Claras Allerleiweltsgedanken

Eine/r für alle – alle für eine/n?

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Unschwer sind sie zu erkennen, die ach so mutigen sieben Schwaben, die untereinander gesagt haben sollen:
„Hannemann, geh du voran, du hast die größten Stiefel an!“ – Mit den Stiefeln, das hatten wir ja im Februar schon einmal. – Hier kann man gar nicht so recht erkennen, wer auf diesem Mosaik Herr Hannemann ist – einer sieht ängstlicher aus als der andere.

Zum „Angreifen“ sagt Christian Morgenstern bei http://zitate.net:

Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen wähnen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.

Und Bruce Lee tröstet den Angegriffenen mit folgenden Worten ebenda:

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Und über Angsthasen, wie sie die 7 Schwaben in gewisser Weise waren, äußert sich …witze.net:

Fritzchen: „Mein Vater ist ein richtiger Angsthase!“
Hänschen: „Warum denn das?“
Fritzchen: „Immer, wenn Mami nicht da ist, schläft er bei der Nachbarin.“

Und das mir keiner nicht niemals denkt, dass dieser Post hier mit dem von gestern in irgendeiner Weise zusammenhängt – und wenn, die Weise wüsste nur ich.

Autor: Clara Himmelhoch

Auf meinem PR = purple Roller fahre ich durch die Bloggerwelt und mache PR = Public Relation. In meinem Gepäck habe ich fast täglich eine "Überraschung" für meine LeserInnen. Hausfrauentipps und -tricks als auch Koch- und Backrezepte müsst ihr wo anders suchen.

31 Kommentare zu “Eine/r für alle – alle für eine/n?

  1. Wieso hängt der Bucklige über der Stange?

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    • Vallartina, ist das jetzt ein echter Forschungsauftrag??? Fotografiert habe ich es im Wohnort meiner Tochter. Mein Enkel kommt bald ins Gymnasium – da könnte doch er oder die gesamte Klasse in Erfahrung bringen, warum sich einer der sieben Schwaben vollkommen entkräftet an der Lanze festhält statt sie mit zu führen. Vielleicht ist es aber auch der Späher der Gruppe, der sich gerade losschleichen will, um Betriebsgeheimnisse zu belauschen. Wer weiß, wer weiß *lach*

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  2. Mein Bedarf an Gegnern ist gedeckt – dich brauche ich bestenfalls zum Diskutieren und mir erklären, wer mit wem auf welcher Ebene verwandt ist – Tiere sind gemeint.
    Ich habe heute meinen Zahnklempner verlassen – da ist wenigstens Gerechtigkeit hergestellt. Einer mich und jetzt ich ihn.
    Lasse dich ganz lieb grüßen von mir

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  3. Mich muss keiner schicken – ich „Idiot“ mache das meist selber. Der oder die Betroffenen wollen das manchmal gar nicht, aber mein „Gerechtigkeitsfanatismus“ muss ja vorpreschen.

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  4. Der vorletzte sieht aus, als wenn er im Motorradintegralhelm vorrückt.
    Ich habe Fotos – und ich gehe übermorgen schon wieder in den Zoo, denn da sind 16° und Sonne angekündigt. – Wenn ich die 60,00 € von der Jahreskarte abgeguckt und abfotografiert habe, gehe ich nur noch mit Besuch, mit Kindern, mit mir, mit meinem Fotoapparat und mit meiner guten Laune hin.
    Beim Fotografieren in der Sonne macht es sich mit den Displayapparaten eben doch nicht so gut. Ich muss erst mal sehen, wie viele Tiere ich „geköpft“ habe.

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  5. Oh Lucie, soll ich jetzt sagen, dass dir dieser Avatargut zu Gesichte steht (ich renne ja schon).
    Genau, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Anhand der Bezeichnung des Posts sieht man, dass er am 15. Februar erscheinen sollte. Am 14. ging es um den vor Wut platzenden Turm in Heidelberg, um die Summe, die ich bezahlen soll (bisher nichts mehr gehört) und um eine Blogschließung. Vielleicht bezog sich dieser Satz auch darauf, ich weiß es nicht mehr genau.
    Geflogene Grüße kommen zurück zu dir!

