Wer wollte schon mal / wollte schon mal nicht das Schwarze Schaf sein? In der Arbeitswelt, in der Familie, im Freundeskreis. Alle oder fast alle sind weiß – nur ich (abstrakt gemeint) bin schwarz! Ist das nun eine Strafe oder eine Auszeichnung?
April, diesen Absatz schreibe ich jetzt am 17.02. 18.50 Uhr dazwischen, als ich dich in einem deiner Kommentare von „schwarzen Schafen“ schreiben sah. Hat meine „Vorhersehung“ nicht gut geklappt mit dem ausgesuchten Foto von heute?
Kennt ihr die Hanghühner mit dem einen kurzen und dem anderen langen Bein, damit sie besser am Abhang stehen können? Gibt es die auch als Hangschafe? Hatte ich hier auf den Heidelberger Schlosswiesen fast den Eindruck. (und glaubt jetzt nicht, dass ich das Foto mit Bearbeitung auf so schräg getrimmt habe es ist soooooooo schief dort)
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Mein schlaues Sprichwörterlexikon sagt:
„Es läuft überall ein schwarzes Schaf mit unter.“
„Mancher heißt Wolf und ist ein Schaf.“ (Vielleicht auch umgekehrt?)
„Das Schaf macht auch Pillen und ist doch kein Apotheker.“
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Und http://witze.net/ sieht die Sache mit dem schwarzen Schaf wissenschaftlich:
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Biologe sitzen im Zug und fahren durch Schottland.
Während der Fahrt sehen sie auf einer Wiese ein schwarzes Schaf, worauf der Biologe meint: „Ah, ich sehe, dass die schottischen Schafe schwarz sind.“
Der Physiker sagt: „Du meinst wohl, dass manche schottischen Schafe schwarz sind.“
Darauf der Mathematiker: „Nein, wir wissen lediglich, dass es in Schottland mindestens ein Schaf gibt, und dass wenigstens eine Seite dieses Schafes schwarz ist.“
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Und auf dem Fotoblog zeige ich euch die Reste des Schlosses, in deren Nähe diese Hangschafe grasen. Leonie, nicht vergessen, virtuell nach Heidelberg zu wandern!