„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht“
oder „Tacheles reden“ oder „Nomen est omen“ – alles schön der Reihe nach.
Vor zwei Tagen ließ mich dieses Foto bei meiner nächtlichen Blogrunde stutzen:
Die von mir hier übertrieben sorgfältig angebrachten Urhebernachweise fehlten natürlich völlig – es wirkte wie ein eigenes Foto der Bloggerin – und so sollte es auch wirken – wie so viele andere Fotos und Texte zuvor auch schon. Der jetzt inzwischen geschickt angebrachte Link in der Titelzeile fehlte – er wurde wohl erst nach einem Hinweis aus den Reihen der Kommentatoren gesetzt. (Ich schreibe hier nichts, was ich nicht beweisen kann). Die Kommentare waren dann in etwa so: „Die Entenfotos sind einsame klasse!!!!“ – Das geht doch runter wie Öl oder wie Medizin, nicht wahr???
Vielfältige Erfahrungen mit der Blogbetreiberin – von mir (nicht) scherzhaft „Frau G.u.t.t.e.n.berg“ genannt, sagten mir definitiv: Dieses Foto ist aus einer fremden Kamera – und aus welcher, war mit zwei Klicks geklärt.
Immer wieder gab es in den langen Monaten zuvor Situationen, in denen erst intensives Nachfragen die Urheberschaft klärte – und die lag definitiv nie bei der Blogbetreiberin.
Dass die LeserInnen für so blöd gehalten wurden, dass sie ihnen ein Anne-Geddes-Foto (ohne Urhebervermerk) als Bild der jüngsten Enkeltochter unterzujubeln versuchte, ließ bei mir den Kragen endgültig platzen. Mit Mails, Kommentaren und auf anderen Wegen versuchte ich Verständnis für die Grundzüge der Urheberproblematik zu wecken – wurde aber nur verlacht.
Fremde Texte zu finden, ist ja durch Gugel eine Beschäftigung für Erstklässler – für Fotos braucht es schon etwas mehr – aber ein kundiges Auge kann Unterschiede zwischen den einen und den anderen relativ schnell erkennen, zumal, wenn die eigene „Klasse“ deutlich überschritten wird.
Allerdings findet die Bloggerin durch andere, die „Mein“ und „Dein“ im Netz nicht unterscheiden wollen, oder durch die, die sich mit nichts und niemandem anlegen wollen oder keine Stellung beziehen, direkte oder indirekte Unterstützung.
Ich bin privat und gesellschaftlich zu lange Jahre belogen worden, als dass ich das hier auch noch möchte. Jeder kann mal einen Text oder ein Foto aus dem Netz brauchen – aber die Zeit zur Urhebernennung sollte immer da sein – das ist eine Frage von Anstand und Moral. Schon mal gehört?
Auch gekaufte Fotos behalten ihren Urheber – oder wer hängt sich einen Macke oder einen Feininger in die Stube und gibt den dann als eigenes Gemälde aus? Das glauben dann nur Kunstbanausen und loben die „Eigentümerin“ genau für dieses Bild – und die widerspricht nicht – warum auch, sie hat es sich ja für 2,00 € oder so gekauft.
Liegt es an dem Blognamen, den sich die Bloggerin gewählt hat? Die Seite mundmische.de erklärt das Wort so:
xxxxxx ist gleich betrügen, mogeln , z.B. beim Kartenspielen, Gesellschaftsspielen usw. Man kann auch bei der Klassenarbeiten xxxxxx – also abschreiben, Spickzettel benutzen …
Bei dem Ex-Minister haben alle geschrieen: „Aufklären„!!! – mal sehen, was gerufen wird, wenn das in den eigenen Reihen passiert. – Ein Trost für diese Bloggerin, andere machen es auch, aber nur ab und zu und ziemlich auffällig, so dass sich keiner so arg getäuscht fühlt.
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem gleichen Thema und hier ist in klaren Worten etwas zum Urheberrecht und der eigenen Stellung dazu zu lesen.
24. Mai 2013 um 21:58
Ach das war der Mail Hinweis eben. Nun ist die Lage ja anders, die Abmahnkosten sind gedeckelt, und da wird kaum noch ein Anwalt nur aus Hobby (am Geld“verdienen“) und ohne Auftrag tätig werden. Außerdem scheint es mal wieder knapp am Thema vorbei gegangen zu sein. Verwertungsrecht wäre das Thema wohl, denn das Urheberrecht kann nicht veräußert oder vererbt werden. Also kann der Urheber, obwohl genannt, immer noch kassieren. Schätze ich. Ha! War ich auch wieder dabei, spät….
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25. Mai 2013 um 11:00
Es ist bei mir überhaupt nicht der rechtliche Aspekt, der mich ärgert, weil ich nicht ganz abstreiten möchte, manchmal auch eine Frau Schlitzohr zu sein. Nein, es ist der „zwischenmenschliche“ zwischen BlogleserIn zu BlogleserIn. Wenn ich als Betreiber eines Blogs (bewusst oder unbewusst) verdeutlichen will, dass all die außergewöhnlichen (guten) Sachen von mir sind, ist nach meiner Meinung etwas faul im Staate Dänemark. In dieser Weise meinte ich mich leicht vera…lbrt zu sehen.
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4. Februar 2012 um 21:16
http://sailtokiel.de/?p=6084
Wie man/frau sieht, erwischt es doch so diesen und jenen.
Im Falle von Herrn SailtoKiel bin ich traurig.
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4. Februar 2012 um 22:10
tonari, danke für den Link, den ich mir gerade angeguckt habe. Den hat es ja ganz schön erwischt, die Summe wird sicher gut vierstellig sein. Ich kannte den Blog vorher nicht, aber der Abgesang klingt recht sympathisch.
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4. Februar 2012 um 01:01
Pardon, liebe Bigi, unsere Post hat sich überschnitten – ich habe mir nicht rechtzeitig meine Post aus dem Kasten geholt, als ich die Mail an dich schrieb.
