Claras Allerleiweltsgedanken

Sprichwort-Bilder im Februar – 23 – Update

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Hier kann sogar Clara nichts beschönigen und sagen: „Der Himmel hängt voller Geigen!“ – nein, der hängt voller Wolken – und ich weiß, dass ihr mich nicht steinigt, wenn ich zugebe, dass ich genau diese Art von Wolken liiiiiiiiiebe. Sie verkürzen mir hier auf meinem S-Bahnhof die Wartezeit auf eine vielleicht gerade mal wieder verspätete S-Bahn??? Wodurch? Durch Raten, was sie gerade darstellen, die Wolken.

Ich sage mir, „Die Sonne scheint auch hinter den Wolkenoder auch Es regnet nicht aus jeder Wolke“ – lasse den Regenschirm wie immer zu Haus und mache mich auf den Weg, um nicht nur Dummheiten auszuhecken, sondern um meinen leichten und schweren Gedanken Raum zu geben.

Witze.net sieht das mit den Wolken so:
Johnny Depp, Robbie Williams und Dieter Bohlen kommen in den Himmel. Dort erwartet sie Petrus und sagt zu ihnen: „Es gibt hier im Himmel eine einzige Regel: Ihr dürft nicht auf die blauen Wolken treten!“
Doch schon bald tritt Johnny Depp auf eine blaue Wolke. Petrus kommt mit der hässlichsten Frau, die er je gesehen hat, kettet sie aneinander und sagt: „Zur Strafe, dass du auf eine blaue Wolke getreten bist, wirst du den Rest der Ewigkeit an dieses hässliche Weib gekettet verbringen!“
Am nächsten Tag tritt Robbie ebenfalls auf eine blaue Wolke und Petrus kommt sofort mit einer anderen wahnsinnig hässlichen Frau. Er kettet auch sie aneinander.
Dieter Bohlen beobachtet alles und passt auf, dass er nicht auch auf eine blaue Wolke tritt. Eines Tages kommt Petrus zu ihm mit der attraktivsten Frau, die er je gesehen hat, eine große, gebräunte, kurvige sexy Brünette. Petrus kettet sie wortlos aneinander.
Dieter Bohlen meint nur: „Wüsste ja schon gern, womit ich es verdient habe, den Rest der Ewigkeit mit dir verbunden zu werden?“
Die Frau erwidert nur: „Naja, ich bin auf so ’ne scheiß blaue Wolke getreten!“

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Update: Was mich vor Wochen bewogen hat, dieses doch recht düstere Wolkenbild zu wählen, weiß ich nicht. Jetzt habe ich noch eins gesucht, wie es – früher schon und auch heute noch – mir mehr entspricht: Schneewolken lassen mich raten, was sie mir sagen wollen.
Die Sonne geht im Osten auf, da gibt es nichts dran zu rütteln, und diese Gleise führen in Richtung Osten. Deswegen nenne ich das Foto: „Der Morgensonne entgegen“ und verschenke es.

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Im Fotoblog gibt es – vollkommen überraschend 🙂 – für Leonie und andere ein Stück Schloss aus Heidelberg.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

17 Kommentare zu “Sprichwort-Bilder im Februar – 23 – Update

  1. Wolken ja, aber sehr schöne Wolken und Wolkenbilder. Grüße Dich aus Freiburg Leonie

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  2. Du und ich – wir hatten ja schon beide deutlich erkennbare Wolkentiere gezeigt – Wolken sind wohl das abwechslungsreichste Spiel, was uns beim nach oben sehen geboten wird.

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  3. Ich sehe schon, wir alle lieben die Wolken, besonders wenn es so hübsche Schäfchenwolken sind. Oft beobachte ich sie morgens, während ich darauf warte, dass das Bad frei wird.
    http://april11.wordpress.com/2011/08/01/ich-gucke-fern/
    Und irgendein Tier oder ein Gesicht sehe ich auch sehr oft.

    P.S. Ein netter Witz, über den ich richtig schadenfroh lachen kann.

