daraus verschwinden.
Liebe Grüße an dich von Clara
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7. Januar 2012 um 14:45
Wie schreibst Du? Wenn man immer nett ist, bringt es viele freundliche Kommentare ein? Da hast Du absolut recht! Allerdings meine ich jetzt nicht hier das Bloggerland, sondern die reale Welt. Immer nett=jeder mag Dich. Aber eigentlich existiert man nicht. Man ist da, ist nett und freundlich und hilfsbereit, aber wenn man nicht da ist, wird man nicht vermisst. Außer auf der Arbeit. Darüber werde ich mal was schreiben, irgendwann.
Nett und frech und bunt, diese Mischung hier ist perfekt! Und ich glaube ganz bestimmt, dass Du mit einem nicht so freundlichen Kommentar gut umgehen kannst, gelle?
Liebe und nette Grüße,
Elvira
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7. Januar 2012 um 15:39
Elvira, ursprünglich hieß mein Satz „… und dann bekommt man nur freundliche Kommentare“ – das nur habe ich dann rausgenommen. Ich denke, ich kann auch mit nicht so freundlichen Kommentaren umgehen, wenn sie nicht sinnlose Motzerei enthalten, pöbeln wollen – sondern ernste Kritik enthalten. Das vermisse ich ein wenig in Bloggersdorf – hier darf nur freundlich geschrieben und kommentiert werden, sonst lassen es die meisten gleich, wenn es ihnen nicht gefällt. Von einer vernünftigen Streitkultur ist zumindest in dem Teil der Blogs, in denen ich mich bewege, nichts oder zumindest sehr wenig zu spüren. Und ich empfinde Auseinandersetzung nicht als negativ, zumindest nicht dann, wenn sie oberhalb der Gürtellinie geführt wird.
Ich stehe dazu: Ich mag nicht jeden in meiner virtuellen und reellen Welt – und ich will auch nicht von allen gemocht werden. Ich weiß auch, dass ich anstrengender bin als andere – war ich schon als Kind. Ich denke, ich schleime seltenst bis nie – und hoffe, dass ich es auch bei anderen identifizieren kann, wenn es so ist.
So Elvira, habe ich jetzt bei dir genug „geschleimt“ *grinsgrinsgrins“, dann kann ich ja noch 1000 nette und liebste Grüße draufsetzen *grinsnochmal*
Clara
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7. Januar 2012 um 13:31
Klar kannst du nett sein, daran habe ich niemals gezweifelt 🙂
Dein Zettel an den Schuhanzieher-Dieb war hervorragend. Du hast ihn wieder, wenn auch etwas verbeult.
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7. Januar 2012 um 15:13
… du vergisst, das dasteht: „Will ich aber nicht!“ – Zumindest nicht immer, nicht zu allen – und ich will auch nicht von allen gemocht werden. Ich bin wirklich nicht harmoniesüchtig, vielleicht sollte ich ein wenig mehr davon sein. Ich gehöre eher der Gruppe von Leuten an, die meinen, ein Gewitter reinigt die Luft und danach kann man besser und freier atmen.
Über den Schuhanzieher habe ich auch gegrinst – der Zettel klebte drei Tage auf dem Schuhregal, außer den Leuten aus der ersten Etage gehen alle bei mir vorbei.
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7. Januar 2012 um 12:14
Das ist richtig toll, dass du auch nett sein kannst. Aber das wusste ich eigentlich schon.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. (Mit Anna?)
Gruß von der Gudrun
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7. Januar 2012 um 15:08
Gudrun, vielleicht hätte ich die selbst gewählte Aufschrift auf der lila Tasse verändern sollen in: „Ich will aber nicht immer!“
Wenn ich irgendwo nichts anderes schreiben könnte als: „Oh, ist das schön, toll gemacht oder so ähnlich“ käme mir das mit der Zeit einfallslos vor, dann schreibe ich lieber gar nicht. Kartengrüße mit einem vorgedruckten Weihnachtswunsch und einer Unterschrift zählen nicht zu den Lieblingskarten, sondern in die Kategorie; „Schade um die Briefmarke“ – Freude bei mir nur dann, wenn Briefmarke ungestempelt blieb 🙂
Nein, nicht mit Anna – sie hat heute Vatertag und Geburtstagseinladung, morgen auch. – Ich würde meiner Enkelin auch raten, dieses Kind einzuladen, sie ist so ausgleichend. – Mein Sohn wurde als Kind aus ähnlichen Gründen eingeladen, als Streitschlichter.
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7. Januar 2012 um 16:27
Dann sei es nicht, liebe Clara. Das heißt ja nicht, dass man böse ist oder flätzig seiin muss, bloß weil man manchmal etwas anders denkt und fühlt. Das ist doch normal, oder. Ich denke man schon erkennen, ob ein Troll sein Unwesen treibt oder jemand, den man kennen und achten gelernt hat.
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