Da ich jetzt die Kommentarreihenfolge wieder umgedreht habe – den jüngsten nach oben gestellt habe, weil ich sonst einen bösen Scrollfinger bekommen hätte – bin ich der Meinung, dass du einen würdigen Schluss bilden würdest, wo Skryptoria so einen fulminanten Anfang gemacht hat.
Danke, dass du von deiner kostbaren Zeit etwas abgezwackt hast für lesen, denken und schreiben.
Ganz liebe Grüße schickt dir
CC
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4. Februar 2012 um 22:10
Kann man so sagen!
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3. Februar 2012 um 20:00
Doch – du hast z.B mich, Agnes und alle anderen die für die Einhaltung des Urheberrechts stehen als „Blog- und Internetpolzei“ betitelt und uns indirekt unterstellt, dass solche wie wir Anwälte auf die jeweiligen Blogs hetzen würden …
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3. Februar 2012 um 17:56
Liebe Frau Himmelhoch,
ich verfolge auf diversen Blogs die Diskussion zum Thema Urheberrecht,
Aber um das gehts mir jetzt nicht.
Bei deiner Aussage oben kann ich dir leider nicht zustimmen.
Von wegen, man muss viel Recherche aufbringen.
Gleich im ersten Kommentar von Skryptoria erkennt man, wer gemeint ist.
DU hast nix preisgegeben. Trotz allem ging es ganz schnell. Und wer den betroffenen Blog kennt (und den kennen viele), der wusste ob dem Bildchen.
Als Blogbetreiber ist man auch für die Kommentare verantwortlich.
Ich an deiner Stelle, hätte den Link im ersten gelöscht. Dann wärs mit Sicherheit wirklich ein wenig aufwendiger gewesen.
Ich beziehe hier im übrigen für keinen Stellung – mir ist das gestern schon durch den Kopf gegangen,als ich das gelesen habe.
Nachdem du aber nochmal explizit darauf hinweist, dass keine Namen genannt wurden, hab ich meine Finger doch nicht stillhalten können.
Viele liebe Grüße und auf ein schönes Wochenende
Sandy
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3. Februar 2012 um 20:33
Liebe Sandy, ich pfusche so gut wie nie in den Kommentaren meiner Leser herum, warum hätte ich es dann bei Skryptoria machen sollen? Vom Prinzip her war es ja klar und viele haben es anhand des Fotos allein schon erkannt. Ich weiß gar nicht, ob es in meiner Absicht lag, Anonymität an oberste Stelle zu setzen. – In dem schnelllebigen Netz ist doch sowieso nach 3 Tagen alles wieder vergessen und beim alten. – Was jeder einzelne jetzt mit den Informationen macht, die ich geliefert habe, bleibt jedem überlassen – ich verbürge mich nur für die Richtigkeit der Fakten.
Du hast bestimmt ein sonnigeres und wärmeres Wochenende vor dir als wir hier – hier ist es wirklich richtig kalt.
Mit Gruß von Clara
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3. Februar 2012 um 16:47
Hallo, Clara – ich noch mal!
Da ich, als ich meinen Kommentar schrieb, alle anderen Kommentare davor nicht gelesen habe, bezog sich meiner ausschließlich auf das Sprichwort. Sozusagen als Ergänzung. Erst DANACH habe ich alles gelesen – darum mein zweiter, sehr kurzer „oho“-Kommentar! In diesem Zusammenhang wäre mir mein erster Kommi auch irgendwie merkwürdig erschienen.
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3. Februar 2012 um 14:38
Ich kann es einfach nicht zulassen, dass dein Kommentar hier als letzter steht und du den Reigen beschließt. Bis du hier auftauchtest, war die Diskussion recht fair – wenn du verstehst, dass die Wahrheit zwar weh tun kann, aber dennoch eben wahr ist – und kein Name wurde genannt, so dass man einiges an Recherche aufbringen muss, um den Blog zu finden, um den es hier geht.
Komisch, als ich bei einer anderen Bloggerin lustige Kommentare abgab, fandest du mich so toll, dass du hier „Quartier beziehen“ wolltest – und jetzt kommen solche unschönen Worte wie „das sabbert bei jedem Wort, das du an mich richtest aus deinem Mundwinkel …“
Ich lege zwar auf deine Sympathie keinen Wert, aber auf einen ordentlichen Sprachstil schon.
Alle weiteren Kommentare und dein letzter bleiben im Spam und werden gelöscht.
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3. Februar 2012 um 02:11
So wird es wohl sein, Frau Robin(ia) Hood – Wiki erklärt mobbing so: „Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.“
Und hier ist nicht eine falsche Tatsache verbreitet worden, von den anderen Sachen mal ganz zu schweigen. – Und traurig ist ganz was anderes.
Als am 28. diskutiert wurde, hast du doch bei dem „Schneeballsystem“ kräftig mitgemischt und viele Bälle geworfen, die symbolisch nicht nur aus Schnee bestanden. Hier passt dir nur der Tenor nicht, deswegen schießt du quer.
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2. Februar 2012 um 23:44
So, ich habe der Bloggerin Bescheid gemailt mit Link hierher und ich bin auf ihre Reaktion gespannt!
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2. Februar 2012 um 23:37
Liebe Clara, dieser Artikel war sehr mutig von Dir!!!
Und ich finde ihn mehr als richtig!
Ich selber habe Jahre für`s © gekämpft, viele waren nicht meiner Meinung… man solle doch seine „Sachen“ im Koffer unterm Bett verstecken wenn niemand sie mitnehmen und VERÄNDERN darf…
Jo wo san mir denn???
ich habe es damals auch erst per Mail, PN oder Telefon versucht.
Nichts fruchtete, Heute habe ich dafür mindestens eine Stalkerin.
Deshalb habe ich mich aus dem Thema heraus gehalten,
obwohl mir das Bild auch sofort aufgefallen war.
Doch ich war zu faul im Netz danach zu suchen…
Meine Respekt für dieses Thema, weiss ich doch wie sehr das nach hinten los gehen kann!
Lieben Gruss zu dir ♥
kkk
@Liebe Anette
Ich lese fast täglich bei Dir und sei es auch nur um das Tagesbild seit Jahren zu sichten.