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    • Freut mich, dass ich dir ein schadenfrohes Lächeln entlocken konnte.
      An deinen „Himmelsfernseherpost“ konnte ich mich noch erinnern. – Für mich waren Schäfchenwolken immer andere – diese nenne ich immer „Haufenwolken“, weil sie wirklich so wie bei bigi die fetten Schneeberge aussehen.

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  4. Wolkenbilderraten! Das habe ich mit meinen Hortkindern immer gemacht, wenn wir irgendwo warten mussten. Alle hatte zu zun, zu kucken, zu schnattern. Und keiner fiel aus dem Rahmen, oder unangenehm auf. Nur ich war am Abend rechtschaffend müde. Wolkenkucken ist schon anstrengend. 😀
    Ich denke, dein Geschenk wird ankommen, liebe Clara.

    Gruß von der Gudrun

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  5. Kennst du den Schlager noch „Ich schau den weißen Wolken nach und fange an zu träumen“? Auch ich liebe Wolken, aber bitte keine dunklen am Horizont. Die kleinen weißen Schäfchenwolken, durch die die Sonne scheint, sind mir wesentlich lieber.

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    • Klar kenne ich den – ich überlege, ob ich den noch „illegal“ im Sender Luxembourg vor Jahren gehört habe oder ob ich schon in Berlin war, wo der Westsenderempfang weitaus ungestörter war. – Gerade habe ich bei YT gesucht und fand das Original mit Nana M. von 1962 – ich also in der 10. oder 11. Klasse. Mal sehen, ob ich es hier einbinden kann – das entsprechende Lied fängt ungefähr bei Minute 1:50 an.:

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  6. Als Kind lag ich sehr oft im Gras und entdeckte da einen Hundekopf, dort eine Katze oder oder oder – vielleicht sieht man in den Wolken immer das, was man gern sehen möchte. Auf dem soeben ergänzten Foto – die selben Gleise, nur drei Stationen weiter auf ihrer Fahrt zum Bahnhof Friedrichsstraße – sagen sie mehr das, was mir gefällt: Rätselhaft, scheinbar undurchdringlich, hell und freundlich.

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  7. Wunderbar, diese Wolken….wie eine Art Brücke zu dem Darüber. Sie verführen regelrecht zu erhebenden Gedanken und trennen die Spreu vom Weizen. Was in den Gedankensilos sonst ungedacht liegen geblieben wäre….
    Gruß von Sonja

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    • „Eine Art Brücke“ – das trifft es. Wie oft denke ich, diese Wolken müssten mich doch tragen, so dass ich auf ihnen laufen könnte.
      Bin ich mal im Flugzeug (schon ewig nicht mehr gewesen), denke ich – wenn wir über den Wolken sind – dass ein Absturz gar nicht schlimm sein könnte, weil uns ja diese dicke Wolkenwatteschicht auffängt. Zum Glück, hat der Pilot meine krausen Gedanke noch nie wahr gemacht.
      Herzlichen Gruß von Clara

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  8. WOW, ich fall aus allen Wolken bei DIESEN Wolken! Klasse! 🙂

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    • Mist – schon wieder habe ich meinen Antwortkommentar an dich verdaddelt, weil ich so viel zwischen verschiedenen Bildschirmen hin und her springe.
      Ich redete dich an mit „Indian-Traveler“, weil ich las, dass deine Reise bzw. natürlich Erinnerungen an sie erscheinen – schön für dich.
      „Ich fall aus allen Wolken“ – das trifft es ganz genau, immer mal wieder und manchmal von höher und manchmal von tiefer, so dass es nicht so schmerzt.

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  9. Den Himmel und die Stimmung finde ich klasse.
    LG, Petra

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    • Petra, eigentlich ist dieser Himmel so mit diesen Wolken schon etwas zuuuuuuuu düster, ich musste mächtig aufhellen. Eigentlich mag ich diese „Schneewolken“ – so nenne ich sie immer – in heller lieber, aber diese hier drücken meine momentane Stimmung besser aus.
      Liebe Grüße an dich von Clara

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