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  6. Bei dieser Überschrift habe ich zuerst nach den 3 Musketieren gesucht. Und dann mußte ich statt des tapferem d’Artagnan ein paar ängstliche Schwaben entdecken.
    Grüßle Bellana

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    • Es tut mir Leid, dass ich dich jetzt nicht mit den flotten drei Herren hier empfange – ich werde sehen, was ich demnächst für dich tun kann.
      Mit Gruß von Clara

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  7. Wenn ich mir die 7 Schwaben so anschaue, meine ich mehr als nur ein Bein im Gips zu erkennen. Da hat doch fast jeder ein ramponiertes Körperteil, der eine am Kopf , ein anderer am Schenkel….Die scheinen mir auch zu 6st. ziemlich ungeschickt. 🙂

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    • Warum zu sechst???? Hast du dir schon einen Schwaben weggeholt? – Meinst du, dass alle weißen Stellen Wunden oder Gips sind??? – Ich muss mal nachsehen, gegen wen die wirklich „gekämpft“ haben?

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  8. Mal weg von den sieben Schwaben-ich finde den armen ängstlichen Papa so herrlich 🙂

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    • Ich würde dem „Feigling“ die Ohren so lang ziehen, dass er immer Gefahr liefe, sich da drauf zu treten. In etwa so ähnlich wie der Hase von Anna, der gestern auf Tinas Gratulation frech in die Welt guckte.

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  9. Vielleicht war es auch kein Abiturient mehr. Was soll’s. Es bringt Farbe an den Beton und so etwas gefällt mir immer sehr. Warum nur reden wir ständig von Kunst und so? Wir sollten auch mal etwas hinnehmen, so wie es ist, etwas selber gestalten, so wie wir’s können und uns freuen, wenn unser Nachbar das auch tut.
    Liebe Grüße von der arg beschäftigten Gudrun

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    • Gudrun, vielleicht ist mein Anspruch falsch – aber wenn ich mit irgend etwas an die Öffentlichkeit gehe, sollte es dann nicht etwas Wohlgefälliges sein. Damit meine ich nicht dieses Mosaik hier – das ist ja erstens regional sehr passend für Schwaben und zweitens wirklich recht lustig.
      Hoffentlich hat deine Geschäftigkeit ein gutes Ziel und du bist bald mit Herz, Seele und Wohnanschrift Leipzigerin. Das wünscht dir
      Clara

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      • Im Moment habe ich wirklich meinen Fitz. Morgen muss ich zu meinem örtlichen Amt *grummel*. Und wieder geht die Diskutiererei los. Diemal kann man es nicht auf Leipzig schieben. Läßt man mich wieder nicht, wandere ich gleich weiter zum Verwaltungsgericht.
        Naja, und wenn es eben keine (sozialversicherungspflichtige) Arbeit gibt, muss ich mir Arbeit schaffen. Viele Anregungen habe ich bekommen von Illustratotren auf der Messe. Aber Angst ist eben auch immer dabei, nochdazu wo ich einfach wenig Risiken eingehen kann.
        Danke für dein Daumendrücken, liebe Clara. Morgen habe ich vielleicht den ersten wichtigen Schritt geschafft.

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        • Nein, Gudrun, du solltest ganz normal und gegen ein gutes Entgelt arbeiten – nicht für einen Appel und ein Ei – auch nicht für ein Praktikantengehalt – aus dem Alter bist du raus – und das meine ich nicht als Beleidigung, sondern als Kompliment.
          Mit Gruß von mir