Bitte, höre nicht auf. Überdenk deine Sachen, aber verlasse uns nicht, denn das wäre zu schade!
@liebe Bloggerin die das © so vernachlässigt hat und um die es hier geht
(ich will auch keinen Namen nennen)
MUSS DAS SEIN???
Mir ist es ja nicht zum ersten mal gesagt worden, doch ich bin jetzt doch enttäuscht?
Aus der Sicht wie du uns alle ver*rscht habe ich es noch gar nicht wirklich betrachtet.
Ich habe den Tag das Bild zwar gesehen und wusste das kann nie und nimmer von dir sein, hab sogar noch kommentiert mit gute Besserung…
Ich werde dich jetzt hierher einladen und erwarte eine Erklärung von Dir hier!
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3. Februar 2012 um 02:19
Dieses Recht haben wir nicht – wir können sie nicht hierher zitieren wie vor den Kadi. Ich und sicher auch viele andere erwarten auch keine Entschuldigung – sondern ab sofort ein Blogverhalten, wo man sich 100%ig darauf verlassen kann, dass das Gezeigte eigene Ware ist – oder wenn sie „fremderworben wurde“ – das da ein entsprechendes Schild an der Ware hängt.
So einfach kann Bloggen in ehrlicher Manier sein.
Guten Morgen!
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3. Februar 2012 um 02:34
Ich will sie gar nicht vor den „Kadi“ ziehen und sie muss sich auch nicht rechtfertigen.
Aber wenn man etwas „falsches“ getan hat,
erklärt man doch gerne wieso und warum.
Vll. möchte sie das ja auch.
Ich weiss nicht ob sie über den Artikel hier Bescheid weiss, ich habe sie jedenfalls dazu eingeladen damit sie Stellung nehmen kann, nicht muss.
Ich hätte das zu gerne gewusst…
Nachti nach Berlin
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3. Februar 2012 um 03:04
Ich habe natürlich eine Mail geschickt – so viel Anstand muss sein, auch wenn hier kein Name gefallen ist.
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2. Februar 2012 um 21:54
Oh – ich habe jetzt mal doch noch alles gelesen – oho!
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2. Februar 2012 um 21:39
Du hast so viele Kommentare, dass ich sie nicht alle lesen kann – darum weiß ich nicht, ob jemand schon etwas Ähnliches geschrieben hat.
Es gibt ein ähnliches Sprichwort, das heißt: Wer schreit hat unrecht! Diese Worte haben mich sehr berührt. Ich war so um die 12 Jahre. Zu meinen Aufgaben gehörte es, die Küche zu putzen. Eines Tages fand ich unter der Brottrommel 20,00 DM und brachte dieganz aufgelöst meiner Mutter. Sie bezichtigte mich des Diebstahls, ich hätte Angst bekommen und das Geld „zufällig“ gefunden. Ich war außer mir, weil das nicht stimmte. Und ich schrie sie an. Da kam dieser Satz. Sie hat mir einfach nicht geglalubt, Viele Jahre später saß ich mir einem Bruder im Wartebereich vor der Intensivstation eines Krankenhauses. Unser Vater (mein Stiefvater) Hatte einen Herzinfarkt. Keine Ahnung, wie wir auf das Thema kamen. Aber er, mein Bruder, hatte das Geld geklaut und versteckt. So viele Jahre später erfuhr ich die Wahrheit.
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3. Februar 2012 um 02:25
Elvira, entschuldige, dass ich den Sinn deiner Worte nicht richtig verstehe – vielleicht liegt es einfach an der Tageszeit. Wenn ich mich in deine Kindersituation hinein versetze, als du geschrieen hattest, da warst du doch im Recht – nur deine Mutter hat es umgedreht. –
Meinst du, dass wir „geschrieen“ haben?
Meinst du, dass es sich viel später rausstellen wird, dass jemand anderes „geklaut“ hat?
Dunkel ist mir deiner Rede Sinn – aber ich denke, nun ist zu diesem Thema wirklich endgültig genug ausgetauscht worden.
Nächtliche Grüße von Clara
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2. Februar 2012 um 16:17
Mir tut auch schon die Hand weh und ich denke, wir belassen es damit.
Kann das sein, dass du (in ganz anderer Beziehung natürlich) auch ein klitzekleines Schlitzohr bist????
Lieben Gruß von mir
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2. Februar 2012 um 15:18
Ihr Lieben, jetzt muss ich doch ein klein wenig Gesa Recht geben. Wir sollten es jetzt gut sein lassen. Ich gebe zu, auch ich bin menschlich enttäuscht. Richtig war auch, zu warnen.
Mehr konnten wir nicht tun. Ich für mein Teil sage nun, das wars dann, ich ziehe meine Konsequenzen.
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2. Februar 2012 um 13:57
Gesa, ich verstehe dich 100%ig mit deinem letzten Absatz – auch in mir war ein riesengroßes JEIN in der Brust.
Glaube mir, wären nicht bei dem „Tulpenartikel“ die Kommentare so hochgekocht zu Urheberrecht, hätte nicht am nächsten Tag der eine verlinkte Artikel zum Urheberrecht im Netz gestanden und hätte nicht ich selbst gerade erst am 15. und 20. Januar eindrücklich in einer Mail auf diese Problematik hingewiesen – mir wäre nicht so vehement der Kragen geplatzt. Ich komme mir vor wie: „Nun gerade, ich werde es euch schon allen zeigen, dass ich es besser weiß und kann“.
„Aber ich bin ehrlich: Ich sehe mich (und auch die BloggerInnen) nicht als Instanz, dies außer in einer persönlichen Mail/Telefonat/meinetwegen noch öffentlichen Kommentar, zu werten, zu strafen oder zu richten…“ – auch wieder jein, denn wenn ich das Gefühl habe, alle wollen nur Friede, Freude, Eierkuchen und die Harmoniesucht so weit geht, das alles unter den Teppich gekehrt wird, regt sich bei mir Widerspruch. Nun mag es sein, dass ich eine weitaus rebellischere Person bin als du.
Ich habe in diesem Post nicht klar Namen und Adresse genannt – ich habe nur den Link zu meinem Artikel als Mail verschickt – weil ich es in gewisser Weise indirekt, aber schon öffentlich machen wollte.
