… übe ich Makros, Makros, Makros 🙂 😉
Von den ca. 20 gemachten Fotos haben gerade zwei die Qualitätskontrolle passiert – da ist der Vordergrund wenigstens halbwegs scharf und der Hintergrund etwas verschwommen. – Es sind keine Ausschnittsvergrößerungen, sondern so flächenfüllend aufgenommen. Beim Klicken könnt ihr die richtig groß bestaunenlachen.
Jetzt höre ich auf, Vogelaugen oder Vogelpoposchwänze zu fotografieren und wende mich wieder „wichtigen Dingen“ zu – nämlich der Erklärung, warum dieser Post heute so benannt ist.
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Anna und ich sind unterwegs. Nach einiger Zeit klage ich über Schmerzen beim Laufen – sie nimmt es zur Kenntnis. Die nächste Bank ist meine. Selbstvergessen schlage ich – wie fast immer – die Beine übereinander (dagegen opponiert sie ja schon seit längerem!). Und prompt kommt von ihr:
Du wirst noch total verschimmeln, wenn du immer die Beine übereinander schlägst!
Ich lache und meine: „Du meinst vergammeln?“ Und prompt kommt die Antwort:
Dann eben vergammelverschimmeln, wenn das besser ist“
Und dazu habe ich für Hardliner hier ein Foto anzubieten: Ein „Schimmelstillleben“ – ich kann nur ganz intensiv hoffen, dass die Spongiosa meines Hüftgelenkes sehr viel besser aussieht. In 10 Tagen flirte ich mit einem neuen Orthopäden – mal sehen, ob er ein lohnendes Flirt-Opfer ist. Doch er soll eher meine Lauffähigkeit verbessern als mein Seelenleben klempnern – dafür habe ich einen anderen 😉
Hochaktuelle Ergänzung: In der Sendung „Inas Nacht“ hat Ina mit Scooter über Jugenderinnerungen gesprochen. Scooter bekam von seinen Eltern zur Unterstützung in der Ausbildung viele „Fresspakete“ – u. a. mit Einweckgläsern, in denen Fleisch war. Ließ man die zu lange stehen, sahen sie nach einiger Zeit so aus wie meine Schimmelei hier. – Sie empfahl ihm, Eingemachtes auf der Bühne explodieren zu lassen. *grins*
Aber das Auge des Betrachters soll jetzt nicht mit diesem natürlichen Verlauf der Natur entlassen werden. Ich zeige euch schnell noch ein Foto von der Natur, von frischem Grün, wie es aussieht, bevor es vertrocknet, verblüht, vergammelt oder verschimmelt. – Das Foto lässt sich durch Anklicken mühelos auf fast Bildschirmgröße aufpeppen und damit löscht es alle schimmligen Erinnerungen.
3. Juli 2013 um 15:23
BÄÄH! Was ist das denn?? 😀 .-D 😀
Herrliches Kuschelbild! 😀
Pfirsiche und Johannisbeeren, oder was war das vor dem Pelzmantel? 😀
Geht’s deiner Hüfte besser?
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3. Juli 2013 um 15:52
Wenn du mal aufs Datum schaust – der Beitrag ist älter als ein Jahr – mein Gott, wie die Zeit vergeht. – Was es ursprünglich in der Schüssel gewesen ist, habe ich nie rausbekommen, da ich es nicht ins gerichtsmedizinische Institut geschafft habe. *grins* – du weißt doch, jeder hat eine Leiche im Keller oder im Kühlschrank. 😉
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3. Juli 2013 um 15:54
Verstehe! 😀
Kann also durchaus humanen Ursprunges gewesen sein … 🙂
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3. Juli 2013 um 15:55
Vielleicht Gehirn, was anderen verloren ging?
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3. Juli 2013 um 16:48
Bestimmt!! 😀
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10. Juni 2012 um 01:30
Du weißt ja – ich bin immer neugierig und will es wenigstens probiert haben.
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9. Juni 2012 um 18:40
Schimmel ist schon echt eklig…willkommen schönes Blatt!!! Ich schaue mir sehr gern auch einmal etwas anderes als immer nur Makros..Makros..Makros an. *gähn*
Ich wünsche dir eine schöne feuchtfröhliche Feier heut..
LG Isis
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10. Juni 2012 um 01:26
Die Feier war wirklich wunderschön – über den ganzen Abend hinweg wurde immer wieder mal ein Beitrag gebracht – von ihren Geschwistern und Nichten und Neffen exzellent mit Beamer und Laptop vorgetragen. Insgesamt waren es ca. 40 Leute.