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  10. Tina, wenn du das soooooooooooo siehst, dann bitte ich um Entschuldigung, dass das Foto so eine Missdeutung zulässt. – Ich wollte lediglich das „alle für einen“ betonen, doch wiederum nicht so vordergründig, dass es jede/r auf den ersten Blick sieht. – Mit einem Angriff gleich welcher Art hat es wirklich nichts zu tun. Du weißt ja, meine Beiträge sind alle „im letzten Jahrhundert Monat mindestens entstanden, zum Teil sogar etwas älter. Die letzte Änderung war laut History am 3. März. Ursprünglich war es ein Februarpost, als es noch um Sprichwörter ging.
    Glaube mir, diesen Hintenrum-quer-verschwurbelt-draufschlag-Weg würde ich nicht wählen und ich bin ein wenig traurig, dass du es wegen einer solchen Nichtigkeit glaubst, dass ich es machen würde.
    Also nochmals ganz langsam: Diese sieben (allerdings ängstlichen) Figuren wollen in den Kampf ziehen, um einer zu helfen oder eine Sache zu besiegen oder oder oder!!!! Alles klar? – Ich hätte schon längst auf dem Weg zum Zahnarzt sein müssen, aber das konnte ich nicht so unkommentiert stehen lassen. – Und nachher gehe ich wieder in den Zoo mit meiner neuen Jahreskarte und dann habe ich Dienst – deswegen schnell noch ein herzliches Drüxxxxx an dich von mir

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  11. Angreifen- gutes Thema. Mir schienen immer die Schülereltern am gefährlichsten, die ihren Kindern jede Spielzeugwaffe verboten, und wenn sie kleine Stöckchen umfunktionierten, schier ausrasteten…..
    Das fällt mir dazu ein. Die ausgesuchten Zitate finde ich ausgesucht prima!
    Bin ein sanftmütiger Mensch. Angriffslustigen weiche ich gern aus. Mir sind deren Antriebsstoffe unerklärlich. Dabei sind es vielleicht grad die Sanftmütigen……
    Gruß von Sonja

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    • Bei mir hieß oder heißt es oft: „Angriff ist die beste Verteidigung“, was bestimmt nicht immer richtig ist. Doch wenn man in einem System aufwächst, wo man politisch fast immer kontra ist und gegen alle möglichen Leute bis hin zur Stasi kämpfen musste, hat es vielleicht am Ende zu sehr verinnerlicht. – Und hier in diesem Staat wird einem das Recht ja auch nicht unbedingt in den Schoß geworfen – sondern durch Widersprüche und sonstiges muss man es sich erkämpfen. Es hat noch nie ein anderer für mich gekämpft, eher ich für andere, z.B. für meine Mutter.
      Lieben Gruß von Clara

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  12. Ich verstehe den Zusammenhang mit gestern: schwarz-rot-gold (das bisschen Blau lassen wir beiseite) 😉

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    • Du meinst, ganz Deutschland kämpft – für eine/n oder gegen den Rest der Welt?
      Und wo mogeln wir die weißen Mosaiksteine hin? Denn der gebückte Kämpfer hat ja wohl ein Gipsbein. – Ich werde mal im Zoo darüber grübeln.

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      • Nein, so dramatisch hatte ich es nicht gesehen … es wurde eben ’nur‘ der Bundespräsident gewählt. Grübel nicht darüber, sondern lieber über das Verhalten der Tiere im Zoo. Viel Spaß wünsch ich euch dort. Und lass dich nicht vom Löwen küssen.

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        • Zum Glück war der Löwe mit Fressen beschäftigt, was er gerade bekommen hat – da wollte er mich nicht küssen. – Eine Kinderbetreuung fiel aus, die Mutter ist krank und kümmert sich selbst.

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  13. Ein schönes Mosaik, liebe Clara! Es sieht so glatt aus vor der rauhen Wand oder ist das eine Fotomontage von dir?

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    • Nein, es ist keine Fotomontage. Ich habe es im Land der Schwaben an einer Garagenwand fotografiert.
      Ich finde, es sieht ein wenig so aus, als wenn ein Abiturient seine Abschlussarbeit in Kunstgeschichte abgeliefert hat. So ähnlich sah jedenfalls das meinige im Jahr 1964 aus.

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