Da sich aber der Leserkreis wie in der Mengenlehre beschrieben nur zu einem ganz kleinen Teil überschneidet, wird es diese Leser nicht tangieren – aber ich hoffe, es berührt sie wie ein vorbeidonnernder ICE, den du gern auch als CHH-Zug bezeichnen kannst.
Inzwischen bin ich zu viel menschlicher Bloggerreife gelangt, dass ich nicht mehr überall hingehen muss, dass ich nicht mehr alle Leute bei mir als Leser haben muss – c’est la vie.
Es täte mir aber wirklich Leid, solche Leute, die klare Worte aussprechen wie du – auch wenn sie nicht meiner Meinung sind – zu verlieren. Ich bin weder fies noch grundlos stänkerisch veranlagt – doch um bei Sprichwörtern zu bleiben:
Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht“ – Und genau das ist beim Entdecken dieses Fotos passiert, pardon!
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2. Februar 2012 um 12:07
Ach weißt du Clara, eigene Gedanken in Form zu bringen, oder überhaut Eigenes zu schaffen, macht verdammt viel Mühe. Projekte brauchen viel Vorlaufzeit, Planungsphasen und viel Mühe und Zeit zur Umsetzung. Und sie sind mit ganz vielen Irrungen und Wirrungen verbunden. Wenn man aber überall mitmischen will und nur Clicks zählt, hat man diese Zeit nicht. Und so erkläre ich es mir, wenn dann mal ganz fix auf „anderes“ zurückgegriffen wird, auf schon Bewährtes.
Liebe Grüße von der Gudrun
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2. Februar 2012 um 13:03
Gudrun, „wenn dann mal ganz fix auf „anderes“ zurückgegriffen wird,“ – wenn es bei diesem „mal“ geblieben wäre, wenn es eine absolute Ausnahme wäre bzw. nach Hinweisen eingestellt worden wäre, bin ich die letzte, die hier einen Post geschrieben hätte.
Bei deinen Zeichnungen kommt wenigstens nie eine Frage nach der Urheberschaft auf – so schön zeichnest nur du!!!!!!!!!
Herzliche Grüße von mir
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2. Februar 2012 um 14:03
Liebe Clara,
das macht aber auch eine Wahnsinnsarbeit.
Ich habe mich jetzt riesig gefreut, dass ich Anfragen hatte zur Verwendung meines Krams. Eine Grafik ist in einem Vortrag verwendet worden. Um Alpträume bei Kindern ging es. Jedesmal wurde mir gesagt, dass ich als Autor genannt werde. Das freut mich sehr, und wer weiß, wer das noch mal so sieht.
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2. Februar 2012 um 14:15
1000mal besser wäre es aber, wenn du auch als Autor bezahlt werden würdest – doch kann käme womöglich bald diese H-IV-Behörde und möchte was abhaben von deinem Kuchen. –
Gudrun, ich wünsche dir so viel und so schmackhaft und so tollen Kuchen wie möglich.
Vielleicht werden auf diese Weise, wenn du an verschiedenen Stellen genannt wirst, doch mal die richtigen Leute auf dich aufmerksam.
Hier hinter meinem Bildschirm sitzt eine, die es dir ganz doll gönnt (und ich bin die andere, die dahinter sitzt) – du weißt ja, ich bin eine Zwillingsperson, nämlich CC
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2. Februar 2012 um 17:55
Ja, Mädels, ich verspreche es!
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2. Februar 2012 um 11:12
Liebe Clara,
ich fürchte, diese Erfahrung (Abmahung etc.) muss die betreffende Person wohl erst selbst machen … Wenn sie Warnungen ignoriert, muss sie eben mit den Konsequenzen leben. Und die tun manchmal echt weh. Dann ist das eben so. Und das wird dann sicher auch einiges ändern. Aber wohl erst dann. Tja …
Nachdenkliche Grüße,
Coralita
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2. Februar 2012 um 12:42
Sie soll ihr Geld behalten – das will ich gar nicht, dass sie zahlen muss – nein, sie soll aufhören, ihre Leser zu ver….albern.
Doch wie oberflächlich diese lesen, war bei einem Post von ihr zu bemerken. Am Beginn stand, dass die nun kommenden Fotos nicht von ihr sind. – Und dennoch wurde sie fast von allen für „ihre“ schönen Fotos gelobt, keiner hatte den obigen Vermerk gelesen. Bei der Menge an Fotos, Projekten und Posts kann einem allerdings auch schon mal was nicht auffallen.
Ich sende dir rote Ampelgrüße
Clara
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2. Februar 2012 um 16:11
Nein, Tina, muss ich widersprechen, stand von Anfang an da. Ich sehe ja die Flut von Beiträgen immer in der Nacht, bevor ein einziger Kommentar geschrieben ist. – Was Recht ist sollte auch Recht bleiben.
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2. Februar 2012 um 11:07
Scheint ein heißes Teil zu sein, diese Puschelfrau….achGott, 80 Kommentare- wie macht die das und auch welche dabei von denen ich das nie gedacht hätte…aber die haben halt nicht DEN Durchblick, haben sich verführen lassen von dem permanenten Gefällt-mir-Scheiß…merkwürdige Krankheiten entwickeln sich, die es einem erlauben, im Puschelheim zu bleiben und dennoch das Gefühl zu haben, überall mitzumischen. Man lasse sich das am Arsch vorbei gehen. Nur in Deinem Fall, liebe Clara, verstehe ich die hoch kochende Empörung gar sehr…Die Dame wird nicht unbehelligt bleiben, was das Rechtliche angeht!
Gruß von Sonja
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2. Februar 2012 um 12:36
Sonja, deine Bezeichnung „Puschelfrau“ ist so „göttlichwildgänsisch“ schön, dass ich herzlichst lachen musste. Darf ich dennoch um die Änderung eines Buchstabens bitten – und zwar des Anfangsbuchstabens – ich würde echt mein „H“ von „immelhoch“ hergeben und „Huschelfrau“ sagen – das trifft es noch besser.