Jetzt will ich noch schnell die Videos aus dem Apparat überspielen.
Gute Nacht sage ich
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9. Juni 2012 um 15:06
„Lucius“ gefällt mir. – Du kannst mir aber glauben, dass ich ganz schön erschrocken bin, als ich diese Schüssel aus den hintersten Winkeln des Kühlschranks ganz unten rausgeholt habe – wer bückt sich schon immer ganz tief. Aber noch erschrockener war ich, als ich nicht wusste, was es ursprünglich mal war. – Es war gut zugedeckt, also konnten die kleinen Sporen nicht auf Wanderschaft gehen. – Hätte ich es in die Gerichtsmedizin bringen sollen?
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9. Juni 2012 um 12:26
Deine Makros werden besser, weiter so 🙂 Zum Schimmel (der mir übrigens auf deinem Bild sogar sehr gut gefällt): Meine Mutter hat früher nichts weggeworfen. Verschimmeltes Brot wurde ausgeschnitten und der Schimmel auf der Marmelade wurde heruntergeschabt. Das würde man heute auch nicht mehr machen. Aber du siehst, ich habe überlebt.
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9. Juni 2012 um 15:01
Ute, deine, Elviras, Lucies, also eure Meinung erstaunt mich manchmal – ich hatte erwartet, dass ihr vor Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammen schlagt und den X-Button für diesen Artikel drückt.
Ich glaube, ich will gar keine richtigen Makros fotografieren (sagte der Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen 🙂 ) ich meine die, mit dem verschwommenen Hintergrund und mitten drin in der Fliege. Ich will an ein Objekt ca. 5 – 10 cm rangehen können – das reicht mir.
Ich bin immer noch der Ansicht, dass man Lebensmittel möglichst nicht wegwirft. – Heutzutage ist es ja schon fast eine Hysterie mit den Lebensmitteln. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum um einen Tag überschritten, werfen viele die Sachen schon weg. Aber es heißt nicht umsonst „mindest…“ – den Rest kann ich doch selbst entscheiden.
Ich bin unter ähnlichen Bedingungen aufgewachsen und kann ich noch nicht mal an Baukrämpfe erinnern. – Da dürfte das Grillen nicht so beliebt sein, wenn die Leute wirklich gesundheitsbewusst sind, denn das kann wirklich Krebs erregen. Doch grillt man jeden Tag?
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9. Juni 2012 um 09:51
Ganz ehrlich! Schimmel in Makro ist gar nicht so ekelig, wenn man nicht weiß, was es ist.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
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9. Juni 2012 um 10:10
Wäre es total eklig gewesen, hätte ich mich schon gar nicht zu einem Foto überwinden können. Es erinnert irgendwie an die Strukturen von Schneeflocken.
Ganz herzlichen Gruß zu dir!
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9. Juni 2012 um 03:25
Womit fotografierst Du?
LG und ein schönes Wochenende, Petra
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9. Juni 2012 um 10:08
Hallo Petra, mit einer Minicam MEDION LIFE 14.0 Megapixel, 8fach Zoom, 25 mm Weitwinkel – natürlich ohne Sucher und zu 99,9 % im Automatikmodus oder „angepaste Szene“
Ich habe auch noch eine Canon Power Shot SX 110 mit 10fach Zoom, aber auch ohne Sucher, aber die habe ich selten dabei – die ist mir zu schwer und da sind fast immer die Akkus leer, wenn ich sie nutzen will.
Ich sage immer: Nicht ganz Bloggershausen muss gute Makros fotografieren können.
Lieben WE-Gruß zu dir von
Clara
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11. Juni 2012 um 02:49
Och, damit müßte man doch ganz gute Bilder hinbekommen. Natürlich nicht diese supertollen Fotos..aber doch ganz schöne. Man muß nur eben den richtigen Moment abpassen, (vielleicht auch etwas später beschneiden)…
Ich habe ja auch keine Spiegelreflexcamera.. manchmal gelingt dann ein schönes Foto. (Ich mache aber immer nur 1-2 Bilder, andere machen da 40-50!!!, … hab ich gelesen).
LG, Petra
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11. Juni 2012 um 06:22
Ich bin ja auch im allgemeinen mit den Fotos sehr zufrieden – und an den restlichen, die nicht gelingen, bin ich sicher selbst schuld, denn so ein kleines Kistchen absolut ruhig zu halten, ist schon schwer. – Ich mache meistens 2-3 Versuche von einem Motiv, mehr nicht.
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