„Rauchen macht schlank“ –
Nur ein böses Gerücht?
Nur ein abgewandelter Zigarettenpackungstext?
Ihr müsst euch jetzt nicht beunruhigen – das ist nicht meine Hinter(n)ansicht. Der ganze Kerl lachte mich so an, als ich im November Orthopädie-Praxis-Hopping machte. Weder die Ärzte wurden aus meinen Knochen schlau noch ich aus dem Kopfinhalt der Ärzte. – Also habe ich es einfach ignoriert. –
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Vor kurzem habe ich den Beweis bekommen, dass ich mich – zumindest ein Schinken von mir – mindestens bis zu meinem diesjährigen Geburtstag halte – und das ohne Kühlung.
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Aber ansonsten habe ich das Gefühl, ich werde so rund wie die Nester in den Bäumen.Deswegen muss mehr als nur Fingerbewegung auf den Tasten her. Die Bewegung mit Lenni ist da schon ein schöner Anfang.
Apropos „Lenni“ – da habe ich gleich noch was zu erzählen.
Da er beim Laufen an der Leine zieht wie ein Besengter, wollten wir uns was ganz Kluges einfallen lassen. Ich machte einen Gürtel um und hakte den Karabiner in die Gürtelschnalle. Fazit: Er stolperte ständig über die Leine, bepinkelte sie zweimal und ich verhedderte mich auch ständig. Das war also nicht der Weisheit letzter Schluss.
Unterwegs durfte er das erste Mal mit einem anderen Hund spielen, toben und balgen. Der Besitzer sagte mir, dass es eine einjährige, sterilisierte Hundedame ist. Dadurch wurde der Spieltrieb von keinerlei Paarungstrieb gestört. Aber das Ergebnis nach Punkten war für Lenni sicher frustrierend. Entweder hat er aus Höflichkeit immer nachgegeben oder die Dame war wirklich stärker als er. Ich sah ihn unheimlich oft auf dem Bauch oder Rücken liegen. Nach ca. 5 Minuten intensiver Balgerei lief er ziemlich frustriert zum Wiesenrand und war ganz glücklich, dass ich ihn an die Leine nahm. So konnte er den Schauplatz verlassen, ohne sein Gesicht zu verlieren. Wahrscheinlich durfte er bisher viel zu selten spielen und balgen.
Zu Haus erwartete uns gleich ein anderer Schauplatz. Als ich die Wohnungstür aufschloss und der Schlüssel noch im Schloss steckte, stürmte er in die Wohnung, um sein „Herrchen“ zu suchen, der aber nicht da war, deswegen war ich ja beim Hund. Und was machte der Schlüssel??? Knack – die Hälfte im Schloss, den Griff in der Hand. Und damit war das restliche Abendprogramm gelaufen, denn ich hätte ja nicht Hund und Wohnung allein lassen können, weil keiner reingekommen wäre. Zum Glück klärte sich noch alles. Mit einem anderen Schlüssel stocherten wir den Rest raus und alles war okay.
Wenn Lenni allein bleiben muss, geht er in die sonst verbotene Küche und räumt aus Langeweile die Bioabfall“tonne“ vom Tisch und den Müllbehälter leer, so weit er den Inhalt mit der Pfote erreichen kann. „Kluger Hund“ – aber seine Intelligenz muss noch in eine andere Richtung gelenkt werden.
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Es heißt ja „Alkohol und Nikotin, rafft die halbe Menschheit hin …“ Und deswegen gibt es zum Thema „Alkohol“ noch was im Fotoblog zu sehen!