Ich sehe, ich habe auf der von dir vermuteten Schule beim Nicht-Besuch dennoch einiges gelernt.
Schreib doch auch mal, dass du mit deinem Gatten so danieder liegst, dass Besserung nur durch tiefes Abtauchen möglich wird, vielleicht bekommst du dann wenigstens 40 aufmunternde Zuschriften.
Ich wüsste noch nicht mal, ob meine unter den 40 wäre, denn ich halte eine Grippe noch nicht für eine lebensbedrohliche Erkrankung, die so demonstrativ verbreitet und bedauert werden muss.
Ich denke, ich werde diese beiden Fotos hier nach 3 Tagen entfernen oder nur als Minibilder einstellen – sonst bekomme ich noch Ärger. Es trifft ja oft den Boten und nicht den Verursacher.
Liebe Grüße zu dir von Clara
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Pingback: Kein Weichspüler | April's Journal
2. Februar 2012 um 10:20
Lucie, du warst ja auch eine der eifrigsten Warnerinnen in der Wüste – wenn ich das so sagen darf – und immer wurde dir und mir unterstellt, wir wollen Panik machen oder irgendjemanden an irgendjemand verpfeifen, was dir und mir absolut fern liegt. Ich habe Warnungen von jedem aus dem Blog oder von wo anders, der mich auf eine Gefahr mit Abmahnungen hinwies, ernst genommen – doch offenbar wurde ich nicht immer genug gewarnt, denn vor kurzem hat es mich ja dennoch erwischt. In aller rechtschaffenen Gutgläubigkeit hatte ich eigene Fotos einer Ausstellung veröffentlicht, brav den Urheber und seine Website angegeben – und sollte dennoch zahlen, weil ich zwei seiner Fotos zu eigenständigen Collagen verarbeitet hatte. Und 1.300,00 Öcken sind ja nicht gerade wenig. – Und dich hatte es ja auch schon mal bitter mit einem winzigen Katalogfoto erwischt. – Wir wissen also beide, wovon wir redeten, als wir intensiv warnten. – Aber wurden wir erhört???
Beste Grüße in den noch frischen Morgen von Clara
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2. Februar 2012 um 10:14
Hallo, meine liebe Skryptoria – schon gestern bei deinem Beitrag äußerte ich mich ja unterstützend, jetzt machst du das hier – ob wir irgendwann einmal Erfolg haben und es wird nur noch sorgsam Bearbeitetes aus der eigenen Kamera und aus den eigenen grauen Zellen genommen. – Wäre doch ein Erfolg.
Jetzt werden ja wieder die Wogen im Hintergrund hoch schlagen bis zum überschlagen – wenn es hilft und wieder ein „schwarzes Schaf“ auf den Weg der Rechtschaffenheit zurück geführt wurde (Achtung: Ironie bis Satire)
Mein Nächtle war gut, ich hoffe das gleiche bei dir!
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2. Februar 2012 um 09:27
Ich bewundere deine Offenheit, die natürlich ein wenig unerbittlich ist, aber du scheinst ja schon genug Versuche gemacht zu haben. Chapeau! Ich mag die Ehrlichkeit und Gradlinigkeit an dir.
Es sind ja mal gleich zwie Dinge: zum einen das tolle Foto eines anderen als seines ausgeben (andere machen das auch mit Texten) und dann die Betrachter und Leser für blöd halten. Allerdings fallen die meisten drauf rein, auch auf Texte und kriegen sich nicht mehr ein vor lauter Lob. Ne, ich glaub‘, das ist nicht meine Welt.
LG April
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2. Februar 2012 um 10:51
Weißt du, liebe April, wer so lange in der Familie etwas vorgemacht bekommen hat und vom Staat hinten und vorn belogen und betrogen wurde, der wird etwas empfindlicher gegen Lügen und Betrügen – und für ein Foto oder einen Text gelobt zu werden, die nicht von mir sind – das ist nicht mein Ding. Spätestens beim ersten Kommentar würde ich schreiben: „Äh, diesen Text habe ich im Netz gefunden und nur für mich passend gefunden und verwendet.“ – Aber das reicht ja nicht aus zur Kennzeichnung – denn keiner ist verpflichtet, die Kommentare zu lesen.
Ein nachträglich darunter geschriebenes kleines „Unbekannt“ oder eine nachträgliche gut versteckte Anbringung des Urhebervermerks ist da nicht ausreichend – meiner Meinung nach jedenfalls. Und ich weiß, dass du das eben so siehst.
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2. Februar 2012 um 10:59
Sicher sehe ich das ebenso. Es ist immer gut, wenn man weiß, woran man ist. Übrigens … ein Sprichwort meiner Großmutter – ich übersetze das mal aus dem Kölschen: Ein Fuchs verliert seine Haare, aber nicht seinen Sinn.
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2. Februar 2012 um 09:26
Moin, Moin Mädels!
Muss euch erst mal einen erfrischenden Ruf zu jubeln, nach dem Blick ans Thermometer. Und nun komme ich hierher und lese was von einem sibirischen Ostwind? Mir ist doch schon so Broilerkrustenmäßig arschkalt….
Allerdings habt ihr Recht. Mir ist nicht nur das oben gezeigte Foto aufgefallen. Da gibt es noch viel mehr, welche auch dem Ruf 3, 2, 1 meins entstammen könnten. Aber ich sag dazu nichts mehr. Irgendwann wird auch sie auf die Nase fallen. Nur leider ist es so, dass es keine armen Leute betrifft. Mich würde es da schon viel härter treffen. Für mich persönlich händel ich das immer so, dass ich denjenigen in der FC anschreibe, ob ich das Foto auf meinem Blog verwenden kann. Habe ich die schriftliche Zusage, kommt es in den Post, wenn nicht, dann ist es zwar traurig, aber nicht zu ändern. Für jedes Foto habe ich eine schriftliche Bestätigung, die alle in einem gesonderten Ordner liegen. Nur für den Fall der Fälle – man weiß ja schließlich nie, Allerdings kommt das selten vor. Ich knipse lieber selbst, auch wenn es nicht immer den Ansprüchen mancher Möchte-gern-Top-Fotografen gefällt. Wir machen unsere Sachen selber, gell?
