Wird jemand 97, dann ist das schon ein stolzes Alter, sogar ein sehr stolzes Alter. Man muss nicht mathematisch begabt sein, um zu denken:
Noch drei Jahre und wir feiern den 100. Geburtstag – oder auch nicht.
Sonst nicht gläubig, sage ich in diesem Fall wirklich mal: Es liegt in Gottes Hand, denn meine Mutter ist sehr gläubig. Ja, und um sie geht es hier bei den zwei Montagen. Ich finde immer wieder, dass sie sich wirklich gut gehalten hat – sowohl körperlich als auch geistig.
Ein wenig darf man mit 97 schon an „herbstliches Laub“ denken. Die „goldenen Luftballons“ habe ich ihr zum 100. in Aussicht gestellt – einen so großen Strauß voll, dass das Zimmer fast voll ist. Blumen machen ihr zu viel Arbeit. Auf die für dieses Jahr angebotenen in pink will sie verzichten, was ich nun wieder gar nicht verstehen kann.
Das Mal auf der Stirn sind nicht die Reste vom Aschermittwochskreuz und auch nicht das indische Zeichen für Witwen – nein, es ist das Überbleibsel einer schlecht ausgeführten Hautkrebs-Operation – aber besser schlecht aussehen als eine durchgefressene Stirn.
Die Alsterwassertrinkerei hat die Geburtstagsmama von ihrer Tochter geerbt *grins*
Elvira hat mich vor ein paar Tagen auf die Idee gebracht, auch mal Fotos aus der Zeit zu zeigen, als ich meine Mutter noch nicht kannte. – Mache ich jetzt glattweg!

Eingescannt habe ich sie für ihren 90. Geburtstag - mehr konnte ich von der Qualität leider nicht rausholen.
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Blumen für das ältere und das jüngere Geburtstagskind (Enkel) gibt es bei Blogspot. Und jetzt habe ich es nach mühevoller Kleinarbeit auch geschafft, extra für meinen Sohn einen Post einzustellen mit gelben Rosen und sonnigen gelben Sonnenblumen – sie strahlen auf dem neuen Design, ich mag es kaum glauben. Ich habe doch gesagt, dass ich die Sonnenblumen zeigen werde.
Das jüngere Geburtstagskind bekommt den Link zu der süßen Diashow vom vorigen Jahr.