nämlich Korridortüren von Nachbarn …
… und damit Verbindungen schaffen. So schon zweimal geschehen. Mit flehendem Blick stand ich vor der Tür eines Nachbarn, einer Nachbarin – in der Hand eine Pinzette und einen flehenden Ausdruck in den Augen. Das linke Ohr war zu – nicht so zu, wie es üblicherweise zu ist, nein, richtig verstopft zu.
Seit an dem linken Hörgerät der Ohrhörer mit dem am Ende befindlichen Mikrofon gewechselt wurde, funktioniert das Entfernen des Hörgerätes nicht mehr problemlos. Das kleine Schirmchen trennt sich von seinem Platz und bleibt im Gehörgang.
Meist bekomme ich es mit spitzem Finger zu fassen – aber manchmal stoße ich es beim danach-Angeln versehentlich weiter hinein – und dann hilft nur Klingeln und bitten. Und auf diese Weise festigen sich Nachbarschaftsbeziehungen.