Und jetzt verabschiede ich mich erst mal in meine Küche. Muss mir meine warme Hühnerbrühe zum Schlürfen zurechtfudeln…;-)
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2. Februar 2012 um 10:19
Die einen machen’s mit Fotos, die anderen mit Texten.
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2. Februar 2012 um 10:26
Stimmt. Das habe ich ganz früher auch gemacht. Ich glaube, dass jeder hier schon mal den ein oder anderen Fehler begangen hat, was auch nicht schlimm ist.
Heute schreibe ich fast alles selbst und sollte mal ein kopierter Post sein, dann steht dort auch der Name oder eben Unbekannt.
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2. Februar 2012 um 10:32
Klar, Fehler machen wir alle, aber beim ‚Brief‘ hast du alle im Glauben gelassen, dass er von dir ist. Früher ist also Dezember 2011.
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2. Februar 2012 um 10:35
Da steht unbekannt. Ganz unten links, wenn ich höflich darauf hinweisen darf.
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2. Februar 2012 um 10:56
Das kann man nachträglich einfügen 😉 Aber lassen wir das; mir ist das jetzt egal.
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2. Februar 2012 um 13:58
Komisch. Ich habe heute morgen meinen Ausblick aus dem Küchenfenster fotografiert und dazu etwas notiert auf dem Block, den ich immer mit mir herumschleppe: Ich ziehe die Decke noch etwa fester um mich. Und obwohl ich neben der Heizung sitze, friere ich.
Das habe ich jetzt genauso bei dir gelesen.
Ich habe jetzt gerade eine Riesenkanne Tee gekocht, liebe Clara. Magst du einen?
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2. Februar 2012 um 14:08
Das darf doch wohl nicht Warzenschwein sein – auch ich habe Tee gekocht – sogar zwei Thermoskannen voll – notfalls wird er dann nochmals mikrowellenerhitzt. (merkst du, dass ich das Substantiv umschifft habe?)
Ich glaube, uns ist aus ähnlichen Gründen kalt.
Aber ich nehme gern einen Tee bei dir, aber ich fürchte, es ist ein Kräutertee, womöglich noch Pfefferminze drin????? oder?
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2. Februar 2012 um 16:06
Blödmann, hätte ich beinahe gesagt. SPS, ich will an der Tasse meine Pfoten wärmen.
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2. Februar 2012 um 09:16
„Wer nicht hören will muss fühlen“, vielleicht lernt man dann bei einer 4- bis 5-stellige Eurostrafe, dass dies Diebstahl ist. Aber ganz abgesehen davon ist es einfach unehrlich, solche Bilder als seine eigenen auszugeben. Ich wäre damit nicht glücklich, ein Lob zu bekommen für etwas, das ich gar nicht geleistet habe. Aber jeder ist halt anders. Spaß macht es allerdings keinen, solche Seiten noch zu besuchen. Man wird mißtrauisch.
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2. Februar 2012 um 09:28
Ich werde solche Seiten nicht mehr besuchen.
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2. Februar 2012 um 10:52
April, machte ich das eben so, kann ich ja nicht sehen, ob eine echte Läuterung eingetreten ist 🙂
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2. Februar 2012 um 10:53
Ich auch nicht mehr …
Abgemahnt werden immer die „falschen“ , die die einmal und nie zuvor einen Fehler gemacht haben ….
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2. Februar 2012 um 10:06
Recht hast du, liebe Ute – und da ich es ja schon sehr lange beobachte – ungefähr zu der Zeit, als die jüngste Enkeltochter geboren wurde, war das mit dem abgeschnittenen Urhebervermerk bei einem Anne-Geddes-Foto, wo sie auch noch dreist den Namen des Bildes geändert hatte. Mehrere sprachen das an und irgendwann wurde das Foto gegen ein echtes Enkelbild ausgetauscht. – Die bestrickten Bäume, die Fotos einer Sängerin(?)/Tänzerin(?) und so unendlich viele Texte – oft nahm ich mir die Zeit und schrieb eine Mail – und wurde verlacht. – Vielleicht sitzt dieser Schuss vor den Bug jetzt wirklich.
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2. Februar 2012 um 06:51
Na, da hast du ja mal wieder jemanden „eiskalt erwischt“ 😉
Ich stimme die zu, dass Urheberrechtsverletzungen kein „Kavaliersdelikt“ sind, aber der sibirische Ostwind, der aus deinen Zeilen spricht, lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Hätt’s nicht auch ein hinweisender Kommentar oder ein Mail an die Blogbetreiberin getan?
Liebe Grüße aus dem saukalten München in die vermutlich genauso kalte Bundeshauptstadt schickt dir die Quizzy, die hofft, dass du’s ihr persönlich sagst, wenn dir was an ihr „stinkt“.
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2. Februar 2012 um 09:28
„Mit Mails, Kommentaren und auf anderen Wegen versuchte ich Verständnis für die Grundzüge der Urheberproblematik zu wecken – wurde aber nur verlacht. Immer wieder gab es in den langen Monaten zuvor Situationen, in denen erst intensives Nachfragen die Urheberschaft klärte – und die lag definitiv nie bei der Blogbetreiberin.“
Liebe Quizzy, diese „diskreten“ Worte von oben sind wahrscheinlich beim Lesen untergegangen. Meine und die Kommentare von anderen waren so zahlreich, auch an Mails – anfangs noch gut gemeint – haben wir nicht gespart – meine letzte Mail ging erst am 20.1. raus. Manchmal wurde der Urhebernachweis nachträglich eingefügt – nach Tagen, wenn kein Mensch mehr den Artikel liest. Aber wir wurden verlacht, mit Hinweis auf eine beratende Anwältin abgeschmettert und es änderte sich nichts.
DA ich weiß, wie schnelllebig Bloggershausen ist, haben sich die Wogen spätestens nach drei Tagen gelegt. Ich kann nur hoffen,dass das Gedächtnis der Bloggerin diese Tatsache der schwerwiegenden Urheberrechtsverletzungen in mehreren Fällen erst einmal aufnimmt und dann nicht nach drei Tagen wieder vergisst.
