Claras Allerleiweltsgedanken


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Autospielereien *** L

Meine Autoherstellerliste sagt jede Menge zum L aus:

  • Lada
  • Lamborghini
  • Lancia
  • Landrover
  • Lexus
  • Lincoln
  • Lotus

Mein erster Eindruck: Die einen (Lada) gibt es kaum noch, weil sie mehr oder weniger mit dem Sozialismus untergegangen sind bzw. ihr Ruhm. – Die anderen (Lamborghini) sind nur für Höchstbetuchte, die dritten (Lancia) nur für Leute, die mehr Geld als für einen FIAT investieren wollen und trotzdem bei einem formschönen Italiener bleiben wollen.  – Die Landrover gehören für mich nicht in die Stadt, denn welche Ochsen soll denn das vorn angebrachte Kuhgitter von der Straße jagen? – Ein Lexus ist für mich gehobene Mittelklasse – also ein Auto, das ich nie mehr fahren oder besser gesagt besitzen werde. – Und Lincoln und Lotus gehören für mich in den Staatsmannbereich nach Amerika oder in die Flora der asiatischen Länder.

Das Logo – unspektakulär wie das Auto selbst. Doch in der DDR gehörten die LADA-Fahrer schon zu den besser Verdienenden oder zu denen, die die besseren Beziehungen hatten.

So vornehm, wie das Wappen vom Lamborghini ist, so vornehm ist auch das ganze Auto – eine wahre Kraft- und Höllenmaschine. Ich habe ihn einmal in Aktion erlebt – und zwar in der Autostadt Wolfsburg – da wurden die Motoren vorgeführt. Ich dachte, mir fliegen die Ohren weg – doch beeindruckend fand ich es schon.

Deswegen habe ich mir für den Fotoblog  vieles von diesem vornehmen Auto geholt. Der Stier als Markenzeichen kommt auch dort gut zur Geltung.

Die heißen Pferde unter der Motorhaube des Stiers – die sind so stark und kräftig, dass sie viel mehr Leistung bringen, als je in Deutschland auf einer Autobahn zugelassen ist.

Fährt man einen Lancia und heißt der dann auch noch „Ypsilon“ so finde ich das schon eine ausgefallene Namensgebung. – – Die Schrift ist nur von meiner roten Jacke so eingefärbt.

Hier, in dem schönen Lexus-Zeichen, spiegelt sich die halbe Umwelt wieder – Lexusfahrer haben nicht nur Geld, die lassen ihre Autos auch noch putzen und „lexen.“