Ich hatte auch einen pinkfarbigen Trabant-Kombi im Bestand – aber als ich dieses geschenkte Foto von Mandy bekam, habe ich mein Foto gleich über Bord geschmissen – dieses hier ist viele Male schöner – und vor allem ist der kleine Kerl von lauter anderen kleinen Kerls umgeben, weil in Zwickau ein „Gedenktag“ für ihn gefeiert wird.
Mein Bilderfreund G. hat mir auch beim Trabant unter die Arme gegriffen – und zwar könnte das das erste Modell sein, der Trabant 500 – später kam dann der 600 und sogar noch der 601 – die hatten stärkere Motoren. Aber ich kann mich nicht verbürgen – vielleicht sagen es mir kundige Besucher. – Der Hänger war bestimmt auch aus ganz leichtem Material, denn sonst wäre der Trabant ja gar nicht von der Stelle gekommen. – So einen „Kombi“ hatte ich.
1985 stießen in der Innenstadt von Bitterfeld zwei Trabbis zusammen. Es gab zwei Tote und 53 Verletzte.
Die Toten waren die Fahrer. Der Rest hat sich um die Ersatzteile geprügelt. – So das war der Witz für Ute, jetzt zum Ernst des Tages. – Den zweiten Trabant für den Zusammenstoß seht ihr im Fotoblog.
Was dem einen sin Ul ist dem anderen sin Nachtigall – ich habe nahtlos vom Trabant, der mir im zarten Alter von 1,5 Jahren entwendet wurde, zum Toyota gewechselt. Also blieb doch wenigstens der Anfangsbuchstabe gleich – und mein Fahrstil wurde flüssiger, schneller, pfiffiger und rasanter – obwohl, soooooooooo viel kmh gibt ja der Starlet auch nicht her. – Ach, der war schon ein kleines, süßes Schnuckelchen, mein Hannibal (ohne Lexter) – und rot war er auch, obwohl ich rote Autos gar nicht mag.