Quizzy, „fies“ ist keine meiner Eigenschaften. Ich selbst habe im Laufe meiner Bloggerei mehrere unbewusste Verletzungen begangen. Wurde ich in einem Kommentar hingewiesen, habe ich die Sachen sofort entfernt (Postkarten, Bildschirmschoner von webshots und anderes) Trotzdem geriet ich auch in die Fänge solcher Anwälte, obwohl ich eine mündliche Genehmigung für die Veröffentlichung hatte, es meine eigenen (abfotografierten) Fotos waren und ich die Ursprungsseite angegeben habe. Auch mit dieser Sache „warnte“ ich die Blogbetreiberin – aber du kannst sicher sein, dass ich mindestens drei private Versuche unternehmen würde, um dich auf etwas hinzuweisen.
Danke für deinen Kommentar sagt
Clara
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2. Februar 2012 um 04:03
hot linking nennt man bei uns so was.
und ich habe keine blasse ahnung wie das ueberhaupt geht, aber ich habe eh nicht vor, fremde bilder zu klauen, ich zeige lieber meine eigenen, bzw. die von meinem sohn, der ist bei uns der hobbyfotograf in der familie 🙂
es wuerde mir ja auch nicht gefallen wenn jemand meine fotos aus meinem blog klauen wuerde.
das entenfoto kommt mir jetzt aber bekannt vor, wo um alles in der welt hab ich das denn gesehen? faellt mir auf die schnelle jetzt gar nicht ein…..
lg
Sammy
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2. Februar 2012 um 09:34
Musst mal bisschen in den ersten Kommentaren grasen, vielleicht kommst du dann drauf. – Die Hinweise in manchen Kommentaren sind doch recht deutlich.
Mir kommt es in erster Linie nicht darauf an, hier jemand mit Namen und Adresse an den Pranger zu stellen – doch die kleinen Warnschüsse vor den Bug wurden ja verlacht und nicht beachtet – da muss es halt mal ein öffentlicher sein. – Ich lasse mich nicht gern vera…lbern. Jeder kann sagen: „Dann lies doch dort nicht mehr“ – aber dann werden so und so viele andere Leser in die Irre geführt – der Glanz- und Glorienschein einer Superfotografin konnte zu einem Teil wirklich nur mit fremden Fotos aufgebaut werden.
Du kannst mir glauben, mir ging auch ein wenig die Muffe, bevor ich diesen Artikel veröffentlichte – aber ich hatte den Mut.
Lieben Gruß von Clara
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2. Februar 2012 um 11:02
Hot verlinken bedeutet etwas anderes – zumindest hier in Deutschland. Hotlinken bedeutet ein Bild zu nehmen und nicht auf eigene Kosten abspeichern sondern quasi den „Strom“ sprich Traffic von jemand anderem zu verwenden …
http://de.wikipedia.org/wiki/Hotlinking
Ich hoffe, ich komme nicht *klugscheißerisch* rüber .-) …
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2. Februar 2012 um 12:09
Danke, Annette, ich hatte den Begriff „hotlinken“ noch nieeeeeeeeeeeee gehört, lese jetzt aber gleich mal bei dem Link.
Jetzt habe ich gelesen – und ich frage mich, was ich wirklich verstanden habe davon. Fazit: Clara wird die Finger lassen von „hotten“ Sachen.
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2. Februar 2012 um 13:47
Ich z. B. gebe meine Logos zum Herzprojekt oder Farbenprojekt zum Mitnehmen frei. Zum Mitnehmen und zum Veröffentlichen auf der eigenen Seite. Verweise aber immer darauf, dass man das Logo bitte auf eigene Kosten und nicht von meiner Seite aus hotverlinken solle. Auch Hotverlinken ist eine Art von Diebstahl und kann bestraft werden …
Hotlinken bedeutet nur, dass das Bild/Grafik nicht auf eigenen Kosten abgespeichert ist …
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir in den letzten Tagen die Lust an Bloggen etwas vergangen ist, ich muss mal einiges überdenken …
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2. Februar 2012 um 14:03
Annette, du schreibst „dass mir in den letzten Tagen die Lust an Bloggen etwas vergangen ist, ich muss mal einiges überdenken …“ es täte sehr, sehr vielen Leid, wenn du dich völlig zurückziehen würdest. – Die schwarzen Schäfchen werden durch Umerziehung vielleicht auch noch zu weißen und es gibt viele Blogs, wo es eine wahre Freude ist, die Gedanken und Fotos zu sehen. Ich habe da so meine Favoriten, die alle den Feedreader füttern.
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2. Februar 2012 um 18:36
Jetzt musste ich doch auch noch einen kleinen Beitrag schreiben. Mir hat das unter den Nägeln gebrannt, ich bin zu tiefst enttäuscht …
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2. Februar 2012 um 15:49
Liebe Anette, tu’s nicht. Wir wollen doch nicht denen das Feld überlassen. Allerdings hatte ich neulich auch die Lust verloren, ich versteh‘ das also. Überdenken kann ja auch zu anderen Konsequenzen führen.
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3. Februar 2012 um 00:13
„hotten“ liebe CC – um gleich mal komplett vom „hot“ Thema abzuweichen, erinnert mich an den Spruch meines Vaters – du rennst rum wie ein Hottentotte – obwohl – nach Wiki – stammt der Spruch aus der Kolonialzeit (ohhhh…da läuft ja schon wieder etwas schief und wenn ich mir dazu die Bilder anschaue…so bin ich niemals rumgelaufen mein lieber Papa!!!). Aber schöner fand ich diese Geschichte http://www.ih-es.de/hottentotten.htm. Jetzt werdet ihr Leser sicherlich denken, na die hat vielleicht eine Macke, geht gar nicht auf das Thema ein, die Frau…da kann ich nur sagen, genau – ihr habt Recht!
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3. Februar 2012 um 09:15
Pilzchen, ich habe mir mal den Link angesehen – es ist ja die perfekte Geschichte, um sie abends kleinen Kindern vorzulesen. – Ist das von dir eine Allegorie dafür, wie hier das Thema angeschwollen ist bis zu einem unendlich langen Schwanz? – Vielleicht! Vielleicht aber auch nicht, denn manchen Dinge müssen eben mal gesagt werden.
Rattenschwanzlange Grüße an dich von mir
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3. Februar 2012 um 11:42
Genau liebe CC- du kannst sie auch kleinen Kindern vorlesen, oder auch zwischen den Zeilen lesen, wie du gern magst. Ich weiß aber auch, dass du weißt, dass manch Mensch erst begreift, wenn der Karren schon gegen den Baum gefahren ist. Da kannste dir die „Gusche fusselig reden“ nix passiert, aber dann, wenn wirklich schon alles zu spät ist ist die Jammerei groß. Und wenn das dann noch im Netz / Blog erscheint, glaube nicht, dass die Leserkommentare abnehmen. Und es wird weiter kommentiert zum 1. zum 2. und zum 3….Und Jener, der sich die größte Mühe gegeben hat, alles ins Positive abzubiegen, stirbt vielleicht noch vorher an Herzversagen, neee…liebe Clara, dass wollen wir doch eigentlich nicht. Es gibt genug Sch…ss auf der Welt, über den Frau sich tagelang aufregen könnte, da verliert sie sogar manchmal die Lust den PC anschzuschalten. Und wenn hier, so einige Blogleser sich die Freude am Bloggen wegen, ich nenne mal „IRGENDJEMAND“ verderben lassen und andere damit auch noch anstecken, nee tut mir leid, dass kann ich wirklich nicht nachvollziehen!
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3. Februar 2012 um 14:25
Danke für deinen so ausführlichen Kommentar – wenn mir mal die Freude am Bloggen vergehen sollte, greife ich zum Hörer, lasse mich von deinen munteren Tönen erfrischen und blogge dann – hoffentlich – frohgemut weiter.
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2. Februar 2012 um 02:08
Gefunden …
Und bin leicht frustriert – hatte ich doch erst vor wenigen Tagen die Urheberrechtsdiskussion in Gang gesetzt …
Ich fass‘ es nicht …
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2. Februar 2012 um 09:49
Annette, rund 100 Kommentare gab es unter dem Tulpenartikel – die Wogen schlugen mehr als hoch, „Hände“ schlugen unter der Gürtellinie zurück, wenn „BertasPaulasEmmas“ mit treffenden Worten vom Minirock (dieser Vergleich erinnerte mich an den Film, in dem Jodie Foster von einer Horde von Kneipenbesuchern vergewaltigt wurde und der Anwalt dieser Idioten genau diese Worte gebrauchte) die Situation verdeutlichen wollten. Daraufhin kam einer der unten verlinkten Artikel ans Licht der Bloggerwelt – auch das hat offensichtlich nichts geholfen – doch einiges muss „angekommen“ sein, denn jetzt werden die fremden Gedichte mit genauesten Lebens- und Sterbensdaten unterzeichnet.
Ich habe ausdrücklich darauf verzichtet, in diesen beiden Artikeln einen Kommentar mit einem Hinweis auf diesen Artikel hier zu setzen. Soll ihre Leserschaft doch weiterhin an ihre „fotografische Unfehlbarkeit“ glauben – ich nicht mehr so ganz.
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2. Februar 2012 um 01:57
Mir ist dieses Foto auch „aufgefallen“ – weiß aber nicht mehr genau wo ich es gesehen habe … Deshalb kann und will ich mich nicht über Dreistigkeit und Ignoranz äußern. Vielleicht später, wenn ich die „Quelle“ gefunden habe …
Mir war sofort klar, dass es kein eigens Werk ist und war verwundert, dass kein Herkunftsverweis vermerkt war.
In den letzten Tagen ist ja die Diskussion über das Urheberrecht wieder hochgekocht.
Ich habe eine Bloggerin darauf hingewiesen, das Zitate, besser gesagt Aphorismen von Eugen Roth unter dem Urheberrecht stehen und deshalb nicht veröffentlicht werden dürfen.
Daraufhin ist eine teilweise sehr unsachlich geführte Diskussion entbrannt.
Urheberrecht ist Urheberrecht und hat seine Berechtigung, die Abzockermethoden dubioser Anwälte halte ich allerdings auch für moralisch verwerflich …
Den Satz: „Wer im Internet etwas veröffentlicht muss damit rechnen, dass er es geklaut bekommt“ mag ich nimmer hören, da kann ich aggressiv werden …
Ich begebe mich dann mal auf Suche 😉 …
Eine gute Nacht, Anette
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2. Februar 2012 um 09:58
Annette, wenn ich mich auch meist mit Kommentaren bei manchen Blogs zurückhalte – spannende Diskussionen verfolge ich jedoch immer. – Ich finde es so dreist, dass jetzt der Quellenverweis in der Unterschrift untergebracht ist. Als wenn ich es geahnt hätte, habe ich einen Screenshot gemacht, der nichts von einem Link zeigt.
Ich weiß, dass dieser Artikel bissig ist, aber meine Hinweise waren mehr als zahlreich. – Ich war über jeden „Fehlverhaltenshinweis“ dankbar, habe dann die Sachen sofort entfernt. – Mal hatte ich eine Karte von Haderer eingestellt und habe sofort den Verlag angefragt, die mir befahlen, das Foto von der Karte sofort zu löschen. – Mit dem „Postkartenhinweis“ wurde ich von anderen als „Panikmacherin“ beschimpft. Ich kenne eine, die hat 1200,00 Öcken bezahlt für so eine blöde Karte. – Der Bruder einer Freundin musste auch gewaltig viel zahlen, weil er auf die Klausurunterlagen seiner Studenten zur Aufmunterung einen Garfield geklebt hatte – und das dann auf seiner Homepage veröffentlicht hat.
Sicher kann man durchkommen – aber oft erwischt es die weniger Dreisten, die denken, sie bewegen sich im rechtlich angemessenen Rahmen.
Liebe Grüße an dich von
Clara, die übrigens dein blaues Porzellanservice traumhaft schön findet.
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